Fern- und Nahbrille, Gleitsichtbrille, Sportbrille, Lesebrille oder Jobbrille: Was sollte man absolut bedenken? Was ist beim Gläserkauf wichtig? Welche Irrtümer können vermieden werden, wie können Sie Ihre neue Sonnenbrille noch mehr genießen? SEE BETTER mit dem umfangreichen Brillenkaufcheck: für Nah- und Fernbrille, Gleitsichtbrille, Sportbrille, Lesebrille oder Arbeitsbrille.
Bevor Sie eine Schutzbrille kaufen - Was ist bei jeder einzelnen Schutzbrille zu berücksichtigen? Zuallererst ist der Hauptaspekt beim Neukauf einer Schutzbrille ein Optiker, der sich Zeit lässt und detailliert beraten lässt. Denn: Eine Schutzbrille ist etwas sehr Individuelles und Einmaliges, das Ihnen genau passt. Wie gut Sie mit der neuen Schutzbrille endlich sehen, hängt von vielen Dingen ab.
Um so wichtiger ist eine ausführliche Konsultation und Infragestellung durch den Augenarzt sowie eine im Vorfeld optimierte Lichtbrechung, die vom Augenarzt mit Umsicht, Gelassenheit und Professionalismus durchführt wird. Selbst als Brillenträgerin sollten Sie sich bei der Lichtbrechung wohl und gelassen anfühlen. Zum Beispiel sind Heu-Fieber mit Augenreizung oder migräneartige Beschwerden mit Ausstrahlung kein guter Zeitpunkt, um die Sehkraft zu messen und Brillengläser zu bestimmen.
Jede Störung, die bei der Lichtbrechung und Prüfung auftritt, kann in der fertiggestellten Brillenfassung kaum korrigiert werden. Dies kann im ungünstigsten Falle zu Unverträglichkeiten der Gläser führen. Unabhängig von der Brillenart - folgende Aspekte sind beim Kauf einer neuen Brillengläser wichtig: Was ist der Ziel?
Und was hat dir an deiner guten alten Sonnenbrille gefallen, was weniger? Welches sind die verfügbaren Linsenbeschichtungen? Grundlage ist natürlich die Bestimmung der Linse. Was ist bei der Wahl des Rahmens wichtig? Natürlich ist neben den Brillegläsern das Gestell ein wesentliches Entscheidungskriterium - vom Experten auch als Gestell bezeichnet. Bei der Anprobe sollten Sie jedoch nicht nur auf das Erscheinungsbild des Rahmens achten.
Das so genannte Sitzverhalten ist extrem entscheidend für den lang anhaltenden Brillenkomfort. Das Brillengestell muss richtig passen und darf keinen spürbaren Andruck dort auslösen, wo es ruht - zum Beispiel hinter dem Gehör oder auf der Nasenspitze. Der Optiker sollte die Bügel so an die Form des Gesichts anpassen, dass auch nach längerer Tragezeit kein Anpressdruck auf die Bügel ausgeübt wird.
Passgenaue Bügel ziehen nur leicht hinter das Gehör und vermeiden so, dass das Brillengewicht auf der Nose aufliegt. Als Faustformel gilt: Eine Schutzbrille passt genau dann, wenn man "vergisst", dass man sie aufhat. Der Rahmen ist bestens platziert, wenn sich die Brauen des Brillenträgers entweder oberhalb oder genau hinter der Oberkante der Gläser sind.
Dadurch entsteht eine optimale Sichtbarkeit, da die Aussicht weder durch den Brillenrahmen noch durch das Glas beeinträchtigt wird. Achten Sie auf die Rahmengröße: Die optimale Rahmengröße wird durch den Abstand der Augen und die Grösse der Augenhöhle bestimmt - aber sie sollte nicht viel grösser sein als das Gesichtsfeld des Benutzers und niemals die Backenknochen anfassen.
Andernfalls werden die Linsen vernebelt und es kann zu einer Druckstellenbildung im Gesichtsbereich kommen. Gegenwärtig geht der Weg zurück zu grösseren Rahmen: modern zeitgemäß und mit einem angenehmen Sichtkomfort! Wenn es sich um eine erste Brille handelte, zögern Sie bitte nicht, sich ausführlich über die Besonderheiten im Brillenglasbereich zu informieren. Wenn die Brillenlinse mit der Meßbrille im Brechungsraum ermittelt wird, sollten sich Erstträger die Zeit für das Betrachten mit den festgelegten Linsen und für den einmaligen Gang durch den Saal und vielleicht für das Ablesen aus nächster Nähe nehmen. 2.
Sie sollten auch auf die Veredelung der Gläser achten, wie z.B. Antireflexbeschichtung, Hartstoffbeschichtung, Clean Coat zur einfachen Reinigung. Der Optiker informiert Sie gern über die Einsatzmöglichkeiten. Ausschlaggebend für die Auswahl ist, wie Sie Ihre Gläser später einsetzen: als Alltagsbrillen oder nur als Ersatzbrillen oder nur für Anlässe. Brillengläser können eine ganz besonders große Bedeutung haben, wenn man sich z.B. beim Fahren oft blendet fühlt.
