Idar Oberstein Schmuck

Göteborg - Idar-Oberstein

Das Angebot gilt natürlich auch beim Besuch unserer Galerie Am alten Sägewerk im schönen Katzenloch, auf Gold- und Silberschmuck. Für uns ist Schmuck Leidenschaft und aufwendige Handarbeit zugleich. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Schmuck und Edelsteinen, Gravuren, Skulpturen und Objekten aus Edelsteinen. Der freischaffenden Sängerin und Schmuckdesignerin, die trotz ihrer bundesweiten Auftritte tief in ihrer Heimatstadt Idar-Oberstein verwurzelt ist, macht es besonders viel Spaß, musikalische Elemente in ihren Schmuck zu integrieren. Die Edelsteinstadt Idar-Oberstein ist über die Landesgrenzen hinaus bekannt und hat eine lange Tradition im Umgang mit Edelsteinen und der Schmuckherstellung.

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Am Südrand des Hunsrückes auf beiden Seiten der Nationalstraße Idar-Oberstein. Das Städtchen befindet sich am Fuße des Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Das Wasser wird von der Natur aus über die Steintalsperre bezogen. Zum 31. 12. 2015 wurden vom Statistischen Landesamt in Idar-Oberstein 16.757 Wohneinheiten in 9.451 Wohnhäusern registriert. Zum selben Zeitpunkt hatte die Gemeinde 32.001 Bewohner, einschließlich der 1.994 registrierten Eigentümer von Zweitwohnsitzen.

Idar-Oberstein ist eine Gemeinde, die erst seit dem 01.10.1933 existiert. Oberstein: Der Landkreis Oberstein ist aus der kaiserlichen Regierung Obersteins hervorgegangen. Über der später gebauten Felskirche, auf der bereits im 12. Jh. erwähnten und als " Alte Festung " bekannten Festung Boselstein, hatten die 1075 zum ersten Mal erwähnten Obersteiner ihren Platz.

Das Kerngebiet des Anwesens grenzt an die Orte Nahe, Idaarbach, Götchenbach und Rheinfelde. Die Obersteins teilten sich in der Hälfte des 13. Jh. in die feindlichen Reihen der "Herren von Oberstein" (Burg Bosselstein) und "von Daun-Oberstein" (Burg Oberstein). Letztere konnten ihren Einflussbereich auch auf Bereiche südlich der Naherholung und des Idarbanns ausweiten.

Oberstein konnte als Machtsitz mit der Festung - die Überreste der um 1410 errichteten Ringmauer sind noch heute zu sehen "Im Gebück" - einen urbanen Charme entfalten, ohne jedoch über den Rechtsstatus eines Ortes hinauszugehen. Im Jahre 1682 wurden die Gräfen Leiningen-Heidesheim und 1766 die Gräfen von Limburg-Styrum Eigentümer des Gutes Oberstein, das nach der Eingliederung der Firma in die Hintere Grafenschaft 1771 im Kern in das oben genannte Gebiet überging.

Idar: Bis zum frühesten Zeitpunkt kann die Ansiedlung von Idar durch Erdfunde nachweisbar sein. Das Dorf Idar auf der rechten Seite des Idarbaches war Teil des Idarbanns mit den Dörfern Ensweiler, Algierrodt, Mackenrodt, Mettenrodt, Horststein, Oertiefenbach und Kyrill. Die Gegend gehört hauptsächlich den Obersteiner Fürsten und ist somit Teil der Obersteiner Stadtgeschichte, doch in den Ortschaften Tiefebach und Hirschweiler hatten vor allem die Abteien Wild- und Rheinrafen und Thöley Stände und andere Rechte.

Aus dem Zusammenschluss der Städte Tiefebach und Oberstein im Jahre 1909 ist die Stadt Tiefstein entstanden Die Gebietsgeschichte der Idarbanner Gemeinschaft korrespondiert mit der von Idar und Oberstein. Die Ortschaft Algenrod wurde 1321 zum ersten Mal als Alexander platz in einer feudalen Urkunde aus dem Oberen Stein erwähn. Im Jahre 1324 wurde es von den Obersteiner Fürsten an die Kyrburg Wild- und Rheinrafen verkauft.

Das Dorf Georg-Weierbach, im Norden der Nahe in Terrassen auf einem steilen Hang gelegen, geht vermutlich auf eine vom Erzbischof von Mainz im 10. Jh. gegründete Kirche zurück. Im Jahre 1155 wird der Platz im Verhältnis zu den Fürsten von Drahtbach (= Weierbach) erwähn. Im Jahre 1327 wurde das Dorf, das sich für kurze Zeit im Eigentum der Familie von Randeck befand, weitgehend an die Wild- und Rheinrafen veräußert und an das Büro der Kyrburger Stadtverwaltung übertragen.

