Zum 250sten Jahrestag der Schmuck- und Uhren-Tradition seiner Geburtsstadt weiht die Schmuck-Manufaktur Wellendorff einen speziell angefertigten Exklusivring ein, der nur im Jahr 2017 verfügbar ist. Im weißgoldenen und mit dem glänzenden goldenen Stadtring 250 kombiniert er eingravierte florale Ornamente mit blauen Kalt-Email-Nuancen. 1893 gründet Ernst Alexandre Wellendorff die Schmuck-Manufaktur Wellendorff in der Pforzheimer Innenstadt, was sich auch im Jugendstilring widerspiegelt.
Die aufwendig in Goldgravur gravierten, leuchtend weißen Blumenornamente lassen an Wachsen und Neuanfänge denken und berichten so von den Anfängen der Uhrmacherei in der Goldmetropole und der damit verbundenen Blütezeit der Stadt. Auch in dem edlen Sondermodell aus 18 Karat Weissgold steckt ein ganz spezielles Geheimnis: Die Inschrift "Goldstadt 250" auf der Innenfläche der Ringbahn erinnert an die 250 Jahre alte Schmuck- und Uhrenkultur der Stadt.
Ein weiteres typisches Merkmal ist der auf das Jahr 2017 begrenzte Ring: Kennzeichnend für alle Wellendorff-Ringe ist ihre Weichheit beim Dreh. So lange sich dieser Kreis umdreht, wird er immer die Entstehungsgeschichte von der Pforzheimer Blütezeit wiedergeben. Der " Goldstadtring 250 " ist bei der Firma Juwel Leicht erhältlich:
Der Geist ist unvorstellbar, der Leib ist ein Goldschmuck. Er hat es gerollt, erwärmt und abgekühlt, bis es dünne wie ein Drahtseil und feine wie eine Ader war. Stefán A. D. muss zurück zu den Automaten. Hier geht alles zusammen, denn sie machen daraus seidenweiches Feingold, Schmiedeketten ohne Kettenglieder, Schnüre voller Lila.
Bei Wellendorff wird gehämmert, gebohrt und geschliffen. Stefano hat sich den Schweiss von den Fingern gewischt, die dichten Fingerhandschuhe angezogen und sich einen neuen Stock geschnappt. Poliertes Reingold, daumendick, so lang wie eine Ulna und so kostspielig wie ein Wagen. Die Metallstange wird von ihm auf die Zeichenbank gespannt und die Matrize eingesetzt.
Auf diese Weise betreiben die Nunendorffs ihren Shop seit vier Generationen. Nun ist es soweit. Es machte die Nunendorffs bekannt, von Baden-Baden bis Tokyo, von Hong Kong bis NY. Heute gaben die beiden Firmen im Werk in der Kaiser-Friedrich-Straße den Takt vor. Ihr Mann an den Automaten ist Herr Dr. med. Stefan Heckwein. Er ist ein wahrer Kenner seines Faches.
Die Goldmedaille ist auf dem Regal. Letztendlich ist er so lang wie ein Murmeltier und so schlank wie eine Aalflunder. Zum Schluss rollt er sich als meterlanges Kabel über den Fußboden, hölzernes Parkett aus alter Zeit, feuerbeständig und wasserfest.