Mehr zu diesem Thema: Kaufberatung: Sieben Marken aus Deutschland.... Erfahren Sie mehr über unsere deutschen Marken mit W.... Die Gewinner der Goldenen Unruh 2018: Die Gewinner der Reader.... Außerdem und nur für einen kurzen Zeitraum: Fratellowatch - 13. April 2018: Hands-On in der limitierten Auflage von The Sinn 103 Sa B E...Watch-Insider - 11. April 2018:
Fällt eine Uhr in einem Luftfahrzeug oder Helikopter aus, muss das Luftfahrzeug am Boden verbleiben, bis das Teil ersetzt wird. Hat einer der Flieger jedoch eine Uhr nach der neuen Fliegeruhr gemäß der neuen Norm für Zeitmessung ( "DIN 8330 Timing Technology Pilot's Watches") getragen, kann das Luftfahrzeug abheben. Seit 2013 wird es auf Veranlassung des frankfurter Unternehmens Sinn Specialuhren von einer Arbeitsgemeinschaft aus Ingenieurinstitutionen wie der Fachhochschule und Versicherungen sowie potenziellen Anwendern wie z. B. Flugzeugen der Fluggesellschaft Deutsche Bahn AG und der Fluggesellschaft Airline, Hamburg, entwickelt.
Grundlage der neuen Richtlinie für Pilotenuhren war die neue Richtlinie für Pilotenuhren gemäß der technischen Spezifikation für Armbanduhren in allen Flugbetriebsarten, die im Jahr 2012 erstmals erstellt wurde. Neben der Firma Sinn waren auch Stowa und die Firma Gläserhütte Originale an Bord der Uhrmacher; die ersten beiden haben seither Uhren vorgestellt, die dem neuen Anspruch nachkommen.
Diese kompromisslose Rückkehr zur Fliegeruhrenfunktion setzt voraus, dass die neuen Uhren die strengeren Anforderungen der neuen Norm im Vergleich zu Tests erfüllen: Diese dürfen von den physischen Beanspruchungen des Flugbetriebes nicht beeinflusst werden, d.h. weder Schwingungen noch Magneteinflüsse oder der Umgang mit Flüssigkeit können ihnen schaden, sie müssen Tag und Nachts gut lesbar sein und mit Flughandschuhen bedient werden können, Temperaturschwankungen, Stoß- und Zentrifugalkraftbelastungen widerstehen und ihre Genauigkeit über einen weiten Temperaturbereich garantieren.
Seit dem Erscheinen des Standards im MÃ??rz haben die Firmen Sinn and Stowa eine Pilotuhr nach dem neuen Standard aufgebaut, zertifiziert und in ihr Programm aufgenommen. Das Einsteigermodell ist die 857 Uhr mit Lederarmband für 1990 EUR. Das 43 -mm-Edelstahlgehäuse ist so mit dem Sockel und dem Abdeckglas verbunden, dass alle Forderungen nach Wasserdichtigkeit, Überdruck- und Vakuumschutz eingehalten werden.
Herzstück ist das Automatikwerk 2893-2 mit 28 800 Schwingungen pro Sekunde. Die Modelle 103 und 103 TITI und 103 TITI sind in der Darstellung einer zweiten Zone auf 12-Stunden-Basis und im Kaufpreis unterschiedlich: 500 EUR mehr pro Bandtyp, der Eintrittspreis beträgt 2385 EUR.
Beide sind mit 41 Millimetern etwas kleiner und heller, aber 17 mm um 5 mm größer als das 857er Model. Eingesetzt wird das bewÃ?hrte Automatikkaliber Waljoux 7750, das durch den Saphirglasboden sichtbar ist. Stowa mit Sitz in Ensgelsbrand bei Passau bringt das Flieger Profi Uhrmodell Flieger Profi in die erste Ausgabe der Fliegeruhr nach der neuen Norm ein, die von den Gründern von Flieger Designer Joerg G. A. und F. E. H. E. H. E. H. E. H. E. Flieger entworfen wurde.
Damit ist sie das jüngste Werk in einer seit 1940 existierenden Fliegeruhrtradition. Mit seinem imposanten 47 mm großen und 14 mm hohen Gehäuse aus Titan sitzt er nur an starken Handgelenken. Auffallend ist die Einfassung, Stowa erzählt von einem computergestützten Bionikdesign, bei dem zwei um 90° geneigte Kurven miteinander verbunden sind und so auch mit dickeren Schutzhandschuhen ergonomische Arbeitsbedingungen geschaffen werden.
Das mattschwarze lackierte Ziffernblatt ist mit Zeigern und Indexen mit einem blauen Leuchtstoff überzogen, der bei Nacht aufleuchtet, obwohl er tagsüber weiss ist. Das Automatikkaliber 2824-2 mit Chronometer-Qualität steuert die Uhr und die optional erhältliche Datumanzeige bei 6 Uhr. Es ist der beste Nachweis, dass auch kleine Hersteller die strengen Auflagen der Norm erfüllt haben.