Das Dorf kam erstmals 1595 als Lehnsgut der Schwarzenberger Fürsten von der Grafschaft Zwiebrücken zum Ort an. Der Eckpfeiler des Dorfes ist der 1283 als Eigentum der Fürsten von Oberstein im Waldgebiet der Gemeinde Mittelböllenbach genannte Bauernhof von Oberstein. Im Jahre 1432 wurden die lothringischen Fürsten mit Nahbollenbach und Mittelnbollenbach besetzt, was nach dem Aussterben der Obersteinlinie wegen der schwierigen Nachfolge zu bitteren Streitigkeiten geführt hat.

Der lothringische Ort wurde dann als Allodialgut von Oberstein erkannt, blieb aber seit 1682 als kurfürstliches Erbe. Ab 1794 brachten die neuen Franzosen nach der Aufhebung der Herrscher eine tiefgreifende Neuordnung der Territorial- (und Sozial-) Form. Eine preußische Kreisverwaltung wurde in Oberstein gegründet. Im Jahre 1816 kam es daher zu den Orten Hamerstein, Kirchbollenbach, Mittelbollenbach, Nahe, Mittelböllenbach und Martin-Weierbach südlich der Nahe und dem Homerischen Hof des Fürstentums Liechtenstein der Fürsten von Sachsen-Coburg-Saalfeld.

Die Kirchen und Ortschaften gehören mit der Gründung des Reichs 1871 zum DDR-Reich. Auch nach dem Fall des Imperiums blieb die Gemeinschaft Teil des Reichs, das nun in eine neue Bundesrepublik umgewandelt worden war. Im Stadtgebiet von Idar erhielten die Sozialdemokraten über 70 Prozentpunkte der abgegeben werden. In Idar-Oberstein wurden 18 bisher eigenständige Ortschaften zusammengeführt, darunter die bisher eigenständigen Ortschaften Idar und Oberstein mit den Kommunen Algierrodt und Tiefstein zu der neuen Ortschaft Idar-Oberstein.

Die Durchsetzung des Gesetzes erfolgte innerhalb weniger Wochen ohne weitere Diskussionen oder Mitwirkung, unter Ausschluß der Bevölkerung und auch gegen den Wunsch der nicht nachgefragten Kommunen wie z. B. der Städte Irak und Deutschland. Bis zum Ende der NS-Zeit nahmen die nationalsozialistischen Führer aus Idar, Herr Dr. Wilhelm W. J. Wild, alle wichtigen Stellungen ein.

Oberstein und Idar wurden am 13. September 1933 zur jetzigen Gemeinde Idar-Oberstein zusammengelegt. Im Jahre 1937 wurde der Oldenburger Stadtteil Oldenburg auf Grund des Hamburger Großraumgesetzes aufgehoben und mit dem übrigen Stadtteil St. Wendel-Baumholder in den Preußenkreis Birkenfeld[6] umgesiedelt.

Idar-Oberstein wurde im Rahmen der Revitalisierung des Rheinlands ab 1938 eine Garnisonstadt. So wurden am 17 June 1969 the communities of enzymweiler, goettschied, Hammerstein and regelshausen were incorporated, on het 07 11, 1970 Georg-Weierbach, Kirchbollenbach, Mittebollenbach, Nahbollenbach and WEERBACH were incorporated. Dieser Regionalreform ging ein umfangreiches, zum Teil heimlich geführtes Gespräch des ehemaligen Bürgermeisters von Idar-Oberstein, Herrn Wittmann, mit Verhandlungsvorschlägen an 22 Kommunen im Umland voran.

Damals grenzt sie noch nicht an die Gemeinde Idar-Oberstein und war als Keimzelle für eine neue große Gemeinde oder Großstadt gedacht, die dann unter anderem aus den Ortsteilen Weißbach, Franziskus, Georg-Weierbach und Birkenbach besteht. Auf Ersuchen der Staatsregierung wurde die Gemeinde Idar-Oberstein im Jahre 1960 zur Großstadt des Landkreises ernannt.

8 ] Mit Ausnahmen Georg-Weierbach waren die Mehrheitsverhältnisse in den Städten und Gemeinden sehr klar für die Aufhebung der betreffenden Kommune und den späteren Beitritt zur Stadtverwaltung Idar-Oberstein. Nachdem sich die Stadtverwaltung Idar-Oberstein mit den Befürwortern der Fusion auf der einen Seite und dem Büro Weißbach und den Gegnern der Fusion auf der anderen Seite, die ihre Überzeugung in Kundgebungen, Sitzungen oder Leserbriefen repräsentierten, erbittert gestritten hatte, erfolgte anfangs des Septembers 1970 eine öffentliche Umfrage mit einer Urabstimmung im Büro Weißbach.

