Beim Kauf einer Brille ist der Verbraucher nahezu immer zuerst an der Auswahl der Fassung beteiligt. Welche hohe Güte haben Brillengestelle? Erstens: Immer mehr Lieferanten - darunter auch namhafte Marken - werden nicht mehr selbst produziert und entwickelt. Die Komponenten und Materialien des Brillengestells sollten auf einander zugeschnitten sein.
Es können nur Schläfen mit unterschiedlichem Materialquerschnitt am Gehör befestigt werden. Ein hochwertiger Brillenrahmen ist durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet: Um so geringer das relative Eigengewicht (Dichte) eines Materials ist, desto heller wird der Rahmen. Mit zunehmender Festigkeit erhöht sich der Widerstand gegen das Durchdringen von Fremdkörpern oder Prüflingen.
Bei hohen Härtewerten kann es zu einem Elastizitätsverlust kommen. Die Verformbarkeit des Materials ist umso geringer, je stärker das Material ist. Stärkere Werkstoffe reißen weniger leicht. Als elastische Werkstoffe werden solche beschrieben, bei denen ein Korpus nach der Krafteinleitung fast wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Das ist besonders bei Tempeln von Bedeutung.
Rost und das Austreten von Plastifizierungsmitteln können Brillengestelle verstopfen und somit nicht mehr verwendbar machen. Kunststoff ist ein Werkstoff, der durch Umsetzung von natürlichen Stoffen oder durch Herstellung entsteht. Der Optiker legt Wert auf die Klassifizierung der Polymere: Thermoplastische Werkstoffe können bei Wärmeeinwirkung so oft wie gewünscht ohne chemischen Eingriff verformt werden. Plastifizierungsmittel, UV-Absorber und Bisphenol ( "Ausgangsmaterial für Epoxidharze"), wie sie beispielsweise in Celluloseacetat, Cellulosepropionat, Styropor, und Epoxidharz enthalten sind, können in Ausnahmefällen zu Allergieproblemen führen.
Dieses populäre Material wird aus Baumwoll-Flocken hergestellt und ist mit einem Plastifizierer und Farbstoff ausgestattet. Celluloseacetat zählt zur Klasse der thermoplastischen Kunststoffe und besitzt neben seiner verhältnismäßig hohen Kratzbeständigkeit eine gute Resistenz gegen Nässe, Fette und Öle. Celluloseacetat ist durch seine sehr gute Verarbeitbarkeit gekennzeichnet. Der Werkstoff kann schön ausgesägt, geschliffen, geschliffen und geschliffen werden.
Einen weiteren Pluspunkt der Acetatrahmen stellt die große Vielfalt an Formaten, Farbtönen und Wirkungen dar. Propionsäureester hat sehr ähnlich wie Celluloseacetat. Propionate punkten mit hoher Dehnbarkeit und guter Festigkeit. Sie ist bruchfester als Celluloseacetat. Der Einsatz von Lösemitteln bei der Gebäudereinigung sollte ebenfalls unterbleiben.
Nach dem Erwärmen kehrt das Material in seine ursprüngliche Spritzgussform zurück. Es ist noch heller als Celluloseacetat und Cellulosepropionat. Durch den Verzicht auf Plastifizierungsmittel, die sich im Laufe der Zeit mit anderen Werkstoffen verdunsten können, kommt es zu keiner Sprödigkeit. Dieses hochelastische Material benötigt keine Plastifizierungsmittel und besteht aus einer Kombination verschiedener Kunststoffgranulate, die im flüssigen Formzustand in eine Kokille eingespritzt werden.
Mit einem spezifischen Eigengewicht von nur 1,06g/cm3 ist das Material beispielsweise für eine Sportbrille hervorragend einsetzbar. Das Material gewährleistet auch bei hohen Belastungen eine gute Dimensionsstabilität und ist daher hervorragend für große Belastungen ausgelegt. Beim Verglasen muss sich das Material daran gewöhnen, da es nur in einem sehr schmalen Temperatureinsatzbereich weich wird und sehr rasch wieder aushärtet.
Aus diesem Grund dürfen Gläser nie grösser als die angegebene Linsenform abgeschliffen werden. Plastikgläser können auch in der Kälte gestrahlt werden. Durch den amorphen Aufbau von trogamid® ergeben sich einige Vorteile bei der Brillenfassung. Verglichen mit anderen Plastiken hat es eine gute chemische Beständigkeit. Sie verbindet die Elastizität von Kautschuk mit der Dimensionsstabilität von Thermoplasten.
