Brille: In welchen Faellen zahlt die Krankenkasse auch etwas mehr, welche billigen Angebote von Optiker-Ketten sind geeignet und in welchem Umfang sich eine zusätzliche Brille zahlt. Eine Brille wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Ausgeschlossen von dieser Regelung sind nur Personen unter 18 Jahren und Personen mit extremen Sehstörungen: Wenn sie - trotz Sehhilfen - nur eine Sehschärfe von maximal 30 % auf beiden Seiten des Auges haben.
In diesen Faellen werden von der Krankenkasse landesweit festgelegte Festbetraege fuer die Brille gezahlt. Die Rahmen hat sie nicht gezahlt. Bei medizinischer Notwendigkeit sind die Linsen mitversichert, jedoch nur bis zur Kostenhöhe, die bei vergleichbaren Linsen anfallen würden. Kontaktlinsenpflegemittel werden nie von den Kassen erstattet.
Korrektionsbrillen - was bezahlt die Krankenkasse? "Die" Schule und Sportbrille", die leichten und unzerbrechlichen Plastikgläser sind ebenfalls krankenversichert. Die Krankenkasse bezahlt dann je nach Sehbehinderung zehn bis maximal 112,69 EUR. Es kommt darauf an, welche Linsen für die Brille produziert werden müssen.
Beispielsweise sind so genannte Einscheibengläser, die nur eine einzige Auswirkung auf die gesamte Glasfläche haben, viel leichter herstellbar und dementsprechend günstiger als so genannte Mehrscheibengläser, die zwei oder mehr Korrektionsgläser auf einer Unterlage haben. der GKV mehr. Dennoch bezahlen einige Krankenversicherungen wieder bis zu 200 EUR als freiwillige Zusatzdienstleistung.
Das sind bei uns beispielsweise zehn Cent pro Jahr für Einzelsichtgläser. Multifokallinsen kostet 50? im Jahr. Der Sehbehinderte bekommt im Gegenzug - ohne Aufpreis - ein optisches Glas in seiner Sicht sowie eine No-Name-Brillenfassung, die er aus einer limitierten Sammlung aussuchen kann. Benötigen Sie eine gehärtete oder antireflektierende Beschichtung der Brillen?
Es entstehen hier zusätzliche Mehrkosten. Insbesondere die modischen, aber auch teuren Markenversionen, z.B. von z. B. der Firma Guccis, Armanis oder Bugattis, sind in solchen kostenlosen Aktionen nicht inbegriffen und müssen daher kostenpflichtig sein. Eine Komfort-Behandlung der Linsen, wie z. B. Einfärben, Härten oder Antireflex-Behandlung, ist nicht inbegriffen und muss separat erstattet werden. Der Preis für eine Brille steigt.
Eine Brille mit qualitativ hochstehenden Linsen kann vor allem über 1.000 EUR betragen. "Heute sind neun von zehn Linsen aus Kunststoff", sagt Dipl.-Ing. Dr. med. Ingo Rötten, Sprecher des Zentralverbandes der Optiker. "Es besteht auch die Moeglichkeit, die Brille durch eine Verkleidung weniger schmutzanfaellig zu machen. Wenn Sie Ihre Brille jeden Tag auf der Nasenspitze haben, werden Sie eine komplette Entspiegelung gegen störende Lichtreflexionen zu schätzen wissen. Natürlich können Sie die Brille auch auf der Rückseite tragen.
Bei sehr starker Myopie und entsprechender Festigkeit der Linsen kann der Augenoptiker auch schmalere und visuell ansprechende Linsen fertigen, um einen "kugelsicheren Glaseffekt" zu vermeiden. Alle diese Dienstleistungen müssen auch separat abgerechnet werden. Im Regelfall zahlen die Versicherer ohne Wartezeiten und Gesundheitscheck, wenn die Brille oder die Kontaktlinse bricht oder ausfällt.
In manchen Fällen wird auch eine Änderung des Sehvermögens als Anlass für den Erwerb einer neuen Brille oder einer neuen Linse erkannt. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die Ausgaben immer nur bis zu einem festen Betrag gedeckt sind. Abhängig von Provider und Preis werden dann ca. 100 bis ca. 400 EUR in zwei Jahren nach Rechnungsstellung bezahlt.
Oftmals fahren Sie genauso billig oder gar billiger, wenn Sie das Kosten für den Koffer mit Zins sparen ab vier Euros im Monat. 2. Hier wird in zwei Jahren eine PrÃ?mie von rund 96 â? Bei einem versicherten Ereignis sind jedoch bis zu 100 EUR mitversichert. Die Vorteile einer Krankenversicherung liegen natürlich immer darin, dass die Brille oder die Kontaktlinse vom ersten Tag an mitversichert ist, auch wenn das Unglück kurz nach dem Einkauf eintritt und keine Zeit war, den Betrag zurückzuzahlen.
Günstige Versicherungsalternativen finden sich oft bei den Augenoptikern selbst, die beim Einkauf gern Sonderkonditionen aushandeln. Bei solchen Versicherungen ist man jedoch meistens eng an den betreffenden Augenoptiker geknüpft. Der Grund: Die Krankenkasse zahlt in der Regel nur noch in Gutschriften für die neue Brille, die natürlich nur in der betreffenden Niederlassung zurückgegeben werden kann.
Dadurch ist die Wahlfreiheit erheblich beschränkt. Außerdem möchte ich hinzufügen, dass die Krankenkasse, wenn keine Brille zu den Festpreisen verfügbar ist, das medizinische Notwendigste zurückerstatten oder zahlen muss.