Selbsttönende Gläser sind vielleicht die richtige Entscheidung für Sie? Erfahrene BrillenträgerInnen sollten die Gelegenheit ergreifen, mit dem AugenoptikerInnen ausführlich zu diskutieren, was ihnen an ihrer früheren Brillenfassung besonders gut gefallen hat und was sie vielleicht nicht für das Optimum gehalten haben. Kleine Dinge können hier eine große Bedeutung haben und das Sehvermögen mit einer Sonnenbrille auflockern.
Die Brillenglas-Technologie und die Beschichtungsoptionen werden ebenfalls kontinuierlich weiter entwickelt. Mit dieser Lesebrille können Sie durch die Gläser mit einer leicht nach oben weisenden Sicht, mit einer normalen Sicht über sie blicken. Bei beiden Ausführungen gilt: Der normale Betrachtungsabstand (z.B. der Abstand zwischen Lesegerät und Auge) und der Abstand der Augen ist für die Bestimmung der Optimalwerte von Bedeutung.
Es geht darum, eine dem natürlichen Sehvermögen nahestehende Sehschärfe wie bei der originalen Sehschärfe ohne Brillen zu erreichen. Es müssen also mehrere visuelle Lösungen in einer Linse platziert werden, und zwar ohne Übergang und in optimaler Weise im beidäugigen Blick. Die visuelle Herrausforderung für ein tolles Fernseherlebnis, das viel Know-how, viel mathematisches Geschick und die genauen Kenntnisse des einzelnen Trägers erfordert.
Bei der Beschleifung der Linsenoberfläche müssen unterschiedliche Funktionalitäten eingebunden werden - für Nah- und Fernblick sowie den Durchblick. Gleitsichtgläser sollen darüber hinaus eine optimale, scharfe Sicht nicht nur bei geradem Ausblick, sondern auch bei seitlichem oder nach oben und unten haben. All diese Kleinstflächen müssen optimiert und errechnet werden.
Sie können aus vielen Qualitätsstufen und Individualisierungsgraden Ihres Optikers wählen. Damit Sie sich rasch an Ihre neue Schutzbrille gewöhnt haben und sie so natürlich wie möglich wiedererkennen. Bei Gleitsichtgläsern sollte der Rahmen prinzipiell nicht zu eng sein, da ein zu kleiner Rahmen nicht mehr ausreicht.
Zudem sollte der Optiker die Gleitsichtgläser nicht nur bei der Aufnahme einstellen. Noch wichtiger ist dabei die genaue Ausrichtung der Gläser im neuen Rahmen. Wie bei einer professionellen Schutzbrille kommt dem Augenabstand zwischen der Linse und dem zu betrachtenden Gegenstand eine wichtige Funktion zu.
Im Falle einer professionellen Schutzbrille wird dies als Arbeitsdistanz bezeichnet. Deshalb ist es wichtig, vor dem Erwerb einer professionellen Schutzbrille genau zu überprüfen, welche unterschiedlichen Betrachtungsabstände "vermessen" werden müssen: Bei Gleitsichtgläsern sind auch die häufigste Sehsituation am Arbeitsplatz entscheidend: Führe ich oft ein Gespräch mit meinen Mitarbeitern oder mit meinen Auftraggebern und muss ich mich neben dem Arbeitsbereich einfach und bequem auf ein anderes Blickfeld konzentrieren können?
Eignen sich Plastik- oder Mineralgläser besser für meine Anwendung? Besonders bei der Arbeit muss man in der Lage sein, locker auszusehen und sich rasch auf die gewünschten Betrachtungsabstände zu konzentrieren. Linsen können dies tun, wenn Sie Ihrem Augenarzt oder Augenoptiker exakt mitteilen, was Sie brauchen. Bei der Auswahl der richtigen Sportbrillen steht auch die exakte Anwendung im Vordergrund: Für welchen Sport ist die Sonnenbrille, in welchen Fällen wird sie benötigt?
So sollte eine Radbrille nicht nur einen wirksamen UV-Schutz sondern auch einen wirksamen Windabweiser haben. Die Brille mit polarisierender Linse bietet besten Blend- und Schattenschutz. Um unliebsame Überaschungen zu verhindern, sollten alle Athleten, die einen Schutzhelm getragen haben, auf jeden Fall ihren Schutzhelm zum Optiker bringen.
Empfehlenswert ist auch eine Antistatik-Beschichtung, die ein Vernebeln oder eine Schibrille mit optischer Linse oder Clips vermeidet. Sind die Gläser nach dem Kauf wirklich perfekt sitzen? Es ist soweit - die Gläser können mitgenommen werden! Der Optiker sollte hier endlich noch einmal nachsehen:
Sind die Gläser und der Rahmen optimiert? Passt die Ausstattung (Linsenbeschichtung, Farbton, etc.)? Sie sollten auch selbst prüfen, ob die Gläser im Rahmen sitzend sind. Gibt es ein Problem, muss sich der Optiker verbessern? Gleiches trifft zu, wenn der Linsenrand von vorne gut zu erkennen ist oder wenn die Gläser kräftig auf der Nasenspitze oder hinter den Ohrmuscheln zu ertasten sind.
Auf jeden Fall sollten Sie mit Ihrem Optiker reden - er wird Ihnen gern helfen. Sollten Sie später einmal Schwierigkeiten mit Ihrer Schutzbrille haben, kontaktieren Sie uns bitte. Denken Sie daran: Wenn es einige Zeit dauert, sich an die neue Brillen zu gewöhnen - es muss sich auf jedenfall gut anhören, und der optische Eindruck muss stimmen!