Die Rahmen bestehen zu 100% aus heimischem Holz aus nachhaltigem Anbau. Exotenhölzer können auf Anfrage auch verarbeitet werden, was jedoch mit zusätzlichen Kosten einhergeht. Das Material wird auf natürlicher Basis mit Leinsamenöl oberflächenveredelt. Jedes Paar Brillen ist ein Einzelstück aus 100% handgefertigt. Aus einem " Massivholzblock " werden die Rahmen in der Regel von Hand gefräst, abgeschliffen und poliert.
Weil jede Brille erst nach Auftrag hergestellt wird, ist eine Lieferfrist von ca. 4 Monaten möglich. Die Brillenbrücke wird vor der Endverglasung, soweit möglich, einzeln an die jeweilige Nasenrückenform und den Einfluss des Holzaufhängers auf die Kopfweite angepaßt. Auf diese Weise erhalten Sie ein ganz eigenes und ganz spezielles Einzelstück - Ihre ganz individuelle Massivholzbrille.
Verunreinigungen der Holzgläser durch Schweiss, Schmutz, Hautöle oder Make-up können mit einem angefeuchteten Lappen gereinigt werden. Ab und zu sollten Sie den Rahmen leicht mit Leinsamenöl ölen und ihm seinen frischem "Holzglanz" wiedergeben. Es sollte kein laufendes Leitungswasser zur Säuberung verwendet werden, da dies zur Versprödung des Werkstoffes und damit zum Abbruch des Rahmens führt.
Die übliche Luftfeuchtigkeit wie z. B. Niederschlag, Beschlag oder Trübung hat keinen negativen Einfluss auf die Holzgläser, ebenso wenig wie "normale" Temperaturwerte von ca. -15 bis +40°C. Außergewöhnliche Temperaturunterschiede und extreme Temperaturunterschiede können sich jedoch nicht nur auf die Lebensdauer des Rahmens, sondern auch auf die Gläser und deren Beschichtungen auswirkt.
Gläser aus Massivholz sind dagegen wahre Juwelen. Für Gläser ist das Material nicht ideal. Ganz anderer Ansicht sind die Tyroler. Um dies zu beweisen, haben sich zwei innovationsfreudige Unternehmen aus Tirol zusammentun. Die Brillenfabrik " Rolfsbrille " ist ein kleines Unternehmen. In zwei Jahren erarbeiteten die beiden auch die Idee der Holzrahmen im eigenen Untergeschoss.
Problematik: Tatsächlich ist der Holzrahmen zu stark. Durch die aufwändige Biegung des Holzes sind keine frontseitigen Gelenke notwendig, das Design der Gläser ist einteilig. Weil niemand allein mit dem schnellen Bild scharfsinnig wird. Doch wie kriegt man sie in den Bilderrahmen, ohne ihn zu sägen?