Über die über 100 Meter hohe Wendeltreppe in den komplett durchgebohrten Turmen stiegen wir nach oben, zum Glück bewältigte Kern einen Schwindelanfall und machte alles so gut wie wir, der Thick Brand kletterte noch weiter in die kleinen Achtecke, die den Gipfel bildeten, aber die Treppe wurde zu eng und ließ seinen Leib nicht mehr durch.
Erstaunt war ich vor allem wieder über die Bauweise der Düse, deren diagonal strebende Gesteinsmassen kaum ein Abutment haben. Die Sicht in diesen Gesteinsmassen, die sich in einem Punkt vereinen, ist sehr auffällig. Dort, wo diese Kuppe beginnt, ist der Glockenturm wieder gewölbt. An den Kanten dieses Kunstgewölbes ruhen große horizontale Platten, auf denen man unter der Decke hindurchgeht und das obere Gebäude sehr gut überblickt.
Es gibt in der biblischen Literatur keine Angaben über Mariens Heimkehr, erst in späteren Sagen wurde die Todesfrage zu einem immer wichtiger werdenden Gegenstand. Jh. wurde die erste Traktat über Mariens Tode, die" Transitbeatae Maríae virginis", geschrieben, deren Autor nicht bekannt ist. Nach der Transitussage tauchte ein Engelzweig mit einem Palmenzweig auf und sagte ihr, dass sie innerhalb der folgenden drei Tage zu Tode kommen wird.
Sie wollte unter den Aposteln umkommen. Sie wurden über Nebel zu Mariens Todesort mitgenommen. Mit Psalmen und Liedern begleiten die Marienapostel den Weg in den Tode. Zur Stunde des Todes tauchte Jesus in der Nähe einiger Engeln auf, die die Seelen der Toten in seine Arme nahmen und in den Paradies brachten.
An der südlichen Seite des Straßburger Doms steht das Marienrelief. Die Bildhauerei dieser Fassaden verbindet das Thema der Jungfrau und das Thema des Hofes. Es fängt mit dem Tode Mariens im rechten Giebelfeld an, setzt sich in den unteren Stürzen mit dem Grab und dem körperlichen Aufstieg auf der rechten Seite fort und mündet im rechten Giebelfeld mit der Marienkrönung.
Vor dem Bildvordergrund ist der Körper Mariens auf einem Beet zu erkennen, vor dem eine Dame kniend ihre Handfläche ausstreckt. Die zwölf Gesandten sind im Bildhintergrund um das Bette angeordnet. Sie ist in feine Stoffe gewickelt, unter denen Einzelheiten wie ihre verschlungenen Arme und Beine zu erkennen sind.
Ihr Gesichtsausdruck ist gelassen, sie legt sich leicht gedreht auf das Bette, ihre Blicke sind zu. Vor dem Sterbebett hat die Dame ihr linkes und ihr rechtes Fuß nach unten gebeugt; sie hat auch ein Tuch an. Sie erhebt ihre gefalteten Arme zu Mary und schaut sie mit Sorgfalt und Ehrfurcht an.
Auf den schmalen Seiten des Bettchens erheben sich zwei der als Peter und Paul identifizierbaren Gesandten und verneigen sich über die Mutter. Peter stützte das Kissen Mariens und legte seine Hände um ihre Schulter, während er sanft ihr Beine und eine Kleiderfalte hielt.
Der ursprüngliche Stand des Tores wird durch einen Kupferstich von lsaak Brunn dargestellt (1617), der auch zwölf neben den Toren stehenden Aposteln darstellt, von denen nur noch wenige Reste sind. 11 ] Zwischen 1811 und 1828 wurde das Tor repariert und die Jünger durch schlichte Säulenschächte ausgetauscht.
Darüber hinaus wurden 1905/1907 und 1932/1933 umfangreiche Restaurierungsarbeiten an den Südfassaden und 1946/1947 kleine Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Das Weib, das vor Mariens Bette kniet, ist eine frei geschaffene Kreation des Masters. Es wird noch viel über ihre Identifizierung gesprochen, aber es wird allgemein angenommen, dass es sich dabei um die Jungfrau Mariä Himmelfahrt handelte, da sie wegen ihrer Nähe zu Jesus und ihrer großen Hingabe an die Gottesmutter oft als apostolisch unter den Gesandten angesehen wird, was das außergewöhnliche Mitgefühl ausmacht.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Aufgabe des südlichen Portals im Mittelalter darin lag, den Hof in der Öffentlichkeit zu halten, gab die Präsentation von Magdalena dem Angeklagten Anlass zur Zuversicht. Einerseits soll sie den Fokus auf das Wesentliche richten, andererseits aber auch eine Bildfläche bilden, in der sich die Muttergottes in eine zweite und die Heiligen in eine dritte Ebene zurückzieht.
Wenn man den Tod Mariens in Straßburg mit anderen Marienzyklen vergleiche, die seit den 1170ern auf Domportalen gefunden wurden (z.B. in der Zeit um 1170 in Santiago de Chile oder in der Zeit um 1180 in Mantes), wird klar, dass die Besonderheit des Reliquienreliefs am Dom in Straßburg vor allem in dreifacher Hinsicht zu sehen ist: Einerseits in der Plazierung des Todes der Jungfrau Maria an der Vorderseite, andererseits in dem gezeigten Augenblick und in der typischen Ausdruckskraft der Darbietung.
Die Trauung (das letzte Gericht) des Brautpaares Christi mit seiner Frau Mary wird gesungen. Sie verkörpert die verkörperte Glaubensgemeinschaft. Bei der Trauung sind Gott und die Menschen so verbunden, dass ihr eine vermittelnde Rolle zugewiesen wird. Die Kathedrale von Straßburg. Der Tod der Jungfrau Mariä am Südquerhaus des Straßburger Doms.
In der Kathedrale von Strassburg. Die Kathedrale von Strassburg im Jahre 1928. Stuttgarter 1971. 1140-1270 für die Gotik in Südfrankreich. 1970 für die Münchner, 1970 für die Malerei für die Malerei und für die Malerei von Franz. MÜNCHEN 2003. ý Der Straßburger Dom. 1941 in Kastelruth. Er heißt René K. Boßche. Die Kathedrale.