Buyologie: Warum wir das, was wir einkaufen - Lindström S. Martins
Und was wissen wir wirklich darüber, warum wir einkaufen? Was in unserem Hirn geschieht, wenn wir Einkaufsentscheidungen fällen, hat noch niemand entdeckt - das verändert jetzt der Marketing-Guru Martín Lindström. Mit seinem in 25 Sprachversionen übersetzten Buch "Buyology" stellt der geborene Dänen die spannenden Resultate seiner bahnbrechenden Studie zum Neuromarketing vor, in der er zum ersten Mal die direkte Auswirkung von Werbung auf das Menschenhirn erforscht.
Sie zeigen, was selbst die anspruchsvollsten Firmen, Werbetreibenden und Vermarkter noch nicht über unsere Kaufideen wissen, klären die üblichen Vorurteile über unser Einkaufsverhalten auf und geben uns einen spannenden Einblick, wie unsere Entscheide, unser Einkaufsverhalten und letztendlich auch wir selbst beeinflusst werden.
Das Jahr ohne "Made in China": eine ganze Reihe, ein Bock, ein Abenteuer für die ganze Welt - Sabine Böngiorni
Egal ob Bekleidung, Spielwaren oder technische Geräte - Produkte'Made in China' sind omnipräsent und prägen unser alltägliches Dasein. Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen wissen die Verbraucher, welche Artikel sie einkaufen. In der Regel ist das kein Thema, aber es wird ein solches, wenn man ausschließlich Waren ohne das Label'Made in China' kauft.
Dies wagte die Amerikanerin und Wirtschaftspublizistin Sarah Bongorni mit ihrer ganzen Familie. 2. Ein Jahr lang hat sie sich entschieden, keine'Made in China' Artikel zu erstehen. Aus dem Vorhaben, mit dem sie sich dem Einfluß der chinesischen Erzeugnisse entledigen wollte, wurde eine Konsequenz kleiner Menschendramen. Die Boykottierung bedeutet für sie, einen rebellischen Mann in Schach zu halten und ihren kleinen Jungen immer wieder zu entäuschen.
Doch erst als sie die" Herstellung von Produkten aus dem Reich der Mitte" verbot, wurde ihr klar, wie sehr sie bereits von ihnen abhängt. Letztendlich blieb nur noch die Frage: Können wir auf Dauer ohne chinesische Waren auskommen?
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