"Die französisch-deutsche Zusammenarbeit hat es sich zum Aufgabe gemacht, Menschen mit Sehbehinderungen auf der ganzen Welt ein gutes Sehvermögen durch eine Brillenspende zu vermitteln. "Die" Lünetten ohne Grenzen" sammeln und sortieren Gebrauchtgläser mit Unterstützung von 30 Freiwilligen in Deutschland.
Die Koblenzer Firma Brillen-Weltweit nimmt diese Arbeit für die Kampagne in Kooperation mit der Fondation Bethesda-St. Martín auf. Bereits seit 2008 fördert das Katholische Blindeswerk e.V. auch die Altglassammlung. Großen Stellenwert haben bei der Wahl der Gläser die Aspekte Sicherheit und Sauberkeit. Die Gläser werden in mehreren Arbeitsschritten aussortiert, gesäubert und aufbereitet.
Es werden nur Brillen gemessen und nach ihrem jeweiligen Stand klassifiziert, die sich dann in einem fast tadellosen Zustand befinden. Während der Messung werden die Messwerte der Gläser ermittelt. Anschliessend werden die Gläser noch einmal klassifiziert, dieses Mal nach Durchmessern. Gläser, die den Anforderungen nicht mehr genügen, werden in ihre einzelnen Teile demontiert und als Ersatzteil wiederverwendet.
Hinter dieser Kampagne stehen keine kommerziellen Zwecke und die Abholung und Verteilung der Gläser an die Bedürftigen ist völlig kostenlos. Sie werden an kompetente Menschen in Krankenhäusern, Spitälern und Einsatzstationen geschickt, wo sie den sehgeschädigten Menschen in ihrem Land nützen. Die Gläser werden hauptsächlich in Afrika, Süd- und Nordamerika vertrieben.
Falls Sie auch eine Altbrille haben oder die Kampagne begleiten wollen, finden Sie weitere Auskünfte unter www.brillensammelaktion.de Sie können Ihre unbenutzte Brille auch bei den Optikern der Gilde einreichen, damit diese sie an Hilfswerke weiterleiten können.
Wenn er erfährt, dass er kommt, schreit er laut: "Jesus, hab Mitleid mit mir". Ihm zuhören und zu ihm gehen. Bartimaeus antwortet: "Ich will wieder sehen!" Dann heilte er ihn. Bartimaeus kann wieder blicken. Pfarrer François Mayer sammelte seit 1974 in der elsässischen Stadt die gebrauchten Gläser für die Armen, die schlecht blicken.
Brillen haben in Afrika einen Gehalt von sechs bis acht Monaten. Eine Augenärztin pro 1 Mio. Einwohner in Afrika. Daheim haben viele Menschen eine nicht mehr benötigte Brillenfassung. So können Sie anderen Menschen wieder besser schauen lassen. Holen Sie bitte alle Gläser in Ihrer Gastfamilie, im Bekanntenkreis, in der Schulklasse, in Pfarrgruppen, Jugendgruppen, Ministranten usw. ab, die noch in gutem Zustande sind.
Schicken Sie die Brille unzerbrechlich an das Apostolat für Blinde der Wiener Erzbistum. "Brille weltweit" Danke!