Fashion - Nichts ist so peinlich wie eine Sonnenbrille!
"Ich habe nachts meine Sonnenbrille auf, damit ich dir beim Weben zusehen kann und dann dein Drehbuch atmen kann", sagte er 1984, okay, die 80 Jahre waren das Jahr des Coolnes. In den 80ern gab es ein Jahrzent kultivierter Emotionalität, steriler Ãsthetik und mimischem Minimalismus. 2. Wer wirklich so ungemütlich war, seine Züge nicht in absolute Selbstlosigkeit zu versetzen, benötigte eine Sonnenbrille - auch wenn sie heimlich den Intrigen seiner Lieben nachgehen sollte.
Jedoch sind die Achtziger jahre jetzt einige Dekaden zurück. Aber nicht alles, was unnötig und unnötig ist, ist auch wunderschön, schmackhaft oder gar erfrischend. Viele überflüssige und unnütze Dinge sind schlichtweg absurd - Tiefsee-Chronometer für Badewasserspritzer, Geländefahrzeuge in der City oder eine Sonnenbrille im Strassencafé zum Beispiel.
Die Legende, dass eine Sonnenbrille kühl, zwanglos und etwas ungewöhnlich ist, hat ihre Ursprünge in den 1950er und 1960er Jahren. Sie sollte eine echte Abwechslung zu den damals üblichen "Aviator"-Modellen darstellen, Sonnenschutzbrillen, die in den 1930er Jahren von "Bausch und Lomb" für die US-Luftwaffe inszeniert wurden.
Die " Fliegerei " war so gut, dass "Bausch und Lomb" 1937 beschlossen, eine eigene Sonnenbrillenmarke zu gründen: "Strahlenbann" - "Ray-Ban". Als der " Wegbereiter " 1956 auf den Weg gebracht wurde, war er zweifellos eine Revolution. Bis dahin hatten Metallrahmen den Sonnenbrillenmarkt dominiert, aber der "Reisende" strahlte mit einem soliden Plastikrahmen, der männlich, mutig und zeitgemäß wirkte.
Dies betrifft die Sprachen, aber auch Objekte, vor allem in der Mode. Das, was früher Romantik war, ist heute kitschig, was vor Jahren noch als neuzeitlich gegolten hat, erscheint heute auf einmal altmodisch und was in der Vergangenheit als besonders aufsässig empfunden wurde, ist heute nur noch blöd. Die Wiederbelebung des "Wayfarer" in den 80ern - auf der Titelseite von "Sunglasses" befindet sich ein Exemplar von ihm - ist vor allem auf die massive Produktplatzierung in Kino- und TV-Filmen zurückzuführen.
Wie auch immer, natürlich guckt sie durch ihre überdimensionale Sonnenbrille auf die Displays von "Tiffany's". Er ist alles andere als abstoßend und unzugänglich. Sie ist nicht mal gut aussehend. Die ganze Szenerie verdeutlicht die Absurdität der Sonnenbrille.
Es ist nichts anderes als eine häßliche Schablone, die die Person von Stechpalme versteckt, hinter der wir aber - zum Glueck - noch einmal hinsehen sollten. So ist das Schlimme an einer Sonnenbrille nicht einmal ihre ungeheure Häßlichkeit, sondern vor allem die dumme Lust auf Verkleidung, das Kind muss extravagant und unaufdringlich sein.
Die Sonnenbrille ist die Ausrüstung für alle, die auffallen wollen, aber nicht den Mumm haben, es zu sein, für Menschen, die sich gleichzeitig im Augenblick der scheinbaren Exzentrik verbergen wollen. Die Sonnenbrille entspricht in dieser Hinsicht natürlich einer Gemeinschaft von angepassten Nicht-Konformisten und einer standardisierten Alleinstellung.
Sollte Kühle etwas mit Individualität und Individualität zu tun haben, dann sind Brillen seit der Entwicklung der Strumpfhalter für Männer so gut wie die uncoolsten Dinge. That Sonnbrillen are anything but casual, but rather the accessory of uptight boys in the village disco, hat aber auch auch Corey hart suspected when he it is sung towards the end of his relevant hit: "And l wear the sunglasses at night, so dass ich meinen Namen vergessen kann... und du collect".