Die bisherigen Ergebnisse entsprachen dem bisherigen Stand: Die bisher durch gerichtliche Anordnung getrennten Kommunen haben sich mit knapp 80 Prozent der abgegebenen Stimmrechte für den Beitritt zu Idar-Oberstein ausgesprochen, während die anderen Weierbacher Kommunen - nämlich die Kommunen für die Beibehaltung von Weißbach, die Siena, Sienachenbach, Schmitachenbach, Fischbach, Zeubach und Diktesbach - mit einer Quotenquote von rund 95 % gestimmt haben.

In Idar-Oberstein könnte man sich als Zentrum weiter entwickeln: Weil Idar-Oberstein nach der Eröffnung der neuen Anlage nicht nur über eine gute allgemeine Infrastruktur, sondern auch über eine mehr als ausreichend große Wasserversorgung verfügt, war die Beitrittsmöglichkeit für viele andere Kommunen interessant. In einem Ratsbeschluss wurde auf Veranlassung des Bürgermeisters von Osnabrück, der von einem Planungsbüro in Osnabrück das Verhältnis der Gemeinde zu 25 weiteren benachbarten Kommunen prüfen liess, die "bedingungslose Eingemeindung" der Kommunen Fischerbach, Dr. Franziskus, Dr. Klaus H uber, Dr. Franziskus, Dr. Klaus-Heinz, Dr. Klaus Huber, Dr. Klaus Hübner, Dr. Klaus Hübner und Dr. Klaus Hübner sowie der Stadtverwaltung der Stadtverwaltung von Sienbach und Dr. Klaus Hübner, Sienbach und Dr. Klaus Hübner in Osnabrück angemahnt.

Den Kommunen Rötsweiler-Nockenthal, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein, Siesbach, Gerhard Schleswig-Holstein, Hirschweiler, Hettenrodt u. K rakau und Mag. Hackenrodt sollte eine Integration angeboten werden. In der Folge wurde die Bezirksregierung in der Gemeinde tätig und die rücksichtslose Integrationspolitik Idar-Obersteins in einem Beschluss des Bezirksrates angeprangert. Nachdem die Beitrittskommunen und die Gemeinde Idar-Oberstein selbst vom Integrationsprozess etwas enttäuscht waren, liefen alle anderen Vorstösse aus.

Jahrhundert haben sich die Städte Idar und Oberstein neben den Städten Paderborn, Hannover und München zu einem der vier bedeutendsten Juwelierzentren in Deutschland entwickelt. Durch das natürliche Auftreten von Achat, Yaspis und anderen kostbaren Steinen waren die Berufsgruppen Achatschleifer und später auch Achatbohrer schon in Idar und Oberstein vertreten.

Der Goldschmied siedelte sich vor allem am Oberstein am Nationalpark an, die Achatschneider am idarbacher See wegen der verbesserten Wasserführung für den Betrieb der Abziehsteine. Durch die regelmässige Überflutung der Natur hätte die Naherholung die Mühlen überflutet. Bei den Goldschmieden war die Nohe jedoch prädestiniert, weil sie für viele Operationen das nötige Trinkwasser benötigten. Aus diesem Grund befanden sich alle früheren Werksgründungen am Obersten Naherufer.

Von da an wurde brasilianischer Agat in Idar verarbeitet, in Oberstein erfolgte eine Weiterentwicklung zur Herstellung reiner Metallwaren, und das Handwerk des Goldschmieds emanzipiert sich vom Achatschleifen. Ende des 19. Jh. wurden in Oberstein zahlreiche Uhrenkettenfabriken gegründet, die zu einem wichtigen Wirtschaftszweig wurden. Aber auch heute noch gibt es in Idar-Oberstein einige Schmuckmanufakturen aus der Wilhelminischen Zeit.

In dem Gewerbedenkmal Jacob Bengle ist eine Schmuckmanufaktur im ursprünglichen Zustand bewahrt und kann besichtigt werden. Das Idar -Distrikt war und ist neben den Städten in der Nähe von Anthony und Amsterdamer Edelsteinen das Welthandelszentrum, aber sein Hauptaugenmerk ist auf Diamanten. Damals waren rund 7.000 Diamantschneider und mehrere 1000 Agat- und Edelsteinschneider bei den Idar-Diamantschneidmühlen im Einsatz.

Die Stadtverordnetenversammlung in Idar-Oberstein setzt sich aus 40 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern zusammen, die bei den Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 in einer persönlichen Proporzwahl ausgewählt wurden, und dem hauptamtlich tätigen Bürgermeister als Vorsitzenden. V. Am 1. 4. 1960 gewährte das Bundesland Rheinland-Pfalz der Gemeinde Idar-Oberstein den stadtrechtlichen Status einer "Großstadt im Landkreis".

