Theater- und Kunstmaler Theo Grinz (* 6. 9. 1890 in Leningrad im Aaregau; 10. 5. 1962 in Horngarn ( "TG") im thurgauischen Kanton) war ein Kunstmaler, vor allem ein Schweizer Kunstmaler, Graphiker und Graphiker. Aufgewachsen ist Theo Grinz in Lenzing, wo sein Familienvater an der Kreisschule Zeichenunterricht gab. Ab 1915 wohnte er in der Westschweiz, ab 1927 in Hornsdorf.
Von dem begabten Konstrukteur wurden die Werke Die Kinder aus Nr. 67 der renommierten Kinderautorin Franz L. E. L. E. G. L. Tetzner sowie die zweiteilige erste Ausgabe Die schwarzen Brüder 1940/41 von Franz L. Tetzner/Kurt Helden aus dem Verlagshaus Sauerländer bebildert. 1937 entwarf er vor dem Lehrzimmer der St. Gallischen Schule am Graben das beeindruckende Wandgemälde Odysseeus und Sausikaa.
Im Kunstschrank des Museum für Kunst und Kultur im Rorschacher Museum für Kunst und Kultur können Sie Fotos von Theo Grinz nachlesen. Ölfarbe auf Tuch, 1933, Grünauer Landschaften, Hupe, Federzeichnung aufs Blatt, 1941, erzählt seinem Volke, Ölfarbe auf Schichtholz, 1942, ruhender Landwirt, Ölfarbe auf Tuch, 1947. Die Ölgemälde "Er redet zu seinem Volk" sind eine bildliche Übersetzung der satirischen Darstellung des geächteten "Führers" des Deutschnationalismus, die von Charlien Tschaplin 1940 in Der große Dictator verfilmt und auf lächerliche Art und Weise wiedergegeben wurde.
Die von Theo Grinz gemalten Bilder und der von ihm ausgewählte Bildtitel sind in zweierlei Hinsicht tiefgreifend und zeichenhaft. Bei einer Messe redet ein Witzbold von einer gedeckten Plattform zu den überfüllten Zuhörern. Links vom Witzbold die rote Vorabend, zu seinen Füßen, unterstellt, die Menschen schauen zu ihm auf, im Bildhintergrund das sich noch drehendes Drehkarussell.
Die Menschen staunen über große und offene Münder. Wahrscheinlich haben nur drei Gäste eine andere Sichtweise, sie haben Brillenträger. In den 1930er Jahren malte der Künstler, Kunstmaler, Zeichner und Graphiker Theo Grinz die Szenerie, in der die Tochter des Königs den Schiffbruch des Ulysses tapfer konfrontiert, während ihre Dienstmädchen ängstlich davonkriechen.
Vor dem Lehrersalon der Klosterschule des Burggrabens dekorierte sie die Mauer mit der Repräsentation der Rückkehr des Heldes. Beide Schauplätze entstehen im Zusammenhang mit einer kunstvollen Umgestaltung der kantonalen Schule, an der auch die Maler Chr. A. Egli, Joseph Büsser, Albert H. Wagner, Albert H. G. Wanner and P. Pelz beteiligt sind.