Die Konvergenzlinse ist eine kugelförmig gebogene Lichtscheibe, die das Glas konzentriert. Es wird auch Kollimator-, Konvex- oder Positivlinsen genannt, weil es eine gute Lichtbrechung hat. Paralleleinfallendes Streulicht wird von der Kollektorlinse auf einen Fokuspunkt hinter der Optik gerichtet. Es wird auch gesagt, dass das Streulicht auf den Fokuspunkt gerichtet ist. Die Entfernung zwischen der Linsenmitte und dem Fokuspunkt wird als Fokuslänge bezeichnet.
Die von einem Glas erzeugte Aufnahme wird auch als "echtes Zwischenbild" bezeichnet. Diese Zwischenaufnahme wird im mikroskopischen Bereich durch das Objekt generiert und durch das Sucherokular wiedervergrössert. Das folgende Schaubild verdeutlicht das Funktionsprinzip einer Konvergenzlinse: Die gleichmässige Krümmung der Oberfläche(n) ist ausschlaggebend für ein "sauberes Bild". Die so genannte Lichtachse verläuft durch das Zentrum der Sichtscheibe.
Einfaches Glas bricht verschieden starkes Glas. Objektive, bei denen nur eine einzige Fläche gebogen ist, werden als flach-konvex bezeichnet. Wenn beide Hälften eine konvexe Form haben, sprechen wir von bikonvex konvergierenden Gläsern. Auch gibt es die Ausführung mit einer konvexen und der anderen konkaven Fläche. Bei vielen Optiken werden die Fokussierungseigenschaften der Kollektorlinse ausgenutzt.
Das folgende Bild zeigt, was Weitblick ist und warum eine Brille diesen Refraktionsfehler des Augenlichts ausgleichen kann: Es zeigt, dass die Sehschärfe der Sehschärfe des Menschen sehr hoch ist: Durch ein Plusglas, das wie eine Sammlerlinse funktioniert und das Streulicht fokussiert, wird der Fokus punkt nach vorn verschoben, so dass es wieder auf der Retina aufliegt. Ein Objektiv mit einer oder zwei gewölbten Flächen wird als Streulinse bezeichnet.
Die beiden Blicke betrachten die Umgebung aus etwas anderen Blickwinkeln - das Hirn erweckt aus den beiden Aufnahmen den räumlichen Einfluß. Zur Erzielung des 3D-Effekts auf einem Flachbildschirm müssen beide Seiten mit unterschiedlichem Bildmaterial versehen werden. Spezialgläser helfen hier. Die Vorteile von 3D-Filmen liegen darin, dass die Menschen mit beiden Seiten unterschiedliche Darstellungen haben.
Man kann nicht mit nur einem Blick drei Dimensionen erblicken. Halten Sie einen Zeigefinger vor die Nase und schließen Sie das rechte und rechte Augenpaar im Wechsel. Nur im Hirn werden die beiden Aufnahmen zu einem dreidimensionalem Gesamtbild zusammengefasst. Für die Aufnahme von 3D-Filmen werden daher Fotoapparate mit zwei Objektiven verwendet, deren Entfernung zueinander in etwa dem des Menschenauges entsprich.
Die beiden Aufnahmen werden im Film von einem 3D-Projektor simultan auf die Projektionsfläche wirft. Auf diese Weise wird ein verschwommenes Abbild für unsere Blicke erzeugt. Zum Auflösen der verschiedenen Aufnahmen für das linke und rechte Augenpaar benötigen wir eine Spezialbrille. Die Projektionsobjektive der 3D-Projektoren sind mit Filtern versehen, die das erzeugte Sonnenlicht in horizontale und vertikale Wellen aufteilen.
Eine Linse erlaubt nur vertikale, die andere nur horizontale Durchlichtwellen. Aufgrund der unterschiedlichen Polarisierung sehen das rechte Augenpaar nur das "linke" und das rechte nur das " rechte " Bilde. Die Leuchte ist für das eine und das andere Augenpaar gegen den Uhrzeigersinn gepolt.
Bei der Verschalung öffnet und schließt sich das rechte und rechte Objektiv sehr rasch - bis zu 144 Mal pro Sek. Die verschiedenen Aufnahmen für das rechte und rechte Augenpaar werden ebenfalls mit dieser Häufigkeit auf die Projektionsfläche gebracht.