Im sehr engen und steinigen Tal der Nahe ist der Ortsteil Oberstein so eng, dass sich die meisten Gebäude an den Steilhängen befinden. Der Landkreis Idar und der Landkreis Tiefstein dagegen befinden sich im flachen Talbecken des Idarbachs und haben somit eine bessere Siedlungsstruktur, auch wenn die weniger starken Böschungen im Laufe der Zeit angebaut wurden.

In Oberstein und Idar prägten Gewerbe und Wirtschaft das Stadtbild, während die anderen Bezirke und das ganze Umland weiterhin bäuerlich geprägt waren. Ausschlaggebend für die bauliche Substanz der Hansestadt sind geschichtlich die Funktionen des Landkreises Oberstein als Standort einer Reichsregierung, die industriehistorische Metallwarenproduktion in Oberstein entlang der Naherde und die Wasserkreisläufe der Edelsteinbearbeitung am idarbacher Standort und die hervorragenden Bürgerbauten der Edelsteingewerber und -hersteller aus den ausgehenden 18. und beginnenden 20 er Jahren mit ihrem Schwergewicht in Idar.

Die Erweiterung zur Garnisonstadt in den Jahren 1936 bis 1938 brachte einen weiteren bedeutenden Einfluss auf das Stadtbild durch militärische Bauten auf den noch unbewohnten Bergkämmen Auf der Hohl und Auf der Clotz um Oberstein sowie Auf Auf Gedühren in Algier. Überreste mittelalterlicher Bauwerke sind in Oberstein bewahrt worden. Charakteristisch für den Bezirk sind die bereits 1197 urkundlich erwähnte Burgruine Oberstein, die 1336 auf einem nahe gelegenen Felsvorsprung urkundlich erwähnt und 1855 durch einen Feuerbrand zerstört wurde, und die Felskirche von 1482, die als prägnantes städtebauliches Markenzeichen der Gemeinde Idar-Oberstein gilt.

In der Nähe der Obersteiner Felskirche im Bezirk Idar befindet sich die evangelikale Gemeindekirche, vormals St. Petrus und Paulus von kulturhistorisch bedeutsamer Bedeutung für christliche sakrale Bauten. Bei der älteren evangelischen Gemeindekirche handelt es sich um ein Hallengebäude mit Schallbecher von 1511; die neogotische Gemeindekirche der Katholiken wurde 1896/97 von Herrn Fisenne errichtet. In der Stadt haben andere religiöse Gemeinschaften ihre eigenen zeitgenössischen Bauten, wie die moslemische Gemeinschaft, die ZeugInnen von Jehova und die Freie Religiöse Gemeinschaft.

Das in der Nacht des Pogroms 1938 vernichtete Gotteshaus der Judengemeinde wurde nach dem Umbau des Hauses als Fabriksgebäude benutzt. In Idar-Oberstein gibt es nur wenige Bauten aus der Zeit vor der Hälfte des neunzehnten Jhd. Den ältesten weltlichen Baukörper finden Sie in der Nähe des Obersteiner Marktes, wo nach dem Abbruch der Stadtmauern im Jahre 1809 in den Jahren 1854 und 1855 12 Häuser zugunsten der Marktplatzerweiterung demoliert wurden.

Der Rest der Bauten an oder vor der ehemaligen Mauer ist in die erste Mitte des 15. und 16. Jh. verdichtet, die restlichen Bauten liegen in der Nähe der Stadt. Der Baukörper Nr. 468/470 ist das älteste Fachwerkgebäude an der Obere Nahe und damit von übergeordneter Wichtigkeit.

Mit dem rasanten Anstieg der metall- und edelsteingewerblichen Industrie, der bereits in der Hälfte des 19. Jh. begann, kam es zu einer rasanten Weiterentwicklung der damals noch eigenständigen Ortschaften Oberstein und Idar. Die prägnanten Gebäude der heutigen Zeit schuf er und setzte schließlich deren Verschmelzung in Gang.

Durch den Aufschwung der Hersteller, Diamanten-, Schmuckstein- und Perlhändler wurde ab 1850 zwischen Oberstein und Idar, zum Teil auch am damals süd- und osteuropäischen Stadtrand von Idar, eine qualitativ hochstehende Entwicklung mit gehobenen und reprÀsentativen Landhaussiedlungen geschaffen. Vor allem in Idar war der Gebäudetyp der Immobilie als Wohn- und Geschäftsgebäude mit einem rückseitig angebrachten Gewerbeanteil die Norm.

