Brillensammlung für dritte Welt

Edel-Tropfen von "Down Under

Die ursprüngliche Kollektionskampagne "Brillen für die Dritte Welt" wurde zur umfassenderen Kampagne "Brille ohne Grenzen - Lunettes sans frontière" (www.lunettes-sans-frontiere.org). Der Wert einer Brille entspricht in Afrika manchmal einem Einkommen von bis zu acht Monaten. Kollektion für die Betreuung bedürftiger Menschen auf der ganzen Welt. Wir (Fielmann) können alte Gläser liefern. Die werden in die Dritte Welt geschickt.

Noble Drops von "Down Under

Die Weinliebhaber werden begeistert sein: Sandras und Beats Eichmann-Ryf öffnen an diesem Weekend ihre Weinhandlung in der Rubigenstraße. Die Übersiedlung von Berlin nach Berlin war für sie nicht ganz ehrenamtlich, sagt Dr. med. Beat Eichmann, aber es war sicherlich ein Zufall. Vor acht Jahren übernahm er zusammen mit seiner Ehefrau Sanduhr und seiner Ehefrau Sanduhr Eichmann-Ryf die Leitung von "Wyhus Ryf".

Die seit der Firmengründung 1987 durch die Herren Bernard und Evelyne W. A. W. A. E. S. A. F. G. Ryf stammenden Weinsorten sind das Wahrzeichen des Vereins. "Meine Verwandten waren die ersten Wegbereiter, die australischen Wein in die Schweizer Wirtschaft importierten", sagt er. Nur beiläufig erwähnte er, dass Wein, der über das Wasser in die Schweiz gelangt, weniger Umweltschadstoffe freisetzt als Wein, der aus italienischen, französischen oder spanischen Ländern in die Schweiz gelangt.

In der Weinhandlung an der Rubigenstraße 8 in Belgien findet der Weinliebhaber von "Down Under" sicher seinen Favoriten. Doch auch wer lieber italienischen, spanischen und schweizerischen Weinen den Vorzug gibt, kommt auf seine Kosten. Dann kommen noch die argentinischen Tropfen dazu", sagt er. Auch das " Appenzellische Öl " aus griechischem Olivenhain oder der Balsam aus Ital....

"Wir werden nun die Weinschränke der Firma EURO-CAVE vorstellen und verkaufen", ergänzt Herr Dr. med. Beat Eichmann die Produktpalette der Weinhandlung. Jedes Jahr stellt die Firma auf über 40 Messen und Verkostungen ihre Produkte vor - vor allem natürlich australische. "Deshalb ist unser Betrieb in der ganzen Schweiz bekannt."

Die Kunden wissen, dass unsere Geschäftspartner die in der ganzen Welt geltenden Bestimmungen einhalten und wir für die Qualität der Weine garantieren", sagt Dr. med. Beat Eichmann. 2008 haben wir den Auftrag erhalten.

Die Bedürftigen im Auge behalten

"Das betrifft auch Herrn Odenheim samt seines Kollegen Dr. med. Heinrich Sibuschka, der seit 1998 Gebrauchtgläser aus dem Krakau über freiwillige Aktionsnetzwerke zu Notleidenden auf der ganzen Welt mitbringt. Heute überreichte der heute fast 76-jährige ehemalige Pfarrer der Tiefenbacher Volksschule mit einer weiteren Anlieferung gut erhaltenen gebrauchten Anschauungsmaterials die 40.000ste "Sammelbrille" an die Action-Brillenweltweit.

Auf die Not notleidender Menschen wurde er durch sein Bekenntnis zur gemeinnützigen Andheri-Hilfe Bonner, die seit den 60er Jahren Kataraktoperationen in Bangladesh und auch Indien durchführt. "Meine eigene Mama ist auch im hohen Lebensalter blind", sagt er. Als Quelle der Kraft für sein gesellschaftliches Wirken, mit dem er auch viele andere Projekte der Entwicklungshilfe fördert, wie den Aufbau von Lepra-Stationen in Südafrika, das Bohren von Trinkwasserquellen in Indien oder die Förderung von Kinderheimen in der Dritten Welt, sieht er in seiner "tief verwurzelten" Christenhilfsorganisation.

In seinen wildesten Visionen konnte sich der gebürtige Franzose gar nicht ausmalen, dass aus der ersten Spontanidee eine Brillenkollektion für die Bedürftigen eine solche Erfolgsstory werden könnte. Zum ersten Mal lud er im Oktober 1998 die Gäste der damals stattfindenden Österreichischen Kunstwochen ein, ihre "gebrauchte aber noch verwendbare" Gläser zu einem Konzertbesuch oder Theaterbesuch mitzubringen.

"Wie wenn du einen Edelstein ins Meer wirfst" und ihm zur Verteilung anvertraust. "Einmal kam unangemeldet ein Wagen aus Planckstadt, der mit gebrauchten Gläsern gefüllt war", erzählt er lächelnd. "Das ist wie einen Stein ins Meer zu werfen", freute sich Sibuschka über jedes menschliche Merkmal, das er im Verlauf seiner Projekte im Lauf der Jahre miterlebt hat.

Wenn er am Ende der letzten Sammelperiode 4.539 Gläser an Herrn Dr. med. Johannes Kleins überreichen konnte und damit die "Schallmauer" von 40.000 für die Bedürftigen noch in Gebrauch befindlichen Gläsern erreicht hatte, war selbst der Kommissar von Glasses Worldwide für einen Augenblick stumm.