Knapp zwei Drittel aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sind Brillenträgerinnen und -träger, 36% von ihnen sind auf den ständigen Einsatz von Sehhilfen abhängig.
Knapp zwei Drittel aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sind Brillenträgerinnen und -träger, 36% von ihnen sind auf den ständigen Einsatz von Sehhilfen abhängig. Und so wird deutlich: Die richtige Brillenfassung ist sehr hilfreich und nicht so einfach. Brillenformen, Brillenfassungen und Linsen sind in verschiedenen Varianten verfügbar und es können auch unterschiedliche Werkstoffe ausgewählt werden.
Wozu soll die Schutzbrille da sein? Welches Glas ist für die Anwendung am besten geeignete? Welche Einsatzbereiche gibt es für die Brillen? Abhängig davon, welche Sehprobleme im täglichen Leben auftreten, eignen sich verschiedene Brillen. Schwache Augen werden daher vor allem beim Lese- und Schreibvorgang wahrgenommen, so dass Brillen für Gegenstände eingesetzt werden, die nahe am Augeninneren liegen.
Was für Objektive gibt es? Beim Brillenglas zählt nicht nur die richtige Politur, sondern auch das verwendete Brillenmaterial. Darüber hinaus sollte die Antireflexbeschichtung, Polarisation und Phototropie berücksichtigt werden. Man unterscheidet zwischen organischen Gläsern, d.h. Gläsern aus Plastik, und Mineralgläsern (Flint oder Kronglas).
Vorzüge organischer Linsen: Lange Zeit war der nachteilige Effekt der Bio-Linsen ihre niedrige Beständigkeit, die rasch zu Kratzern auf der Fläche führte. Durch eine besondere Verfeinerung der Brille kann dies nun jedoch verbessert werden. Damit ist die Fläche fast so beständig wie die Mineralgläser. Sind die Dioptrien der Brillengläser insgesamt gleich stark, sprechen wir von Einscheibengläsern.
Sie werden eingesetzt, wenn der Abstand, bei dem eine scharfe Sicht korrigiert werden muss, über einen langen Zeitabschnitt gleichbleibend ist. Dieser Schnitt wird hauptsächlich für Einstärken-Lesebrillen und Einstärken-Ferngläser eingesetzt. Bei Gleitsichtgläsern gibt es für die verschiedenen Distanzen jeweils andere Zonen. Die Gleitsichtgläser eignen sich besonders für den dauerhaften Einsatz von Brillen und Sehbehinderungen in mehreren Zonen.
Das Brillenglas kann jetzt mit diversen Sonderausstattungen versehen werden. Wer eine Brille trägt, entscheidet sich oft für antireflektierende Linsen. Auf der einen Seite vermeiden sie Reflektionen auf der Linsenoberfläche, die der anderen Person einen ungehinderten Einblick in die Sicht des Trägers ermöglichen, auf der anderen Seite aber auch den durch die Reflektionen verursachten Helligkeitsabfall und ermöglichen ein scharfe Sichtfeld.
Durch Polarisationsgläser können diese Störreflexionen auf ein Minimum reduziert oder gar vermieden werden. Luftpartikel mit vertikalen Schwingungen reflektieren das Augenlicht und werden durch eine besondere Kunststofffolie in den gepolten Linsen ausgefiltert. Sonnenbrillengläser sind auch in polarisierender Ausführung erhältlich. Fototrope Brillengläser färben sich unter Einwirkung von UV-Strahlung, d.h. sie dunkeln automatisch nach.
Trifft die UV-Strahlung nicht mehr auf die Linsen, hellt sie sich wieder auf. Welches Glas für welche Gesichter? Neben der Funktionalität einer visuellen Hilfe ist die Brillenfassung immer ein Trend. Kein Wunder, dass Sie bei der Auswahl der passenden Brillen überwältigt sind.
Der Rahmen sollte die Weite Ihres Gesichtes von vorn sein und es ist wichtig, die Gestalt im Gegensatz zur Gestalt Ihres Gesichtes zu wählen: Ovale Nahezu jede Brillenfassung wirkt gut, kantige Fassungen kontrastieren, abgerundete Fassungen machen das Antlitz femininer. Schräge Konturen machen das Antlitz zarter. HerzförmigWeiche, herzförmige Rahmen, die einem quadratischen Zifferblatt ähneln, harmonisieren gut.
Brillengestelle, die die Brillengläser komplett umhüllen, werden als Vollrandbrillen oder Vollrandbrillen bezeichne. Die Brillengestelle sind sowohl für schmale als auch für starke Linsen zu haben. Der Wegbereiter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gestalt leicht nach oben, d.h. etwas weiter oben als am Boden ist. Zu den ausgefallenen Rahmen zählen die Catyey-Brillen mit erhabenen Winkeln, die die Blicke besonders hervorheben.
Die Rahmenform ist für alle Linsen und alle Schnittformen geeignet. Der Halb- oder Stützfelgenrahmen hat entweder nur einen oberen oder nur einen unteren Einbaurahmen. Dünnere Brille ist hier besser als dickere. Besonders unaufdringlich sind die rahmenlosen oder rahmenlosen Brillengläser, die das gesamte Gesicht erkennen lassen.
Weil der Rahmen das Eigengewicht der Scheibe festlegt, sind sie besonders leicht. Der Rahmen behindert nicht die Blicke des Trägers, aber es gibt auch weniger Möglichkeit für trendige Farbakzente. Das Brillenglas sollte nicht zu stark sein und der rahmenlose Rahmen ist für jeden Schnitt geeignet. x gehören zur Klasse der Halbbrillen.
Sie sind nur die Hälfte der Bauhöhe der anderen Modelle und der breitere Nasenrücken lässt die Brillen weiter hinten auf der Nasenspitze sitzen. Durch die niedrige Bauhöhe ist der Blick über die Linsen beim Wechsel von Nah- auf Fernbereich leicht möglich. Es werden nur Einscheibengläser für diesen Rahmen eingesetzt.
Die Brillenpässe enthalten die wesentlichen Angaben über die Sehbehinderung der Sehkraft und sind für den Augenoptiker von Bedeutung, um die Brillengläser für den Träger korrekt herzustellen. Hier werden neben den persönlichen Angaben auch die Dioptrienwerte der Patienten erfasst. Kurzzeichen in der Brille: Sphäre: Zeigt den Dioptrienwert der Brille in 25er-Schritten an.
Es gleicht den unebenen Augenbereich aus, um eine glatte Oberfläche für die Haut wiederherzustellen. Zusatz: Der Zusatzwert wird nur für die Herstellung von Gleitsichtgläsern gebraucht und gibt die Abweichung zwischen Nah- und Fernwert an.