Eine ähnliche Bauweise entstand später in Oberstein (Wilhelmstraße), wo das Wohn- und Geschäftsgebäude an der Straßenseite und die Manufaktur an der Nahe gebaut wurde. Der Großteil dieser Bauten wurde an der Hauptverkehrsstraße von Oberstein nach Idar, in Idar an der Mainzerstraße und an den Hauptstraßen, Dertzenstraße, Haßenklopp und Dr.-Liesgang-Straße gebaut.

Zwischen 1901 und 1908 wurde in Idar die Bauphase der Hauptstrasse mit einer Vielzahl von sehr reprÀsentativen Wohn- und GeschÀftsbauten, die spÀter zur Kobachstrasse erweitert wurde, abgeschlossen. Schon Ende der 20er Jahre wurden vor allem in Idar Bauwerke von herausragender baulicher, bautechnischer und kunsthandwerklicher Güte erbaut. Der Bau in der Haupstraße 118 (Idar), heute als das Deutsche Gemmuseum genutzt und damit der Öffentlichkeit zugänglich, wurde 1894 für den Perlenkaufmann Carl Augustpurper erbaut und ist ein typischer Beleg für diese Einfamilienhäuser.

Auf der anderen Seite der sozialen Schichten gab es vor allem in Oberstein mit seinen vielen tausend Jobs in den Betrieben eine große Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen für die Arbeiterklasse. Deshalb wurde 1896 die Öbersteiner Bauenossenschaft ins Leben gerufen. Vor der Stromnutzung konzentrierte sich das Industrie- und Fabrikgebäude auf die Flüsse Oberstein (Nahe) und Idarbach (Idar, Tiefenstein).

Der Hettsteinring zwischen den Bezirken Idar und Tiefstein, heute Weißschleife und wieder in Funktion als touristische Attraktion, ist ein Beispiel für diese Form des Edelsteinschleifens. Das Bengeler Firmengebäude in Oberstein kann als Beispiel für die großen Betriebe an der Nahe besucht werden. Von 1971 bis 1973 wurde das 23-stöckige Bauwerk der Diamanten- und Schmucksteinbörse in Idar erbaut.

An der Kreuzung der ehemaligen Stadtteile Idar und Oberstein an der Haupstraße befinden sich noch Überreste des ehemaligen Gaswerkes Oberstein-Idar von 1878, das 1967 demoliert wurde. Die Elektrizitätswerke Oberstein-Idar (OIE) von 1899 wurden in den 80er Jahren renoviert und größtenteils durch einen neuen Bau auf dem gleichen Gelände abgelöst. Mit der Besetzung des Rheinlandes nach dem Ersten Weltkrieg wurde Oberstein zum ersten Mal in seiner Unternehmensgeschichte von französischen Soldaten besetzt.

Schon in den 20er Jahren war der Bau eines neuen Stadtentwicklungszentrums in Oberstein oder Idar geplant. Für the Idar Market Square and Orbsteiner Place On the Idar. Zu den Vorteilen des Standortes Oberstein zählten die Anbindung an die Westbahn in Fahrtrichtung und die niedrige Besiedlungsdichte südlich der Besatzung, die bei der Errichtung des Truppenübungsgeländes Baumholder die Wiederansiedlung der wenigen Bewohner ermöglichte.

Die Klotzberger Kaserne wurde bis 1938 oberhalb von Oberstein auf dem Hügel zwischen den beiden Kasernen gebaut, die zwischen der Kaserne und der Kaserne von Straßburg in Algerod. In der Nähe des Ortsteils nahenbach wurde ein Lager für die Besatzung und das Übungsgelände Bauherr. Das Teilstück zwischen dem Nahbollenbach im Ostteil und Höppstädten im Westteil war aufgrund der schwierigen Topografie und des starken Geländes im schmalen Naher Tal das kostspieligste Teilstück der Bahn.

In Oberstein (Wüstlautenbach) und im westlichen Teil bei Enzeweiler über die Nationalstraße (Nahe) waren neben den beiden Tunnelröhren, die das Dorf Oberstein bei Altenberg bzw. dem Ortsteil Homerich begrenzen, diverse Brückenbauwerke vonnöten. Die B41 wurde in den 80er Jahren über die Nationalstraße in Oberstein gebaut, so dass der Fluß heute in seinem ehemaligen Flußbett, aber in einem großen, fast zwei Kilometern langem Betonkanal abfließt.

