Marc O'Polo mit seinem neuen Team auf der Erfolgsspur
Die ehemalige Leiterin der Freizeitmode Marke aus Hamburg, Thomas Schneider, soll Marc O'Polo wieder auf die Erfolgsspur zurückbringen. Noch vor zwei Jahren stagnierten die Umsätze zum ersten Mal und gingen im Jahr 2016/17 (31. Mai) auf 460 Mio. EUR ein. Auch der erfolgreiche Besitzer des ehemaligen Modelabels aus St. Ulrich in der Nähe von Muenchen, Herr Dr. Boeck, hat nicht lange gezögert.
Anschließend löste sich die Firma auch noch von Herrn Dr. med. Alexander Gedat, langjährigem Geschäftsführer und ehemaligem Aushängeschild. Das alles in einem ganz speziellen Jahr für den bayrischen Besitzer: Er feiert das 50-jährige Bestehen mit Marc O'Polo, mit einer großen Feier und einem Star-Gast namens Robert William, dem er seine eigene Kollektion widmet. Letztes Jahr hieß es für uns im Hause BÖCK.
Er war arbeitslos, nachdem er seine CEO-Position bei der Firma Thomas Schneider in der Hansestadt verlor, weil es dort nach vielen Jahren des Erfolgs schlecht gelaufen war. Die Damenmodekette Bonnita hatte er unter anderem uebernommen. Ein paar Monaten später nahm Herr Dr. med. Werner BÖCK Kontakt mit uns auf. "Dass wir uns im vergangenen Monat kennengelernt haben, haben wir gesehen", sagt er in der Ausstellung in Düsseldorf und ergänzt: "Ich mag seine Klarheit und Offenheit.
Lange Zeit wies der Absatz von Marc O'Polo nur in eine Richtung: nach oben. Nun soll die Firma für weiteres Wachsen gesorgt werden. "Der Marc O'Polo kommt in die Jahre", meint Schmid-Preissler schlicht und einfach. Außerdem erhofft er sich die neue Kollektion für Damenmode. Vor allem erhofft sich das Unternehmen, dass er mit der Sub-Marke Jeans mehr Jugendliche anlocken kann.
Für diese Kollektion plant er in den kommenden Jahren neben den MOP-Stores auch eigene Geschäfte zu errichten. Deshalb muss der neue Vorstandsvorsitzende in Stefanskirchen viel bewirken und sich mit dem Eigentümer und Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Dr. med. Werner Böck, auseinandersetzen. Wer ihn gut kennt, sagt, er sollte nicht unterschätzt werden.
Dies steht Marc O'Polo-Besitzer Bock, der von sich sagt: "Ich habe immer die Wunden in allem gefunden. "Er ist so nah dran wie Böck." Doch wer sich für "gute Architektur" und vor allem für populäre Künste einsetzt, muss seinem neuen Auftraggeber nicht nur für weiteres Wachsen Sorge tragen, sondern auch dafür, dass die Renditen stimmen.
Hierauf hat sein tätiger Aufsichtsratsvorsitzender Herr Dr. Bock ein spezielles Augenmerk.