Die Navitimer Heritage Special Edition - eine Reminiszenz an das originale Navitimer Gehäuse aus poliertem Edelstahl von 1952 - ist zu Ende. durchgehend blau-blau-blau mit Hilfszifferblättern. Hochglanzpolierte Minutenzeiger und Stundenzeiger mit selbstleuchtender Füllung. hochglanzpoliert mit Leuchtindexen. Datumsfensteruhr auf der 3. - Kleine Sekunde wird als Nebenuhr durchgeführt Bei den 9:
30 -Minuten-Zifferblattzähler Auf dem zwölften - 12-Stunden-Zifferblatt Auf dem sechsten - Mit einer beidseitig drehbaren Blende, die der "Rechenschieber" ist. Das Rechenschieberprogramm kann unterschiedliche Berechnungen wie Treibstoffverbrauch, Steigzeit und Umrechnung von Kilometern in nautische Seemeilen oder Kilometern durchführen. Breitling Caliber 13, Schwingungen pro Sekunde: 28.800 V/h, beinhaltet 25 Steine & hat eine Leistungsreserve von ca. 42h.
Bei Breitling Navitimer glänzen nicht nur die Blicke der Liebhaber von präzisen schweizerischen Etuis. Der Navitimer von Breitling ist seit rund 65 Jahren auf dem Weltmarkt. Dennoch bleibt die Sammlung der Pilotenuhren mit der prägnanten Rechenschieberwaage eines der wichtigsten Assets von Breitling und ist derzeit in nicht weniger als acht unterschiedlichen Modellvarianten erhältlich.
In Zeiten von Tablett, Handy und intelligenter Uhr sieht eine Fliegeruhr mit vielen zusätzlichen Funktionen fast wie ein anachronistischer Zeitmesser aus, aber sie gibt ihrem Besitzer das gute GefÃ?hl, auch ohne Stromversorgung, Chip und Prozessor im Nu genaue Messungen und bedeutende Rechenoperationen durchfÃ? Die Fliegeruhr wurde 1952 zum ersten Mal der breiten Masse vorgestellt, das war für den Uhrenhersteller kein "Null-zu-Hundert-Start".
Die konsequente Weiterführung einer bereits gefertigten Fliegeruhr war für Breitling ein großer Wurf und ist bis heute Teil der Produktpalette der Uhrenmanufaktur. Es handelt sich um den 1942 eingeführten Chronomaten, der von der amerikanischen Luftwaffe als Pilotuhr vorgestellt wurde.
Es war kein Zufall, dass man sich für ein Breitling-Modell entschied. Seit den frühen 30er Jahren hatte sich das bereits in der Geschichte der Pocket- und Armbandchronografen einen Namen gemacht und mit der Produktion von Bord-Chronographen für Flugzeug-Cockpits ein weiteres bedeutendes Markt-Segment erobert. Seit 1936 kaufte die britische Luftwaffe die bordeigenen Uhren für ihre militärischen Flugzeuge von Breitling und war eine renommierte Adresse.
Im Zuge der weiteren Entwicklung des Navitimers wurde die Rechenschieber-Funktion noch komplizierter gestaltet. Spezielle Maßstäbe ermöglichen darüber hinaus die Umrechnung von Maßeinheiten wie z. B. Normmeilen, nautische Meilen und km. Der Navitimer Modellname weist darauf hin, dass diese Uhr speziell auf die Erfordernisse der Schifffahrt abgestimmt wurde. Die neue Breitling Pilotuhr wurde von der weltgrößten Pilotenorganisation, der Flugzeughalter- und Pilotenassoziation (AOPA), im Jahr ihrer Einführung als Pilotuhr anerkannt.
Erste Beispiele mit dem AOPA-Logo auf dem Ziffernblatt sind heute gefragte Kunstsammler. Der Navitimer wurde in den darauffolgenden Dekaden ständig weiter entwickelt und durch Schwester-Modelle erweitert, so dass eine vollständige Modellreihe entstanden ist. Grundlegend neu war die Markteinführung des Uhrwerks Kaliber Matic 1969, bei dem der manuelle Fliegeraufzug zum ersten Mal durch einen Automatikaufzug abgelöst wurde.
