Mykita Brillen Preis

Preis der Mykita Brille

Die Preise können sich in der Zwischenzeit geändert haben. "Brillen mit präzisen, klaren Formen, perfekter Passform und sehr guter Verarbeitung", sagt Moritz Krüger von der Mykita GmbH in Berlin. Die Besonderheit der mehrfach ausgezeichneten Versionen: Auch Brillen aus Metall oder handelsüblichem Brillenkunststoff werden verkauft. Natürlich hat Innovation auch ihren Preis, wie der Creative Director betont: "Wir haben die höchsten Produktionskosten auf dem Markt, sind aber auch völlig unabhängig von Ressourcen.

MIKITA - Der Deutsche Stifterpreis

"Wir fertigen Gläser mit präziser, klarer Form, perfekter Passform und sehr guter Verarbeitung", sagt Norbert R. M. R. M. S. M. S. M. S. R. von der Mykita in Berlin. Die Besonderheit der prämierten Versionen: "Wir haben seit fünf Jahren einige Models im Programm", sagt er. Der begehrte Rahmen spricht nicht nur Sterne wie bspw. James M. H. M. A. M. S. M. A. an, sondern alle Brillenträger mit Style und Qualitätsbewusstsein.

Mykita vertreibt mittlerweile mehr als 100.000 Racks pro Jahr, hauptsächlich in den Vereinigten Staaten, aber auch in Europa, Kanada und der Schweiz. Darüber hinaus hat das Unternehmen mit Sitz in Berlin fünf weitere Flaggschiffe in Großstädten wie z. B. London und Berlin eroeffnet. "Wir machen nicht nur ein Design, das dann irgendwann einmal in einem asiatischen Land hergestellt wird, sondern wir betrachten Mykita ganzheitlich: Ob Öffentlichkeitsarbeit, Vermarktung oder Fertigung, alles wird im eigenen Hause und mit den gleichen Qualitätsstandards gemacht", erläutert er.

Die Suche nach Vollkommenheit, Teamarbeit und Produktbegeisterung sind die Bestandteile des ganz speziellen Mykita-Lifestyles der 141 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. "Das hat auch etwas mit Moral und sozialen Standards zu tun." Für ihn ist die Ernennung von Mykita zum Bundesgründerpreis in der Rubrik "Newcomer" eine Bekräftigung dieses holistischen Auftritts.

Der Glashersteller Mykita wurde von der Fachjury des Gründers für den Preis vorgeschlagen, weil "es dem Gründungsteam gelungen ist, die ganze Welt und vor allem ganz besonders den Standort Hamburg für seine handgefertigten Brillen von einem kleinen Brillenhersteller in ganz Europa zu inspirieren. Die Mykita hat sich durch das patentierte, einmalige Steck- und Verbindungstechnik der Brille ihre Eigenständigkeit im Gesamtmarkt gesichert."

Gläser der Zukunft: Die Schnauze wird ebenso groß wie das Sehen

Zukünftig könnte der Augenarztbesuch anders sein. Das ganz individuell angepasste, individuell angepasste Brillenmodell für Sehen und Sein. Produziert mit Computerunterstützung in einem 3-D-Druckverfahren, bei dem die persönlichen Brillen aus Puder sind. Er ist Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter des in Berlin ansässigen Brillenherstellers MyKita. Das Unternehmen, das heute 300 Mitarbeiter beschäftigt, zählt zu den technologischen Vorreitern sehr guter Brillengestelle, die in einem Hightech-Verfahren gefertigt werden.

Die 2011 zum ersten Mal angebotene Brille der Mylon-Kollektion ist noch nicht für jeden einzelnen Schädel geeignet. Nur wenige Lieferanten stellen zurzeit auf der Fachmesse die Brillengestelle aus Puder vor. Dies sollte sich in absehbarer Zeit verändern. Nicht nur in den USA, sondern auch in anderen Ländern sind Unternehmen auf dem Vormarsch, die maßgeschneiderte Brillen zur Gewohnheit machen wollen und auf der Suche nach Kapitalgebern sind.

So will die US-Firma Proteos aus zwei Bildern die exakten Header-Daten für die einzelnen Brillen berechnen. Die niederländische Firma LenzeXcel soll es bereits geschafft haben, nicht nur den Rahmen, sondern auch die Brillengläser zu bedrucken. Selbst Einzelbrillenfassungen aus Reintitan werden vom belgischen Brillehersteller Patricia Hoeet in Kooperation mit dem Technologie-Spezialisten Mélotte bedruckt.

Von jahrelangem Testen redet auch der Leiter von MyKita, bis die Gläser aus dem Werkstoff Plastik 12 ihre aktuelle Oberflächenglätte und Farbechtheit erreicht haben. "Künftig werden die bereits heute mit hoher Präzision hergestellten Gläser zu einem verbesserten Seh-Erlebnis in Verbindung mit einer ebenso präzise hergestellten Einzelfassung führen", prophezeit Krüger. MyKita positionierte sich im gehobenen, noblen Hochpreissegment als Brillenhersteller "made in Germany".

Auch Brillen aus Metallen oder herkömmlichem Brillenkunststoff werden mitverkauft. Dann wäre die massgeschneiderte Loesung noch kostspieliger. Das Unternehmen will für rund 230 bis 280 EUR maßgefertigte Brillengestelle aus der 3D-Drucktechnik bieten - nicht als Luxusartikel. Der 33jährige Optikermeister und Firmenmitbegründer Hermann Wieland sagt, dass die Gläser des Druckers den Kunden herstellerneutral für die Brillenfassung machen.

"Die verfügbaren Brillen-Modelle werden von den führenden Anbietern diktiert." Für viele Menschen, die eine Brille tragen, ist das enttäuschend. Der Mitbegründer von RahmenLApp, Herr Wieburg, stellt sich vor, dass die Optiker in einem Dekade auch in den Augenoptiker-Fachgeschäften sein werden, wo der Optiker dann den individuellen Rahmen herstellen wird. In der Industrie könnte der Vertrieb von Spezialgläsern neue Zusatzgeschäfte einbringen. Sämtliche Anstrengungen zur Umsatzsteigerung - sei es durch Sonnenbrille, moderne Zweitbrille oder Spezialgläser für Rechner und Smartphone - haben noch keinen wirklichen Umsatzzuwachs bewirkt.

50 bis 60 Prozente der Menschen sind sehbehindert und benötigen eine Brillenfassung. Deshalb schaut auch der Branchenverband Spektaris mit grossem Interesse auf neue Entwicklungen wie Brillen aus dem 3D-Drucker oder Datenbrillen von Googles. Mehrere Unternehmen beschäftigen sich mit so genannten Intelligent Brillen, bei denen die Information in kleinen Anzeigen im Display angezeigt wird und die mit Kameratechnologie ausgerüstet sind.

Bisher sind die intelligente Brille von Googles und anderen Providern jedoch nur für Menschen gedacht, die gut blicken. Es gibt noch ein großes Gebiet für neue Weiterentwicklungen zur Kopplung von Korrekturlinsen mit elektr. In der Funktion der Brille gibt es immer wieder neue Weiterentwicklungen, "die nur dann funktioniert, wenn der Benutzer sie gut sieht", sagt er.

Der Leiter des Brillenhersteller MyKita, Krüger, sieht auch in der Brillenfassung mehr als nur eine visuelle Hilfe für die Zukunft. "Googles Gläser sind noch mehr eine Art Bauwerk, um die Technik in den Vordergrund zu rücken", sagt er. "Aber die Produkte der Zukunft verbinden Technik mit Ästhetik." Hört sich nach einer Aufforderung an.