Das ist einzigartig in ganz Europa und hat das Stadtbild in dieser Region geprägt. Der Bau sollte den Innenstadtverkehr auf der B41 entlasten, die bis dahin durch sehr schmale Gassen führte, darunter die heutige Fussgängerzone, die Obersteiner Innenstadt. Jahrestag im Jahr 2006 wurde im Bürgerhaus Idar Oberstein eine Fotoausstellung mit Bildergalerien über Planungen, Bauzeiten bis hin zur Vollendung ins Leben gerufen. 2.

idar-obersteins befindet sich im Diözese Trierer Land und ist Teil des Katholizistischen Dekanats Birkendorf, das seinen Hauptsitz im Stadtgebiet "Rilchenberg" in Idar-Oberstein hat. Im Stadtgebiet von Idar befinden sich die drei römisch-katholischen Gemeinschaften St. Petrus und Paulus, St. Walburg in Oberstein und die Katholikengemeinde in Weißbach. Protestantische Kirchengemeinden sind Teil des Kirchenkreises "Obere Nahe".

Die Kirchengemeinde Oberer Nahe befindet sich im Ortsteil "Vollmersbachtal". Idar, Oberstein, Goettschied, Weißbach, Georg-Weierbach, Naembollenbach und Kirchbollenbach gründen eigene Stadtgemeinden. Der Freikirchenverband mit Hauptsitz in der Haupstraße ist nicht die protestantische Landeskirche in der Bundesrepublik und nicht der Verband der Freien Protestantengemeinschaften. Das Bündnis Freikirchlicher-Pfingstgemeinden betreibt ein Zentrum für christliche Begegnung in der ehemaligen Industriehalle im Bezirk Idar.

In Idar-Oberstein pflegen die Zeuginnen und Zeuginnen von Jehova eine Pfarrei im "Königreichssaal". In Idar-Oberstein betreibt die muslimische Gemeinschaft Jamaika Al-Taqwa eine Mezquita. Seit 1996 gibt es die Kommune in der rechtlichen Form eines Verbandes. Aufgrund des hohen Anteils des Edelsteingewerbes ist die muslimische Gemeinschaft sehr unterschiedlich; Muslime aus 29 Nationen der Welt kommen zusammen, um zu beten.

Im Idar-Oberstein gibt es keine eigenen Judengemeinden mehr, die Idar-Obersteiner sind der Gemeinschaft in der Nähe von Idar-Oberstein angegliedert. Zuvor gehört die Judengemeinde zum staatlichen Rabbinat Burkenfeld mit Hauptsitz in Deutschland. Im Stadtteil Oberstein, im Ortsteil Nahbollenbach und im Ortsteil Weißbach gibt es drei verschiedene Arten von Judenfriedhof. In Oberstein befindet sich neben dem Judenfriedhof ein Segenssaal, der saniert und als Treffpunkt benutzt werden soll.

Die freie Religionsgemeinschaft Idar-Oberstein wurde am 10. 12. 1876 unter dem Titel "Deutschkatholische (Freireligiöse) Gemeinde Oberstein " ins Leben gerufen. Die Box befindet sich in der Hauptstrasse. Im Jahr 2016 wurde im Ortsteil nahböllenbach ein Fahrradpark mit verschiedenen Terrainformen und kostenloser Benützung eröffnet[25]. Jeder Bezirk verfügt über ein Fußballfeld und 8 Säle.

Sie werden von den städtischen Sportclubs verwendet. Es gibt in jedem Bezirk Sportclubs, die neben dem Fussball eine Vielzahl weiterer Sportmöglichkeiten haben. Der größte allgemeine Sportclub der Hansestadt ist der Gymnastikclub 1848 Oberstein e. V. Jugend-Treff am Markt: Im Jahr 2010 wurde der Jugend-Treff am Markt im Kernbereich von Idar unter der Leitung des städtischen Jugendamtes eroeffnet.

In der Nähe des Erholungsgebietes Kammerwoog: Reitsportzentrum Abtei: Skateranlage: Fußballstadion in Den Haag: Der Fußballclub SV 07 Idar-Oberstein ist in der Verbändeliga Süddeutschland aktiv. In Idar betreibt er das Fußballstadion "Im Haag". 5.000 Besucher verfolgten im selben Jahr das DFB-Pokal-Erstrundenspiel zwischen dem SK 07 Idar-Oberstein und Armeniens. Wirtschaftsstage: Die Regionalmesse, besser bekannt als Wirtschaftsstage Idar-Oberstein, wurde 2003 von der Jugendkammer Idar-Oberstein initiiert und wird nun von der Fachmesse organisiert.

Jazzmusiktage: Jedes Jahr findet anfangs Juli die Idar-Oberstein Jazzmusiktage statt. In der Fussgängerzone Idar spielen auf mehreren Etappen lokale und nationale Jazzmusiker. Sie wird als das grösste Folklorefest an der Hohen Nahe erachtet. Mineralwelt: Edelsteinhändler und Juweliere fordern die Gäste auf, sich ihre Erzeugnisse anzusehen. In Idar-Oberstein wurden unter der Leitung des City Youth Welfare Office international bekannte Blues-Künstlerinnen und -Künstler zu einem abwechslungsreichen Blues-Erlebnis einladen.

