Der luftintegrierte, der in eine Instrumentenkonsole eingebaut werden kann (Halter für mehrere Geräte wie z. B. Zirkel, Manometer, Tiefenmessgerät usw.), ist etwas aus der Mode geraten. Die modernen Ausführungen sind auch als digitale Druckmessgeräte einsetzbar. Der Vorteil von Air-integrierten Bordcomputern ist sicher die fixe und damit gesicherte Anbindung zwischen Dekompressionscomputer und Tauchtank über einen Luftschlauch.
Der kleine Wermutstropfen dieser Modellvariante: Je mehr Geräte sich in einer Spielkonsole befinden, desto "voluminöser" wird sie. Dies geht dann auf Kosten der angestrebten Strömungsform während des Tauchgangs. Andererseits kann es für einen Einsteiger besonders schwer sein, die Tauchkonsole mit dem Tauchcomputer unter der Jacke sofort zu ertasten.
Das Manometer, d.h. die "Restluftanzeige" für die Taucherflasche, ist bei diesem Gerät bereits im Computer vorinstalliert. Die kabellose Anbindung an den Transmitter des integrierten Lufttauchcomputers kann jedoch stören oder gar abbrechen, weshalb ein weiteres Manometer am Tank angeschlossen werden sollte.
Andernfalls muss der Sturzflug wegen einer Störung vorzeitig beendet werden. Relevante Tauchcomputertests zeigen, dass nicht alle Anbieter verlässliche Anlagen mit Funk-Übertragung des Flaschendruckes auf den Tauchcomputer haben. Einige Tauchcomputertests haben gezeigt, dass es manchmal große Schwierigkeiten mit der "Paarung" der Transmitter gibt, besonders wenn sich mehrere Tauchgänge mit Funksendern auf einem Sprung befinden.
Allerdings können die Transmitter auch durch elektrische Ladung wie z. B. ein Blitzgerät einer Tauchkamera ausfallen. Anfängern wird davon abgeraten, diese in die Luft integrierten Tauchcomputermodelle mit Funksendern zu verwenden. Sie sind nicht gerade billig, und die Unterbrechung der Verbindungen zwischen Tauchcomputern und Drucktransmittern kann sie rasch verunsichern oder gar in Angst und Schrecken stürzen.
Die neue Suunto ist das neueste Produkt der Suunto-Familie und verfügt über eine optional erhältliche Lufteinbindung und einen hochentwickelten elektronischen 3D-Kompass. Durch die Lufteinbindung des Volvo wird der Flaschendruck und Luftverbrauch ohne Schlauch an Ihrem Arm angezeigt. Die neue digitale 3D-Kompassanzeige des neuen Modells ist in der Anzeigezeit einstellbar und ermöglicht es dem Taucher, den Kompaß zu jeder Zeit mit einem 45º Winkel nach oben und unten zu lesen.
Der Suunto Tauchcomputer hat wie sein Vorgängermodell neben dem Druckluftmodus einen Nitrox-Modus und einen Tiefenmesser-Modus. Tauchern, die unterschiedliche Gasmischungen einsetzen, ist es möglich, ihren Tauchcomputer in 1-prozentigen Stufen für einen Sauerstoffgehalt von 21 bis 100 prozentig zu konfigurieren. Desweiteren kann der Diver den O2-Partialdruck zwischen 0,5 und 1,6bar in 0,1bar-Schritten einstellen.
Die Suunto Tauchcomputer vom Typ Suunto Vacuum verwenden das Suunto Model der verringerten Blasenbildung (Suunto-RGBM), das auf kontinuierlicher Dekomprimierung basiert, um eine optimierte Steigzeit zu haben. Bei tieferen Tauchgängen haben Sie die Möglichkeit der Tiefenstoppfunktion, die Ihnen dank einer Serie von Tiefenstopps zwischen der Maximaltiefe und dem Dekompressionsgebiet zusätzlichen Schutz bietet. Die Suunto Tauchcomputer sind mit einem eingebauten Tauchsimulator ausgestattet, der es Ihnen erlaubt, Tauchen zu testen, ohne ins Meer zu hüpfen.
Das Matrix-Display des Tauchcomputers verfügt über große, gut ablesbare Zahlen, die Auskunft über den jeweiligen Taucher und das Tauchgangsprofil geben. Sie können die Messdaten nach dem Tauchen auf Ihren Computer transferieren und Ihre detaillierten Fahrtenbücher managen. Die Suunto Tauchcomputer der Serie SuuntoVyperAir können mit einem Kunststoffkoffer als Armbandmodell oder als Teil einer Trainingskonsole eingesetzt werden.