Brille Krankenkasse

Krankenkasse für Brillen

Inwiefern rechnet die private Krankenversicherung (PKV) die Ärzte ab? Das Gute: Seitdem haben die Krankenkassen wieder einen Teil der Kosten für Sehhilfen übernommen. Bisher wurden Patienten mit schlechten Augen zurückgelassen - denn wenn eine neue Brille nötig war, mussten sie in den meisten Fällen selbst bezahlt werden. Mit der Zusatzversicherung SUPPLEMENTA profitieren Sie von großzügigen Beiträgen für Brillen und Kontaktlinsen. Werden die Kosten für neue Brillen oder Kontaktlinsen von der Krankenkasse übernommen?

Die Krankenkasse übernimmt die Brille auf Verschreibung.

Kürzlich ist bekannt geworden, dass die Kassen in den kommenden Jahren die Kosten für Korrektionsbrillen aufbringen werden. Danach sollen kuenftig alle Brillentraegerinnen und -traeger mit einer Kurzsichtigkeit oder Weitsicht von sechs oder mehr dioptrischen Werten ein Anrecht auf eine Entschaedigung ihrer Krankenkasse haben. Für Patienten mit Hornhautkrümmung sind Messwerte ab vier dioptrischen Werten ausreichend. Nach der aktuellen Verordnung werden nur Personen, die mit einer Brille keine 30% Sehschärfe erreichen, von der Krankenkasse unterstützt.

Laut Zentralverband der Optiker und Optiker (ZVA) sind rund 1,4 Mio. Menschen in der Bundesrepublik von der neuen Verordnung erfasst. Bei weit über 40 Mio. Brillenträgern in der Bundesrepublik ist die Anzahl der Menschen beherrschbar. Wie hoch ist die Kostenübernahme durch die Krankenkasse? Im Prinzip tragen die Kassen nicht die Brillenfassung, sondern nur die Patientenbrillen.

Diese Kosten sind durch die vom Gesamtverband der Gebietskrankenkassen (GKV) festgelegten Referenzbeträge zu decken. Diese sind abhängig vom Dioptriewert und dem Brillenglasmaterial. Werden zum Beispiel teurere Gläser besonders fein geschliffen, muss der Kunde eine entsprechende Differenzierung bezahlen. Inwieweit sind neue Brillen auf Vorbestellung?

Für eine neue Linse müssen sie von einem Augenarzt verordnet werden. Die Häufigkeit, mit der ein Brilleträger neue Linsen erhält, ist abhängig davon, wie sich seine Dioptriewerte ändern. Es genügt laut BKV, wenn sich der Kurzsichtigkeits- oder Weitsichtigkeitswert um mind. 0,5 dioptrin ändert. Kratzer sind in der Praxis meist kein ausreichender Grund.

Bezahlt die Krankenkasse auch für Linsen? Für sehbehinderte Menschen mit einer Kontaktlinse ist ein Zuschuss der Krankenkasse erst ab einem Betrag von acht dioptrischen Werten vorgesehen.

Brillen und Kontaktlinsen: Was für eine Art Versicherungsschutz?

Sie sind im Digitalzeitalter eines der bedeutendsten Sinnesorgane: das Auge. Durch stundenlanges tägliches Arbeiten am Computer belasten viele Menschen ihre Blicke. Doch auch das Fernseherlebnis, das Lektüre und Ähnliches belastet unsere Blicke - und wir sind auf sie angewiesen. 2. Auf diese Weise können gewisse Fehlsichtigkeiten früh genug entdeckt und therapiert werden. Der Brillenträgeranteil in der ganzen Welt ist laut der Eidgenössischen Gesundheitsstudie 2012 gestiegen.

Nahezu zwei Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner haben eine Brille oder Kontaktlinse. In den vergangenen 20 Jahren ist der Brillenträgeranteil um fünf Prozent angestiegen. Neben der Kurzsichtigkeit und Fernsichtigkeit zählen zwei weitere Erkrankungen zu den häufigste Augenerkrankungen, wie es in der Sommer-Ausgabe des VISIMAG-Magazins 2014 heißt: Zum Beispiel die Hornhautkrümmung (Astigmatismus).

Typisch sind verschwommenes Sehen und häufig auftretende Schwierigkeiten bei der Unterscheidung der Zeichen S und M. Die Schärfe der Form kann durch eine Zylinderbrille wieder hergestellt werden. Optimal sind jedoch Gleitsichtgläser, die die Nah- und Fernvision sowie die Sehkraft im mittleren Bereich ausgleichen. Für eine übliche Vorsorgeuntersuchung für Kleinkinder und Erwachsenen übernimmt die Krankenkasse der Krankenkasse die anfallenden Gebühren.

Bei Augenproblemen oder einer Sehbehinderung ist es vorteilhaft, eine zusätzliche Versicherung abzuschließen, um das eigene Brille- oder Linsenproblem zu vermeiden. Für Kinder zahlt die Basisversicherung bis zu 180 Franken pro Jahr für Brille und Kontaktlinse, nicht aber für Erwachsene. Es ist jedoch am besten, die Leistungen der verschiedenen Krankenkassen zu vergleichen, um die jeweils günstigste Alternative in einem Krankenversicherungsvergleich auszuloten.