Goldschmiedinnen und Schmuckdesignerinnen geben auch Einblick in ihre Arbeit im Zentrum von Oberstein unterhalb der Feldscheitel. Unterschieden wird vor allem zwischen den Sorten IDocER und OBSTEINER-Spiesse. Ein Stück Fleisch vom Drehgrill und ein Stück Fleisch vom Grill, der obere Teil ist ein Brötchenbraten vom Spucke. In Idar-Oberstein gibt es etwa 219,3 Hektar Gewerbebauland.

Schmuck- und Edelsteinfirmen: Eine Vielzahl von Unternehmen der Schmuck- und Edelsteinherstellung und -verarbeitung sind in Idar-Oberstein und der Region ansässig. Diese sind das wirtschaftliche Zentrum der Hansestadt. Autozulieferer: Idar-Oberstein ist der Sitz der Automobilzulieferindustrie. Die Firma DEKOMA, die Firma STRANZTECHNIK LOGISTICS AG, die Firma STRANZTECHNIK LOGISTICS AG und die Firma JMOS AG sowie der Kunststoffhersteller WEYAND AG verfügen über Produktionsstandorte in der Innenstadt.

In Idar-Oberstein hat die Firma Autteile Jacobs ihr Logistik-Zentrum und Management eingerichtet. Kommanditgesellschaft, hat ihren Hauptsitz und eine Vielzahl von Firmenstandorten in der Innenstadt. Das Hauptquartier befindet sich in Idar-Oberstein. Strom Oberstein-Idarer: Die zum RWE-Konzern gehörende OIE-AG hat ihren Hauptsitz in Idar-Oberstein. In Idar-Oberstein hat sich die Firma auf die computerunterstützte Aufbereitung und Restaurierung von Hightech-OP-Textilien mit Verwaltungszentrale und Anlage spezialisier.

Gemeinde Idar-Oberstein: Die kommunalen Leistungen sowie Tätigkeiten der untergeordneten Landesbehörde (z.B. Baubehörde, Kfz-Zulassung etc.), die durch Landesrecht auf die großen Kreisstädte verlagert wurden, werden von der Gemeinde Idar-Oberstein übernommen. Nach wie vor ist die Gemeinde der Hauptsitz der folgenden Institutionen und Behörden: Im Bezirk Idar-Oberstein ist die Klinikum Idar-Oberstein das grösste Spital des Bezirks: Das Hauptkrankenhaus, das aus den ehemals kommunalen Krankenhäusern hervorgegangen ist, befindet sich im Bezirk Goettschied.

Anteilseigner der Gesellschaft sind die Gemeinde und der Kreis sowie die Gemeinde Bäumholder und die SHG-Gruppe. Die Landrätin und der Bürgermeister der Gemeinde sind die geborenen Gemeindemitglieder, die übrigen Gemeindemitglieder werden von Arbeitgebern und Arbeitnehmern entsendet. In Idar-Oberstein gibt es 6 Primarschulen, von denen 5 als Ganztagsschulen gestaltet sind und von der Gemeinde betrieben werden.

Außerdem gibt es in der Gemeinde eine eigene Schule. Seit 1986 ist Idar-Oberstein Universitätsstandort. Der Fachbereich Schmuck und Edelsteine[39] der Fakultät für Design der Universität Trierer ist die europaweit einzigartige Bildungseinrichtung, die ein gestalterisch und naturwissenschaftlich ausgerichtetes Studium im Fach Schmuck und Edelsteinen anbietet. Gemeinsam mit den beiden Berufsschulen befindet sie sich im Ausbildungszentrum " Schule Vollmersbachthal ".

Schmucksteine sind in Idar-Oberstein aus aller Herren Länder erhältlich, aber die Achatvorkommen in der Umgebung waren der Anstoß für den Edelsteinhandel: Idar-Oberstein ist Teil des Verkehrsverbundes Rhein-Nahe (RNN), so dass sowohl Züge als auch Omnibusse im Rahmen einer Fahrausweise genutzt werden können. Schienentransport: Idar-Oberstein ist an der Nationalbahn gelegen, mit der man das Rhein-Main-Gebiet (u.a. auch die Städte Nürnberg, München, Frankfurt a. M. und Mainz) und Stuttgart erreichen kann.

