Der Bereich des Sports in Berlins umfasst alle Sportaktivitäten im Breitensport und Hochleistungssport in der Stadt.
Im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft in den Jahren 1979 bis 2008 war die World Trade Association für die Tennisturniere der World Trade Association (WTA) in Deutschland ein Tennisplatz. Der Kunsteislaufplatz im Schloss gilt als der grösste der Erde und trug zum ersten Mal in der Berliner Öffentlichkeit zum grossen Erfolg des Eishockeysports und Eisschnelllaufens bei.
Von 1934 an wurde das 1913 für 33.000 Besucher errichtete German Stadium durch das für die Sommerolympiade 1936 errichtete Imperium ersetzt. Die 1935 gebaute Deutschland-Arena wurde als Multifunktionshalle für über 10.000 Besucher konzipiert und unter anderem während der Olympiade 1936 für diverse Wettbewerbe eingesetzt.
Zwischen 1975 und 1989 wurde hier vor bis zu 55.000 Besuchern das Finale des FDGB-Pokals ausgelobt. Größte Berliner Clubs seit Sept. 2017 sind Herr Dr. H. BSC-Klub ( (35.800 Clubmitglieder, ab 23. Nov. 2017), der Verein der Berliner Alpenvereine (18.939 Clubmitglieder, ab 2. Jänner 2018) und die Berliner Abteilung des DAS.
In der Vergangenheit war die Stadt Schauplatz mehrerer sportlicher Wettkämpfe.
1916 wurden die Sommerolympiade 1912 vom International em Olympic Committee an die Hauptstadt verliehen. Damit hat das IOK die Stadt gegenüber Alexandrien, Brüssel, Amsterdam, Luxemburg, Ungarn, Budapest vorzuziehen. Bei der 30. Sitzung des IOK 1931 wurden die Sommerolympiade 1936 an die Berliner verliehen. In der Zeit vom ersten bis zum 16. August 1936 fanden die XI. Olympiaden in Berlins Hauptstadt statt.
Die Olympiade in Berlins hat mit 49 Teilnehmernationen und 3961 Sportlern einen neuen Teilnehmer- und Besucher-Rekord aufgestellt. Mit 85.000 Sitzplätzen (davon 61.800) war das Berliner Stadion das grösste Fußballstadion Deutschlands während der Fußball-Weltmeisterschaft 1974.
Bereits seit 2015 findet in diesem Jahr die Formula E Championship der Freien Universität statt. Die Verleihung des Berliner E-Prix 2015 fand auf dem Areal des früheren Flughafen-Tempelhofs statt und war damit das erste nicht auf einem Stadtkurs ausgetragene Wettrennen. Durch die lange Finaltradition in Deutschland hat sich ein für den Pokalwettbewerb charakteristischer Kampfruf herausgebildet.
Fan-Gruppen der Siegerteams in den K.o.-Runden singen oft den Aufruf "Berlin, Berlin, wir fahren Deutschland! Den aktuellen Marathonweltrekord (ab 2017) stellte im Jahr 2014 der Kenianer Dennis Kilmetto, der auch in der Hauptstadt war. Jährlich finden in diesem Jahr die Wettkämpfe der Internationalen Leichtathletikorganisation statt. Bis auf wenige Ausnahmefälle finden die Veranstaltungen des Internationalen Strafgerichtshofs seit 1937 statt.
Der 1. Verein wurde 1966 als " EISERN " ins Leben gerufen und wurde 1930 und 1931 Deutsche Meisterin und 1979 Halbfinalistin im UEFA-Pokal. Sportliche Erfolge sind unter anderem der Sieg beim FDGB-Pokal 1968 und beim DFB-Pokalfinale 2001. Seit der Spielzeit 2009/10 tritt der Verein in der 2.
Unter den erfolgreichsten Berliner Fußballspielern sind unter anderem José Manuel H. Bateng, Kevin-Prince Bateng, Giovanni G. B. Braun, Johannes H. B., Johannes H uth, Johannes Hahn, Johannes Hahn, Niko H. T. Kovač, Peter Litbarski und Chris Ziehge. Seit 1994 spielt die Berliner Mannschaft in der Eishockeyliga der Herren und damit als Mitbegründer. Sieben Mal haben die Polarbären von 2005 bis 2013 die Deutsche Meisterschaft gewonnen und sind damit DEL-Rekordmeister.
Bei den Füchsen handelt es sich um eine professionelle Handballmannschaft, die aus dem Club FÜSSEL Berlins entstanden ist. Im Jahr 2014 wurden die Fuchse DHB-Pokalsieger, im Jahr 2015 EHF-Pokalsieger und in den Jahren 2015 und 2016 Club-Weltmeister. Seit 1991 sind die Berliner Recycling-Volleys in der ersten bundesweiten Herren-Volleyball-Bundesliga vertreten. Das Heimspiel der Berliner Volleyballer in der Max-Schmeling-Halle ist das meistbesuchte Volleyball-Event in diesem Jahr.
Der Deutsche Alpenverein in Berlins Abteilung ist mit knapp 19.000 Mitglieder einer der grössten Berliner Sportclubs, der Alpin Club Berlins, die Abteilung Brandenburgisches Tor und die Abteilung von Humbold. In den Abschnitten gibt es mehrere Berghütten und verschiedene Klettermöglichkeiten in der Stadt. Klettergarten Berliner Klettergarten, Teufelsberger Turm (Grunewald), Klettergarten am Alexanderplatz am Humboldthain und an der Schöneberger Spitze (Gesundbrunnen).
Drei der 43 Elitesportschulen mit Internat sind mit dem Berliner Olympiagelände verbunden: das Schüler- und Wettkampfsportzentrum des Sportforums Hoheschönhausen, das Flatow-Gymnasium am Großen Mögelsee und die Poelchau-Schule im olympischen Park. Seit 2004 finden hier jedes Jahr die Internationalen Meisterschaften im Schwimmen statt. Die Bundesvereinigung Schwimmsport e. V. betreibt eine ihrer fünf Bundesstandorte zur Förderung des Spitzensports in Deutschland.
Mit einer überdachten Grundfläche von über 6000 m ist die Berliner Skihalle eine der grössten Skatehallen Europas.