Im Jahr 2015 kauften die Verbraucher im Internet Waren für rund 46,9 Mrd. EUR (Quelle: Bund E-Commerce und Versandhandel e. V. (bevh)), von der Buch- und Bekleidungsbranche bis hin zu Elektrogeräten, Nahrungsmitteln, Latexmatratzen und Brillen! Mr. Spex ist nicht nur dem Brillenträger bekannt. Recherche- und Filterfunktion auf der Webseite, mit der das Produktangebot nach Marken, Farben, Formen, Preisen oder mittels der eigenen Gesichtform eingegrenzt werden kann, unterstützt den Käufer bei der Selektion.
Möglich ist auch eine körperliche Anpassung der Brille: Der Käufer kann sich seine vier Lieblingsmodelle bequem nachhause zur Prüfung einsenden. Doch seit 2016 nutzt die Online-Marke Spex im Rahmen ihrer Ausbaustrategie auch einen Offline-Store und folgt damit dem Wunsch des Kunden nach einem Offline-Erlebnis neben den gewohnten Online-Features.
Ausschlaggebend für die Wahl von Alexandra war die von Herrn Spex auf Basis seiner Kundendaten erstellte und somit abgelesene Karte, in welchen Bereichen von Berlin seine Kundschaft zunehmend umzieht. Webseite+Mobil + Shop+Social Media+Online-Shopping - der Kopf des Bestellers bestimmt, welcher Zugriff ihm momentan den grössten Nutzenbringt.
"Im besten Falle weiss der Konsument nicht mehr, ob er mit uns im Internet oder im Internet kommuniziert", sagt Dr. med. Jens P. Karl Keller, Leiter des Bereichs Multikanal bei der Firma Spex Deutschland. "Neben dem puren Produktvorteil erwarten die Konsumenten heute auch emotionale und relevante Aspekte von einer Markenposition. Hier kommt der Platz ins Spiel, also als Schauplatz, als Begegnungsplattform zwischen Käufer und Marken.
Für Resonanzen und Produkterfahrungen, für Erfahrungen und - nicht nur bei Herrn Spex für die 1:1-Beratung! Das neue Online-Angebot ermöglicht dem Konsumenten neben dem Haptik-Erlebnis einen weiteren Zugriff auf die Produkte und Mitarbeiter der Firma und damit auf die Werte, für die die Firma steht. Für das Unternehemen ist der Offline-Store zugleich eine weitere, gewinnbringende Einnahmequelle und Zugangsmöglichkeit zu neuen weiteren Abnehmern, aber auch ein Ort des Wissens.
Dort können neue Funktionen erprobt und zusammen mit dem Auftraggeber weiterentwickelt werden. In der Filiale können die Mitarbeitenden buchstäblich mit dem Konsumenten in Kontakt treten und die grossen Daten (Quantität), die im Internet gewonnen werden, mit dicken Daten (Qualität) versehen, so dass sie verarbeitet werden können und somit dem von der Firma Designdenken ausgeliehenen Zyklus entsprechend verwendbar sind:
Betrachten - Begreifen - Erstellen - Testen. Beispielsweise wurde im Offline-Store die optimale Kundenreise erarbeitet, die die Basis für das Store-Design bildet. Bei der Verleihung des ersten Stores auf der Alexander straße ließ sich nicht verraten, ob und in welchem Umfang die Kundschaft daran festhielt.
Dort ist er als erfolgreicher Schauplatz für die Entwicklung innovativer Stores im Auftrag von Herrn Spex dabei. Durch das Filialkonzept können die Verbraucher beispielsweise auch alle Vorzüge des Onlineshops in der Filiale nutzen. Doch bei aller Ernsthaftigkeit darf eines nicht außer Acht gelassen werden, sagt Klatt: "Einkaufen, ob nun im Internet oder im Internet, ist oft auch Freizeitbeschäftigung!