Winkelblinde Blicke wollen tatsächlich in einem Winkel zu einander liegen, da die Bewegungsmuskulatur des rechten und rechten Auge kleine Längendifferenzen aufweist. Erst durch einen konstanten energieaufwändigen Ausgleich kann ein Winkelversatz verhindert werden. Die Ametropie ist also keine Schwachstelle oder gar eine Erkrankung, sondern nur eine Ametropie, die bei etwa 90% aller Menschen auffindbar ist.
Für mind. 25% derjenigen, die nicht schräg schauen, ist eine Korrektur mit der so genannten Prismenbrille erforderlich, da sie über typ. Um das binokulare Sehvermögen nutzen zu können, müssen beide Seiten exakt auf das zu betrachtende Objekt ausgerichtet sein, sonst würden sie zweimal blicken. Auch diese konstante Vergütung verlangt von den Beteiligten ständigen Einsatz.
Dies führt zu typischen Störungen und Sehstörungen: Dies ist nur eine kleine Auslese der Symptome*. Mit einer Prismenbrille können die hier erwähnten Reklamationen reduziert oder ganz eliminiert werden. Nach dem H.-J. Hase (MKH) Meß- und Korrekturverfahren werden die Linsenstärken der Prüfprismen auf Polatests Sehtestgeräten gemessen. Diese Prozedur erfordert einen sehr großen Messaufwand und wird nur von wenigen Optikern und sehr, sehr wenigen Ophthalmologen angewendet.
Auch die anderen Ophthalmologen sind noch weitgehend gegen diese Methode, obwohl sie in der Augenheilkunde seit vielen Jahren anerkannt ist. Beispielsweise beträgt die Erfolgsrate dieser MRT etwa 80% bei der Beseitigung von Kopfweh durch prismatische Brillen. Bei einer Fehlsichtigkeit, die zu Stressproblemen oder Fehlsichtigkeiten führt, wird sie mit einer Prismenbrille behoben.
Diese Korrekturen reichen meist von 1 bis 6 Stück (Abkürzung pdpt). Im Gegensatz zu den Privatkassen sind die Kosten für die Messung, für die Brille und für den evtl. sinnvollen Betrieb von den Erkrankten selbst zu übernehmen. Die einzelnen Entscheidungen der einzelnen Kassen können unterschiedlich sein.
Der Preis für eine Brille liegt derzeit zwischen 150 und 500 , je nach Dicke und Ausführung, die Kosten für ambulante Eingriffe bei 750 - 1100 ?.