Die gesetzliche Krankenkasse zahlt seit Anfang des Jahres wieder Subventionen für die Sehhilfe. Das hat der Deutsche Bundestag am 16. Februar 2017 mit den Abstimmungen von CDU/CSU und Sozialdemokraten im Gesundheits- und Krankenhilfegesetz (HHVG) entschieden. Wer genauer hinschaut, wird feststellen, dass es in der Bundesrepublik nur einen kleinen Teil der Gläser gibt.
Sie erfahren, welche Vorschriften es für die Kostenerstattung von Augenhilfen gibt und welche Möglichkeiten es für preiswerte Gläser gibt. Die Brille war bis 2003 noch verschreibungspflichtig. Tatsächlich hatten Menschen über 18 Jahre nur dann ein Anrecht auf Sehhilfe, wenn ihre Sehkraft trotz Brille oder Kontaktlinse nicht mehr als 30 v. H. war.
Bei allen anderen, die ohne Sehhilfen fast erblindet sind, aber mit Sehhilfen eine Visus von über 30 Prozentpunkten erzielen, bezahlt die Krankenkasse nichts. Sie zählen zu denjenigen, die die hohen rechtlichen Anforderungen einhalten. Unter diesen Bedingungen decken die gesetzlich vorgeschriebenen Krankenkassen Subventionen für Brille und Brillenglas ab: Sie sind in der Lage, die Kosten für Linsen und Linsen zu decken: Wenn Sie ein Recht auf ein Stipendium haben, sollten Sie Ihren Hausarzt um ein Brillenrezept bitten.
Die Augenoptikerin verrechnet bis zur festgelegten Summe mit der Krankenkasse. Dies trifft jedoch nur auf das Brillenglas zu, da die Krankenkasse den Rahmen in der Regel nicht bezahlt. Der Zuschuss für die Brille liegt zwischen 10 und 112 EUR, je nach Brillenmaterial.
Für Contactlinsenträger wichtig: In diesem Fall bezahlen die Krankenkassen nur ab einer Dioptrienzahl von +8 oder -8, und die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen nach wie vor für Kinderbrillengläser und Jugendkontaktlinsen. Doch die rund 40 Mio. verbliebenen Träger von Brille und Kontaktlinse können nur noch auf eine finanzielle Unterstützung durch ihre Steuererklärungen hoffen. Was kann ich tun, um die Brillenkosten zu senken?
Falls Sie die Anforderungen an die Subventionen nicht einhalten und Ihr Steueramt auch diese Aufwendungen nicht erkennt, haben Sie eine effektive Methode, um für ein Paar Anschauungsmaterial Geld zu gewinnen. Damit Sie die Folgekosten für Seh- und Hilfsgeräte in Zukunft reduzieren können, können Sie sich mit einer Zusatzkrankenversicherung versichern. Haben Sie bereits eine Ergänzungsversicherung geschlossen, ist es immer sinnvoll zu überprüfen, ob Ihr Versicherungsträger jetzt einen billigeren Preis für visuelle Hilfen anbietet und ob sich eine interne Tarifänderung für die Brille auswirkt.
Die Entscheidung für das Gesetz wurde in erster Linie getroffen, um den Änderungen im Zuge des demographischen Wandels Rechnung zu tragen. Künftig werden die Kassen medizinische Geräte nicht mehr nur nach dem reinen Produktpreis auswÃ?hlen. Mit der Gesundheitsreform sollen mehr Qualitaet und Klarheit in das gesetzliche Krankenversicherungssystem gebracht werden.
Der Hauptverband der GKV ist nach dem Gesetz zur Aktualisierung der Beihilfenliste bis Ende 2018 und zur Entwicklung eines Systems zur Aktualisierung der Liste in der Zukunft angehalten.