In Idar-Oberstein hält der Regional-Express und die Regionalzüge (bis 1933 Oberstein-Idar). In der Vergangenheit verkehrten über die Juwelierstadt die internationalen Expresszüge wie z. B. die Deutsche Bahn 132 Frankfurt-Nancy, die Deutsche Bahn 144 Wiesbaden-Paris und die Deutsche Bahn 1328 Frankfurt-Paris (mit Schlafwagen). In den Jahren 1985 bis 1991 verkehrten noch zwei Fernverkehrszüge über Idar-Oberstein. Bustransport: In Idar-Oberstein führt die Verkehrs-Gesellschaft Idar-Oberstein mbH (VIO), ein Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe in Idar-Oberstein, den städtischen Omnibusverkehr durch.

Von Idar-Oberstein aus gibt es auch Regionalbuslinien der Firma 0mnibusverkehr Rhein-Nahe GmbH (ORN), einer Tochter der DB-AG. Der Betrieb, der über die lines 320 Idar-Oberstein-Baumholder and 330 Idar-Oberstein via Burkenfeld (Nahe) to Neubrücken adressiert. Von Idar-Oberstein aus verkehrt außerdem ein Regionalbus mehrfach am Tag zum Großflughafen Frankfurt-Hahn im Hunsrück. 2. Von 1900 bis 1956 wurde die Bahn für den ÖPNV in Oberstein und Idar eingesetzt.

In Idar-Oberstein verkehren heute nur noch Dieselloks. Etwa 130 Exponate zeigen ausgesuchte Schmucksteine in modernem und klassischem Schliff, perfekten Schmuck, künstlerische Gravur, veredelte Halsketten mit farbigen Steinen, Minerale, rohe Steine, ganze Kulturperlenpaletten und Accessoires. Im Nahbollenbacher Ortsteil wurde ebenfalls ein Waren- und Lieferlager zur Belieferung errichtet. Idar-Oberstein ist seitdem eine Garnisonsstadt. 48 ] Im Bezirk Hohlkaserne, die für die französischen Soldaten errichtet und von ihnen nie benutzt wurde, wurde sie von der Armee in Dienst gestellt.

In der Nachkriegszeit benutzten die US-Truppen die Straßburger Kaserne und das Lager in NaBollenbach. Die französischen Soldaten waren in der hohlen Kaserne untergebracht und verliessen die Hansestadt 1952. Ab 1956 kehrten die deutschen Soldaten zurück. Das Training findet in Idar-Oberstein statt, ebenfalls mit einem Simulator. Im Jahr 2006 wurde das Idar-Oberstein-Bataillon der Offiziersanwärter gegründet und am 31. 12. 2012 aufgelassen.

51 ] Das US-Depot in Nahbollenbach wurde abgebaut und ist heute das Industriegebiet des Nahetals an der B 41. Am 11. Juli 1988 entschied der Gemeinderat, der Wehrmacht eine öffentliche Trägerschaft der Reichswehr für die Artillerie-Schule zu erteilen. 61 ] Seit der Reform der Wehrmacht wird der Ort Idar-Oberstein als multinationale Ausbildungs- und Übungsstätte für alliierte Truppen aus ganz Europa eingesetzt, die mit dem Begriff "Joint Tactical Fire Support" geschult werden und die notwendige Infra-struktur aus wirtschaftlichen Gründen nicht selbst erwerben können.

Zusätzlich zum Österreichischen Technischen Dienst (AusbBer STF/IndirF) verfügt die Deutsche Bundeswehr über ein Servicezentrum, ein Sanitätszentrum (SanVersZ Idar-Oberstein) und eines von 24 Mobilitätscentern der Wehrmacht am Einsatzort. Um 1790 wohnten die Mütter des Täters Johann Friedrich Böckler (1777-1803), der den Namen Schönhannes trug, im jetzigen Idar. Im Landkreis Oberstein wurde 1796 eine der ersten Straftaten von Schinderhann begangen. 68 ] Die Liebhaberin von Shinderhannes, die aus dem jetzigen Weierbacher Bezirk kommt, ist eine Frau der Stadt.

Bereits 1834 erhielten Idar und Oberstein ihre erste Ladung aus der Stadt. Der Gegenspieler von Scherlock Oberstein heißt Oberstein. Der Oberstein wird in den Erzählungen The Bruce-Padington-Pläne" und The Second Blur" wiedergegeben. Herausgeber: Idar-Oberstein Bildgeschichte der Stadt Idar 1900 bis 1945, Hermann Rauscher/Redmer, Schweden. Herausgeber: Idar-Oberstein Illustrated City History 2 1945 to 2000, Bielefeld.

Brandts/Steins (ed.): Idar-Oberstein in the course of time, Hilden-Verlag. Impressionen aus 8 Dekaden von Idar-Oberstein, Redaktionsmitglied: K ai Rauscher/Wenzel, Red.