Weitere mechanisch-technologische Merkmale wie Dimensionsstabilität, Steifigkeit und ausgezeichnete Festigkeit machen das Material für Brillen zu einem exzellenten Brillenwerkstoff. Auch bei niedrigen und höheren Außentemperaturen ist das Material sehr dehnungsfähig. Aufgrund seiner guten Chemikalienbeständigkeit ist es sehr widerstandsfähig gegen Kohlenwasserstoff und viele andere Medien. Es handelt sich um ein gummiartiges Material, das sich im Unterschied zu herkömmlichen Vulkanisaten sehr gut verarbeiten lässt.
Das Ergebnis ist ein Material, dessen Materialeigenschaften denen von vulkanisiertem Gummi sehr ähnlich sind. Der Werkstoff ist jedoch nur begrenzt reissfest und wird vor allem als Packstoff in anderen Gebieten verwendet. Lösemittel wie z. B. Azeton können das Material beschädigen. Der Werkstoff des Monels enthält neben den Werkstoffen Kobalt, Silber, Nickel and Roheisen (63-68%Ni, 30-35%Cu, 2%Fe). Alpakawolle - auch Nickelsilber oder Alpakawolle bezeichnet - setzt sich aus den Bestandteilen Silber, Messing, Kupfer, Messing und Zinn zusammen (11-26%Ni, 30-77%Cu, 12-44%Zn).
Diese Stoffe sind bei den Produzenten sehr gefragt, da die Teile gestanzt, gefräst und geprägt werden können. Die mechanischen Verfahren wie das Embossing machen das Material sowohl elastisch als auch zäh. Beide Stoffe können von einem Augenoptiker sehr gut an die jeweilige anatomische Situation des Anwenders angepasst werden. Für Allergiker sollten diese Stoffe - besonders für Allergiker - auf jeden Fall unterlassen werden.
Traditionsgemäß besteht die Komposition aus Messing und Weißblech. Die Bronzestärke ist umso größer, je größer der Zinnanteil ist. In der Setzindustrie besteht die Bronzestärke heute zu mind. 85 % aus einem oder mehreren Hauptbestandteilen, nach denen sie meist auch genannt wird, z.B. Aluminium- oder Zinkbronze. Kupferlegierungen mit dem Hauptanteil des Zinks werden als Messing bezeichnen.
Wegen ihrer Dehnbarkeit und ihrer Dimensionsstabilität werden sie vor allem bei der Fertigung von Bügeln verwendet. Zudem sind Bronze-Brillenteile leicht zu biegen und für den Optiker ergonomisch anpaßbar. Die Stahllegierung besteht aus Karbon, Silicium, Nickel, Chromium und Eis. Brillenstähle enthalten in der Regel auch Magnesium und Melybdän. Rostfreier Werkstoff ist wegen seiner großen Dehnbarkeit sehr beliebt.
Dadurch werden solche Rahmen wesentlich leichter und erhöhen den Komfort merklich. Es ist keine Aluminiumlegierung, sondern ein chemischer Bestandteil. Titanrahmen bieten eine Reihe von Vorzügen. Es ist nach der Aluminiumlegierung das zweitleichte Material der Welt. Das Material erlaubt eine Gewichtsreduzierung von ca. 50% gegenüber konventionellen Muffenlegierungen.
Bei Allergikern ist das Metall Titandioxid die erste Adresse. Verschiedene Titallegierungen können die Materialeigenschaften zusätzlich mitbestimmen. Auf diese Weise können z. B. Vanadin-, Alu- und Zinnlegierungen zu einer hohen Spannkraft ohne Allergieauslöser beitragen. Aluminiumlegierungen wie z. B. Titandioxid und Formgedächtnislegierung TyNi50 sind nickelhaltig. Das Material titan ist mit einer Nickellegierung versehen und kann daher allergisch sein.
Der Werkstoff kann von Hand bearbeitet und poliert werden. Bei der Verglasung müssen die Gläser in 3 Abständen für 10 Sek. auf 60°C erhitzt und anschließend für 10 Sek. abkühlen. Plastikgläser können möglicherweise vorher gestrahlt oder in das Tiefkühlfach gestellt werden. Silber-Additiv sorgt für gelb-grüne, kupferrote Nuancen. Das Ergebnis ist eine sehr widerstandsfähige und gleichmäßige Abdichtung.
Wird ein Teil der Rohfassung abgedeckt, können auch mehrfarbige Wirkungen durch mehrere Übergänge erzielt werden. Für Allergiker sind Rahmen aus Reintitan oder Naturmaterialien wie z. B. Bisonhorn zu empfehlen.