Der Kapuziner -Mönch Franziskus, der auch als Blindenpastor im Elsaß tätig war, begann 1974, alte, gebrauchte Gläser zu holen, inspiriert von der Erkenntnis, dass Sehhilfen gerade in Afrika ein absoluter Genuss waren. Die einfachen Brillen kosten sechs bis acht Monate, aber es gab oft keine Brillenträger.
Die Nachfrage kam später auch aus Deutschland, aber auch aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Indien, Australien, Südafrika, Rumänien sowie aus der Schweiz und der Schweiz. Die ursprüngliche Kollektionskampagne "Brillen für die Dritte Welt" wurde so zur umfassenderen Kampagne "Brille ohne Grenze - Lünetten ohne Grenzen" (www.lunettes-sans-frontiere.org). aber auch: Sie werden von "Brille ohne Grenzen" vertrieben, um das Versandkosten für die Gläser in die ganze Welt aufzubringen.
Brillen, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie uns auch während der Geschäftszeiten zusenden: Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 16 Uhr und Freitag von 8.30 bis 14 Uhr.
Gläser sind schon lange über die Funktion praktischer Sehhilfen hinausgewachsen. Mehr als 60 prozentig tragen Brillen. Egal ob Fernseher, PC, Handy, PDA, MP3-Player oder Navigationsgerät, der permanente Blick auf den Bildschirm trÃ?gt unter anderem dazu bei, dass jeder vierte dieser Jahrgangsklasse ohne Brille nicht mehr gerade liefe. Laut der EU-Komission werden allein in der EU und in den USA jedes Jahr zehn Mio. Brillen weggeworfen.
Welch eine Verschwendung von Ressourcen, denn die meisten Gläser sind immer noch perfekt. Doch in anderen Regionen der Erde sind Gläser ein knappes Gut und werden daher unbedingt benötigt. Auf dem afrikanischen Kontinent entsprechen die Brillen manchmal einem Einkommen von bis zu acht Monaten. Statistiken zufolge müssen sich eine Million Menschen einen Ophthalmologen zuteilen.
P. Françoise Meyers hat 1974 eine Kampagne gestartet, die heute unter dem Titel "Brille ohne Grenzen" (französische Lunette der Fronten ) anhält. Brillen und Rahmen in einwandfreiem Erhaltungszustand sowie reine Koffer, Rohbrillen und Hörsysteme werden akzeptiert. Vor dem Wegwerfen der weggeworfenen Gläser sollten Sie sie in diesen Club schicken!
Mehr als 100.000 Brillen reisen jedes Jahr dank "Brille ohne Grenzen" dorthin, wo sie am dringendsten benötigt werden, nach Europa, Amerika, Asien und jetzt auch zu den Bedürftigen. Beginnen Sie eine Brillensammlung! Sie können Ihre eigenen Brillen in den Club schicken, aber Sie können auch Ihre eigene Brillensammlung gründen und von der Vereinigung mit Informationsmaterial versorgt werden.
Ob Schulklassen -, Sport- oder Kaninchenzuchtverein, jeder kann die Kampagne beginnen und die gesammelten Spenden in Form von Naturalien "Brillen ohne Grenzen" versenden. Dr. Stefan Klauer, Aktion: "Lunettes ohne Grenze / Brille ohne Grenzen", Brennerweg 216, 56070 Koblenz. 2.