Noch im gleichen Jahr löste Breitlings Uhrenmanufakturen und Techniker ein weiteres Rechenschieberproblem: Bis dahin hatte sich der gesamte Oberkörper der Uhr, einschließlich der Einfassung und des Uhrenglases, immer mit dem Rechenschieber umgedreht. In den 70er Jahren wurden im Rahmen des weit verbreiteten Einsatzes der Quarztechnik auch Varianten des Navitimer mit LC-Display und LED-Ziffern auf den Markt eingeführt.
Mit dem Verkauf seines Unternehmens Ende der 70er Jahre findet Willi Breitling mit Ernst Schneider eine Käuferin, die hervorragend zur Breitlingmarke passt. Obwohl Breitling noch bis in die 90er Jahre mit den Folgen der Quarz-Krise zu kämpfen hatte, konzentrierte sich das Haus unter der Führung von Herrn Dr. med. Schneider von Beginn an auf die Neuentwicklung von Modellvarianten für die berühmte Fliegeruhrenkollektion.
Seitdem wurde der Breitling Navitimer mehrmals weiterentwickelt und erneuert. In den 90er und 90er Jahren wurden mehrere Heritage-Editionen eingeführt, die an die historischen Vorbilder der Sammlung anlehnen. Die Markteinführung des Breitling Navitimer 01 im Jahr 2009 ist ein ganz besonderer Schritt in der Unternehmensgeschichte. Es war das erste eigene Werk der Firma und wurde schließlich ein echter schweizerischer Uhrmacher, nachdem er schon immer Werke anderer Marken verwendet hatte.
Der Navitimer 01 ist heute das "Gesicht" der Sammlung und sein Design ist dem des Originals von 1952 noch sehr ähnlich. Die klassische Standardausführung hat ein Gehäuse aus Edelstahl, ein weißes Ziffernblatt mit weissem Hirschleder und weissen Zählwerken, ein Datumsanzeigefenster zwischen vier und fünf und einen rotem Sekunde. Charakteristisch für das Aussehen des 01 ist auch die gezahnte Kante der bidirektionalen Drehlünette, die die Handhabung des Luftfahrtschiebers vereinfacht.
Der Navitimer 01 46 ist seit der Basler world 2014 auch in einer von 42 auf 46 mm vergrößerten Ausführung erhältlich. Die 01 46 erscheint dank ihrer Grösse auf dem Trägerarm noch stärker als die Navitimer 01, und die Skala von Ziffernblatt und Lineal ist noch besser abgelesen. Der Navitimer 1884, von dem nur 1.884 Exemplare produziert wurden, galt als Tribut an die Historie und zahlreiche Siege.
Neben der Chronographen-Funktion und dem Schieberegler gehörten zum Funktionsspektrum des 1884 auch ein Datum und ein doppeltes Fenster zur Darstellung des Wochentages und des Monats unterhalb der Zwölf. Die kleine Sekundenanzeige an der Neun von 1884 ist zusätzlich mit einer 24-Stunden-Anzeige verbunden, die die Trennung zwischen Tag und Nachts ermöglicht. Die Modellvariante hat diesen zusätzlichen Vorteil und besitzt zu diesem Zweck einen zusätzlichen mittig angeordneten Mauszeiger.
Ansonsten ist der Aufbau der Navitimer Welt, die auch mit einer 24-Stunden-Skala und dazugehörigem Handzeiger ausgerüstet ist, kaum anders als die erste. Die Navitimer Welt Hilfsziffernblätter sind jedoch im Gegensatz zur Uhr bei sechs, neun und zwölf Uhr angebracht, während das Datumsfenster bei drei Uhr liegt.
Eine Sonderedition zu Gunsten des Originalmodells von 1952, das Heritage-Modell verfügt über die gleiche Anzahl von Zählwerken und Datum wie das Navitimer Weltzifferblatt, jedoch ohne GMT-Funktion. Beim Heritage hingegen sind Zusatzzifferblätter und Hauptzifferblätter farbgleich. Komplettiert wird die Sammlung durch die Breitling Kosmonaute, eine Pilotenuhr für Raumfahrer mit 24-Stunden-Teilung statt der sonst üblicherweise verwendeten 12-Stunden-Teilung, die Exklusivversion der auf 25 Uhren limitierten Variante XP mit Dauerkalender.