Künftig können die Steuerzahler mehr Kosten und Kosten als Sonderbelastungen einbehalten. Das neue Berechnungsverfahren bewirkt in der Regel eine geringere angemessene Steuerbelastung und damit einen erhöhten Abzugsbetrag. Mehr dazu in der neuen Nummer von Steuernews-TV. Künftig können die Steuerzahler mehr Kosten und Kosten als Sonderbelastungen abziehen:
Eine angemessene Gebühr kann noch von den Kosten in Abzug gebracht werden und die vorherige Schritt-für-Schritt-Regel muss ebenfalls beibehalten werden. Das Finanzamt darf die angemessene Belastungshöhe jedoch nicht mehr so bemessen, dass bei Überschreitung einer der drei relevanten Ebenen immer der prozentuale Anteil der nächst höheren Ebene ausgenutzt wird.
Für die Ermittlung der angemessenen Bürde ist nur der Teil des Gesamteinkommens mit dem nächst höheren Anteil der nächst höheren Ebene zu ermitteln, der die entsprechende Ebene überschreitet. zusammen beträgt er 2.246,60 EUR. Dadurch sinkt die angemessene Last nach der neuen Berechnungsmethode um 153,40 EUR und es können entsprechende steuerliche Belastungen in Anspruch genommen werden.
Die neue Rechenmethode führt daher in der Regel zu einer geringeren vertretbaren Last und damit zu einem erhöhten Abzugsbetrag.
Im vorliegenden Referenzwerk sind alle wichtigen Fachbegriffe der Assekuranz ausführlich beschrieben. Zielsetzung ist es, dem Nutzer ein Enzyklopädie zur Verfügung zu stellen, das alles Wissenswerte zum jeweiligen Fachgebiet anschaulich, nachvollziehbar und ausreichend umfangreich aufbereitet. Gedeckt werden Fachbegriffe aus der sozialen Sicherheit, den unterschiedlichen Sparten der privaten Versicherung, dem Versicherungswesen, dem Versicherungsrecht, dem Versicherungswesen, der Aktuarmathematik und verwandten wissenschaftlichen Disziplinen.
Dabei wurde die zweite Ausgabe vollständig neu gestaltet, um über 400 neue Fachbegriffe bereichert und insbesondere in den Feldern der neuen EU-Rechtsentwicklung (Solvency-II-ITD) ausgebaut. Das Autoren-Team mit namhaften Repräsentanten aus Forschung, Unterricht und Praktik wurde ebenfalls noch einmal vergrößert.
Die Wahlkampagne rückt näher, Steuer und Zölle werden wie immer eine wichtige Aufgabe sein. Immer wieder werden von den Beteiligten große Hoffnungen geweckt, die dann in Koalitionskonflikten, bundesstaatlicher Verdrehung, Lobbyarbeit und administrativen Routinen während der Wahlzeit verloren gehen. Aber ein wenig mehr Courage wäre gut, denn wir brauchen eine wirkliche Steuerreform. Seit der überraschenden Koalitionsbeschluss 2005, die Mehrwertsteuer von 16 auf 19% anzuheben, hat die Bundesrepublik ein verlorenes Jahrzehnt in der Steuerpolitik durchlebt.
Damit wurde die schwarz-gelbe Regierungskoalition überschattet und daran gehindert, die Reform in Angriff zu nehmen. Seitdem haben sich die Wahlkampfverlautbarungen (Union: keine Steuererhoehungen, SPD: keine Steuersenkungen) nahezu gegenuebergestellt. Allerdings ist jetzt eine Reform der Steuern und Abgaben notwendig, weil das Steuersystem ein nicht unerhebliches Ungleichgewicht geschaffen hat - auf Kosten der Mittelschicht, zugunsten der Besserverdienenden. Mit 48% liegt die höchste Last also bei den Einkommen der Haushalte zwischen 40.000 und 80.000 EUR.
Die Last ist darüber hinaus leicht zu tragen. Bereits heute wird eine Last von 45 prozentig zwischen 20.000 und 30.000 EUR errechnet. Selbstverständlich gibt es eine breite Palette von Leistungen, vom Erziehungsgeld bis zu den steuerlichen Sparmodellen für die Reichen. Fakt ist jedoch, dass die Last zu sehr am Boden beginnt, viel zu schnell in der Mittellage zu einer hohen Last wird - und nicht mehr nach oben hin fortschreitend ist.
Dieses Ungleichgewicht zugunsten der Hochverdiener und der Reichen muss abgebaut werden. Berücksichtigt man die Steuerdebatte, so leisten grundsätzlich alle Beteiligten einen Beitrag dazu. Dahinter verbirgt sich eine Senkung der Sozialversicherungsbeiträge. Dazu gehören eine niedrigere Steuerlast und eine automatische Angleichung des Steuersatzes an die Teuerung (um das Phänomen der Kälteprogression vollständig auszuschließen).
Es kann etwas gegen Steuervergünstigungen unternommen werden. Obwohl der Bundeskanzler schwarz ist, muss die kommende Legislaturperiode eine große Steuerreform einleiten.