Die Mode-Marke Jil Sander wurde 1997 von Frau Dr. med. Heidemarie Sander ins Leben gerufen. Im Werbespot wird das Damenparfum Jil Sander JE beworben. Dahinter verbirgt sich der bekannte Komponist und Komponist Constantin Gropper. Auf seinem ersten Debütalbum Ruhe jetzt, Müdigkeit! Du wirst bald wieder gesund werden, wenn du drei Jahre bei der Firma Gropper arbeitest.
Ruh dich aus, du müder Kopf! Du wirst bald wieder gesund werden und schaffst es sofort auf Rang 28 der Charts. Außerdem hat er es in die ersten 100 der Album-Charts in ganz Europa geschafft.
Ein Ausschnitt aus dem Film "Paused by", einer Serie von fünf stimmungsvollen Kurzspielfilmen. Die Fernsteuerung wird in seinem Dachboden von Herrn Wagner gedrückt. Für das Modeunternehmen Jil Sander führte er Regie - Werbung für die neue Frühlingskollektion. Ikonist: Mr. Wagner, das rosa Kostüm der dunkelhäutigen Dame sieht etwas vertraut aus....
Ich auch ("Wim Wenders"). Ikonist: Kennen Sie die Jil Sander-Kollektion? Jawohl. In den späten 1980er Jahren wurde ich mit dem Dokumentarfilm "Records of Clothes and Cities" über den Künstler interessiert. Ich habe insbesondere Jil Sander bemerkt.
Ikonist: Die Designs sind damals wie heute sehr streng. Auch hier ist Schärfe drin, ja, aber meiner Meinung nach vor allem eine große Übersichtlichkeit und Eindeutigkeit. Die von Jil Sander angezogenen Damen strahlten nicht notwendigerweise Maskulinität oder Schwere aus, sondern vor allem Ruhe, Selbstvertrauen.
Das neue Bild der Frau, das Jil Sander damals geprägt hat, war für mich ziemlich Utopie. Ikonist: Yamam und Sander haben mit ihrer Person hinter ihren Brands gestanden. Wie traurig ist es, dass der Titel nun immer mehr zu einem Markennamen wird. Dennoch kann der Handelsname für die gleichen Eigenschaften wie bei Jil Sander bürgen.
Ikonist: Wie war die Kooperation mit den beiden neuen Creative Directors? Väterchen: Großartig. Ikonist: Der Film und die ersten drei Folgen von "Paused by" erscheinen vergänglich und mysteriös, ein bisschen wie ein Lockvogel für eine neue Krimi-Serie - hatten Sie eine vollständige Story im Sinn? Die ganze Story wäre recht knifflig und ein echtes Rätsel.
In der Tat war die Absicht, so etwas wie einen Wohnwagen zu einem nicht existierenden Dokumentarfilm zu machen. So als ob die Fotos nur aus einer grösseren Story mit mehreren Handlungsstränge ausgewählt worden sind. Ikonist: Was hat Sie zu dieser kleinen, aber sehr dichterischen Gestalt angeregt? Ich liebe Kurzformen!
Die kleinen Spielfilme für Jil Sander sind wie haikusartig, und wie in diesen kurzen Gedichten gibt es in unseren Spielfilmen enorme Assoziations- und Deutungsmöglichkeiten. Ikonist: Warum haben Sie sich für den Standort und nicht für den Standort Jil Sander entschieden? Die Grundvoraussetzung dafür waren fünf Filmaufnahmen an zwei Tagen.
Für Jil Sander waren die fünf Spielfilme ein Land des Überflusses: "Ich war nicht apriorisch befristet, sie konnten alle so lange sein, wie ich wollte - solange ich alles in zwei Tagen drehen konnte. Manche der Spielfilme halten weit über eine Stunde, und das ist in der Werbung fast schon ein Epos.
Ikonist: Die Kleidung sieht in der rauhen Neonatmosphäre von Mittel sehr stylisch aus und passt dort erstaunlich gut. Das ist eine gute Idee. Es war ein Schlag für mich, als ich eines Morgens - vor 20 Jahren - in mein Arbeitszimmer kam und alle kicherten, bis ich endlich erleuchtet war: Jil Sander selbst hatte mich gerade in ihre Bestenliste eingetragen, und zwar ganz oben.
Dann entschied ich, dass ich damit wohnen konnte und dass es sicher mit meiner freundschaftlichen Beziehung zu Iohji und meinem verhältnismäßig neuen Wunsch zu tun hatte, mich so anzuziehen, wie ich mich vorstelle. Haben Sie auch einfache Nachfragen? Ikonist: Was heißt für Sie Zuhause?
Zuerst einmal die Landessprache. Und was kann ein Zuhause anderes sein, als seine eigene Vergangenheit zu übernehmen! Ikonist: Und sein Wesen? Ich bin ein engagierter Arbeitssüchtiger, also bin ich bereit, harte Arbeit anzunehmen, auch verlässlich, weil ich beides als Kind der Nachkriegszeit hatte. Ikonist: Kennst du Sehnsucht nach der eigenen Wohnung? Nach acht Jahren in den Vereinigten Staaten war das der doppelte Anlass, wiederzukommen.
Ikonist: Hat das Patriotentum einen festen Stellenwert in Ihrem Alltag? Wender: Das ist eine der unergiebigsten Bewegungen des Menschen. Meiner Meinung nach lebt man immer mehr in einem Kulturland, wenn es um die Kultur der Diskussion, einschließlich der Auseinandersetzung mit der Geschichte, mit Umweltfragen geht. Ikonist: Sie sind in den 1950er Jahren in Berlin groß geworden, was war in Ihrer Jugend typischerweise Deutschland?
den ich liebte. Ikonist: Man wird oft gesehen, wie man durch die Stadt fährt. Es gibt für mich kaum eine andere Möglichkeit. Ikonist: Haben Sie eine Fahne an Ihrem Wagen während einer Weltmeisterschaft? Wender: Weder am Wagen noch in der Luft.