Mehr und mehr Menschen erkranken heute an einer Allergie. Nickelallergien gehören zu den am weitesten verbreiteten Kontaktallergieformen und betreffen nahezu 10% der Gesamtbevölkerung. Dazu gehören unter anderem Juwelen, Armbanduhren, Reißverschlüsse, Buttons, Türgriffe, Besteck und Brillengestelle. Schätzungsweise 2% aller Brilleträger haben Kontaktdermatitis. Nickelallergien treten in der Regel bereits in der Pubertät auf und sind für die Frau zehnmal so häufig wie für den Mann.
Das so genannte Kontaktekzem auf Glasmaterialien wird in Gestalt eines Ekzems an den Kontaktpunkten der Brille erkennbar. Nicht zu verwechseln sind die Beschwerden mit einer Rötung des Nasenrückens, der Schläfe oder der Ohrmuschel, die aufgrund des Gewichts der Brille, des mangelnden Brillenpasses oder der Schweißbildung ein reiner Druckpunkt ist. Welches Glas ist für Sie das Richtige? Bei einer Nickelallergie sollten Sie sich für ein vernickelfreies Setzmaterial entscheiden.
In solchen Situationen sind Brille aus Kunststoff, Metall, Holz bzw. Hupe sinnvoll. Es ist darauf zu achten, dass bei schweren Allergien weder die Schraube noch die Gelenke aus vernickeltem Material bestehen. Für die Herstellung von Gläsern gibt es viele geeignete Kunststoffarten, aber nicht alle sind für Allergien gut gerüstet.
Wer nur gegen Nickel reagiert, muss sich keine Sorgen um Kunststoffrahmen machen. Bei einer Latexallergie sollten Sie mehr auf das verwendete Gewebe achten. Aus Azetat besteht ein harmloser Kunststoff. Azetat wird ursprÃ?nglich aus allergenfreier, aber auch industriell leicht verarbeitbarer Watte gewonnen.
Acetatfassungen sind sehr leicht und angenehm zu tragen. Bei Nickelallergikern ist es besonders gut einsetzbar. Sie sollten jedoch darauf achten, dass die Rahmen aus Reintitan sind. Häufig werden Brillengestelle auch unter der Bezeichung Titanbrillen verkauft, die aus einem anderen Metallwerkstoff hergestellt sind und nur eine geringe Titanschicht haben.
Der Werkstoff ist sehr leicht, aber dennoch sehr formstabil und flexibel. Sie ist vielseitig einsetzbar und daher für den Einsatz in Brille und Brille bestens prädestiniert. Holzrahmen für Brillen werden immer populärer, weil sie aus Naturmaterialien gefertigt werden und auch sehr zeitgemäß sind. Holzbrillen sind einzigartig, weil die Holzmaserung in nahezu jeder Brille anders ist.
Darüber hinaus ist es ein umweltverträglicher Werkstoff und damit sehr umweltfreundlich. Holzgläser haben zwar nicht die selbe Festigkeit wie Kunststoff- oder Titangläser, sind aber wegen ihrer besonderen Optik immer noch beliebt. Die Hupe selbst wird seit langem als Brillenmaterial verwendet. Bei der Herstellung von Hornbrille kommt das natürliche Brillenhorn vor allem von Büffel aus Asien und Afrika, die nicht dem Übereinkommen von Washington über die biologische Vielfalt unterworfen sind.
Die meisten der als Horngläser gekennzeichneten Modelle sind jedoch nicht aus natürlichem Horn, sondern aus veganen, pflegeleichten Acetaten oder anderen Plastiken (siehe Abschnitt Allergiefreiheit der Gläser aus Kunststoff). Haben Sie noch weitere Informationen zu Nickelallergien und Brillengestellen?