Cartier steht wie kaum eine andere Luxus-Marke für perfektes Design. Seit mehr als 150 Jahren ist das Uhrenunternehmen mit seinen Uhrwerken ein Pionier der Zeitmessung. Die erste Fliegeruhr wurde vom Pariser Uhrenhersteller hergestellt. Cartier steht für feinsten Juwelenschmuck, luxuriöses Modeaccessoire und elegante Zeitmesser. Cartier war einer der ersten Anbieter von Zeitmessern.
Das in Paris ansässige Traditionsunternehmen setzt auch im Bereich des Designs neue Massstäbe. Zu Beginn des 20. Jh. stellte Cartier das erste rechtwinklige Ziffernblatt vor. Die 1904 speziell für den Brasilianer Albert Bosch entwickelten Modelle sind heute eine der berühmtesten Uhren von Cartier. Gleiches trifft auf den Behälter zu. Seit 1917 gibt es die Uhr in rechteckiger Form Im Lauf der Jahre wurde sie zur Design-Ikone.
Beide Modelle sind in unterschiedlichen Versionen als Herren- und Damenuhren erhältlich. Auch die 1906 von Cartier vorgestellte Uhr ist bekannt. Bei den Damen- und Herrenuhren dieser Modellserie ist die Uhr krönend mit einem Saphir-Cabochon ummantelt. Wer elegante Uhren liebt, kommt bei Cartier auf seine Rechnung. Wer es lieber rechteckig mag, sollte sich die Sammlungen von Panzer und Panzer ansehen.
Ein gebrauchter und gut erhaltener Santo ist bereits für weniger als 1.000? zu haben. Zum 100. Jahrestag des Jubiläums des Santos kosten die neuen Exemplare ca. 2.500 Euro. Aber auch mit Turbillon und Diamantfassung kosten die Modelle über 200.000 Euro.
Das Panzermodell ist auch quadratisch. Mit rund 2.000 Euro ist der Behälter so gut wie neu. Wenn Ihnen die quadratische Form von Panzer und Panzer nicht gefällt, können Sie bei Cartier Uhren mit einem runden Uhrengehäuse wählen. Das Panzermodell wurde 1917, auch während des Ersten Weltkriegs, von Cartier entworfen. Der erste Prototyp der Uhr wurde von Cartier dem Amerikaner J. Persching vorgestellt.
Der Entwurf sprach rasch die unkonventionelle Klientel von Cartier an. Erhältlich ist die Panzeruhr als Damenuhr und Damenuhr. Seit 1904 gibt es die Cartier Santos Die Firma aus Paris hat die Uhr eigens für den bekannten Brasilianer Albert Santo Domingo entwickelt. Bei diesem Rekordflug schaute der Flieger auf die für ihn entworfene Uhr.
Die Cartier Santos ist damit eine der ersten Pilotuhren in der Zeitgeschichte. Auch am Handgelenk können die Santos-Armbanduhren getragen werden. Aus diesem Grund hat Cartier in den frühen 40er Jahren eine goldene Uhr mit eingeschraubtem Rücken und zentralen Laschen entwickelt. Wahrscheinlich ist es ein wahres Wunder, dass Cartier diese Uhr auf Anfrage des Pascha von Marrakech entwickelt hat.
Mehr als 160 Jahre Historie, Herkunft und Erfahrungen können auf die französischen Juweliere und Uhrenmanufaktur Cartier zurückblicken. Schon 1847, im Jahr 28, übernimmt Louis-François Cartier den Juwelierladen in Frankreich von seinem Lehrer Adollar. Schnell hat sich Cartier mit seinem Geschäft in Frankreich etabliert. 1874 trat sein Vater in die Firma ein.
Er wollte seine eigenen Cartier-Uhren für Zuhause, für Ketten und Handgelenke herstellen. Bereits 1888 gab es in den Schaukästen von Cartier diamantbesetzte Frauenuhren. Damit war das Traditionsunternehmen einer der Pioniere auf dem Gebiet der Uhrmacher. Im Jahre 1893 orderte das Traditionsunternehmen seine ersten Exemplare bei der Marke Konstantin. Am Anfang verkaufte sich diese frühe Armbanduhr jedoch langsam, was der Zeit zu verdanken war.
Ludwig Josef, Alfreds Vater und Großvater von Louis-François Cartier, heiratet 1898 Andrée-Caroline Worth. 2. Als Nachfolgerin des grössten Modestudios in Paris bringt sie luxuriöses Know-how und einen umfangreichen Kundenstamm mit. Anschließend orientierte sich die Firma an einem international ausgerichteten Absatzmarkt. So wurde ein Kontrakt mit dem französichen Uhrenhersteller Édmond Jäger unterzeichnet, der es Cartier ermöglicht, neue ausgefallene Frauenuhren anzubieten.
Cartier war auch in Großbritannien sehr erfolgreich. Aus diesem Grund wurde 1909 eine eigene Filiale in der Londoner" ( "New Business School") eröffnet. Über den Ärmelkanal hinweg baute Cartier ein Netz auf, das bis zu den mächtigen Fürsten des Subkontinentes vordrang. Diese kostbaren Kartäuser wurden von Könige und Adligen auf der ganzen Erde gesucht.
Dies ist einer der Gründe, warum der Prince of Wales und später King Edward VII. das in Paris ansässige Traditionsunternehmen als "Juwelier der Königshäuser, des Juweliers " nannte. Das bewies die Gräfin von Cambridge, geborene Katharina Mittleton, noch heute bei ihrer Trauung mit Prince William: Sie hatte auch ein Cartier-Tiara, das Queen Élisabeth und die Prinzessin Margarete bereits an.
Nach dem Tod von Ludwig Cartier 1942 wurde das Geschäft in drei Bereiche aufgeteilt: und Cartier Londons und Cartier NY. Ende der 70er Jahre wurden alle assoziierten Gesellschaften auf die Cartier-Monde-AG aufgegangen. Cartier ist heute Teil der Unternehmensgruppe Richard R. Reichemont, zu der auch Produzenten wie z. B. Volker W. C. Vacheron Constantin, Jaeger-LeCoultre und die Firma Lange & St. Gallen zählen.