Die neue Brille: Wer bezahlt was? Einige Spezialgläser bedürfen der vorherigen Zustimmung der Versicherung. Für die Kosten übernimmt die Österreichische Landeskrankenkasse (andere Krankenkassen haben vergleichbare Regelungen) höchstens 345 EUR. Die Versicherten müssen einen Franchise anteil von 10 Prozentpunkten, mind. aber 23 EUR zahlen, bei teueren Gläsern muss auch der verbleibende Betrag 345 EUR übersteigen.
Wenn die Brille weniger als 23 EUR kostet, müssen Sie sie selbst aufbringen. Die Krankenkassen in Wien zahlen keine Dreistärkenbrille mehr. Sogar bei Privatzusatzversicherungen sind teilweise Brillenpreise enthalten, in der Regel anteilig bis zu einem festen Maximalbetrag.
Reicht die frühere Sichthilfe nicht aus, bezahlt Ihr Auftraggeber die neue Brillenfassung. Er ist nach dem Arbeitssicherheitsgesetz zur Übernahme aller Kosten verpflichtet. 2. Gläser, die die Sehkraft am Arbeitplatz vor Unfällen schützen und eine optimale Sicht ermöglichen, sind integraler Teil der Arbeitssicherheit. Andererseits wissen nur wenige Mitarbeiter, dass auch für die visuelle Darstellung eine Brille benötigt wird.
Wenn die bisherigen Brillen nicht ausreichen, brauchen die Mitarbeiter eine Brille, die für ihren Arbeitsbereich maßgeschneidert ist. Die Arbeitgeberin ist daher verpflichtet, die notwendigen Arbeitsgläser zur Verfügung zu stellen. Wenn Sie sie brauchen, können Sie sich auf 3 Abs. 3 3 und 3 ARB-SchG berufen und letzteres vorschreiben. Wenn Sie eine Brille am Arbeitsplatz brauchen?
Am besten ist es, Ihre Lesegewohnheiten zu beachten, um zu sehen, ob Sie eine Brille oder eine Spezialbrille mitbringen. Was muss ich tun, um eine Brille zu bekommen? Falls der Auftraggeber die Brillenkosten am Arbeitsplatz übernimmt, sollten Sie zunächst einen Arzttermin ausmachen. Falls der Ophthalmologe eine besondere visuelle Hilfe für erforderlich erachtet, wird er ein ärztliches Attest mit einem Zettel ausstellen und Sie werden bei Ihrem Arzt gegen Vorzeigen des Rezeptes eine Brille für den Computerarbeitsplatz anbringen.
Es ist wichtig, dass Sie die Summe der Ausgaben mit Ihrem Betreuer besprechen. Welche Brille trägt der Auftraggeber? Die häufigste Anforderung an Mitarbeiter sind Bildschirmgläser, die für einen Betrachtungsabstand von mind. 50 cm ausgelegt sind oder mehrere Entfernungen simultan erfassen. Falls diese nicht bereits im privaten Bereich verfügbar ist, bezahlen die Unternehmer auch für eine Brille mit Einzelbrillen.
In der Verschreibung notiert der Ophthalmologe exakt, welche Art von Brillen und manchmal auch Veredelungen er vorschlägt. Wieviel zahlt der Auftraggeber für die Brille? Die Arbeitgeberin ist zur vollständigen Finanzierung der Arbeitsplatzbrillen angehalten. Zu den Kostenübernahmen gehören nicht nur Brillen, sondern auch präventive und nachträgliche ophthalmologische Untersuchungen. Der Auftraggeber zahlt nur die notwendigen Brillenkosten, die den tiefsten durchschnittlichen Marktwert nicht übersteigen dürfen.
Außerdem vergütet der Auftraggeber nur die auf dem Formular angegebenen Brillenarten. Gefärbte und phototrope Brillen werden nur dann vom Arbeitsplatz vergütet, wenn sie medizinisch notwendig sind und der Ophthalmologe dies auf dem Zertifikat vermerkt hat. Auch die Übernahme der Arbeitsplatzgläser durch den Auftraggeber wirkt sich auf den Rahmen aus. Wenn die Brille jedoch zu Haus beschädigt ist, müssen Sie die Ersatzkosten aufbringen.
In manchen Fällen bezahlt der Auftraggeber die Brille. Ermittelt ein Ophthalmologe den Handlungsbedarf und benötigt der Verantwortungsbereich eine Brille am Arbeitsplatz, trägt der Auftraggeber alle anfallenden Mehrkosten. Die Höhe der Gebühren hängt von der Zulassung des Augenarztes und dem Durchschnittspreis ab.