Grüne Brillengläser

Linse grün

Farblinsen sind heute in fast allen erdenklichen Schattierungen erhältlich, von der klassischen braun getönten Sonnenbrille bis hin zu orangen, rosa oder grünen Gläsern. A propos Farben: Verschiedene Farben wie Blau, Braun, Grau, Grün, Rot, Gelb und Orange sind besonders interessant für einfarbige Gläser, d.h. Gläser mit permanenter Tönung. Hast du dich jemals gefragt, warum die meisten Sonnenbrillen braune, graue oder grüne Gläser haben? Die Farben der Umgebung werden durch braune, grüne oder graue Linsen am wenigsten verfälscht. Auch grüne Gläser sind nur leicht farbverzerrend und verstärken die grünen Farben (Pflanzen).

Gläser | Farben

Gefärbte Gläser können die Sehkraft erhöhen. Farblinsen sind heute in nahezu jedem erdenklichen Farbton verfügbar, von der klassisch bräunlichen Brille bis hin zu orangen, rosafarbenen oder grÃ?nen. Würziges Rot, Pistazien, Zimt: Die modische Farbskala, in der Farblinsen angeboten werden, ähnelt in ihrer Vielfältigkeit beinahe dem Nail-Lack.

Farblinsen sind modisches Zubehör, aber auch echtes Sichtmittel. Gefärbte Gläser filtrieren je nach Farbe unterschiedlich viel Sonnenlicht. Graue Gläser sind farblos. Gleiches trifft auf die bewährten braunen oder grünen Gläser zu. Diese Farblinsen verzerren auch die Naturfarben nur geringfügig, besonders gut lassen sich grüne Töne unterscheiden.

Das macht die Brille braun und grün ideal für Biker, Cross-Country-Fahrer, Spaziergänger oder Golfspieler, die sich bei Sonnenschein im Freien aufhalten. Gelbe, orangene oder rötliche Brillengläser filtert die blauen und manchmal sogar grüne Lichtkomponenten. Weil streuendes Licht einen großen Blauanteil hat, reduzieren solche Farblinsen das streuende Licht und erhöhen so den Kontrast: Sie erhöhen die Sichtbarkeit bei bewölktem Himmel.

Spezialgläser für Radfahrer oder Skifahrer sind oft in den Farben rot oder rot gefärbt. Blaufilternde Farblinsen werden auch als Kantenfilterlinsen in der Medizin eingesetzt. Ein Problem bei gelben, roten oder orangefarbenen Gläsern ist ihre starke Farbverfälschung. Im kostengünstigen Eintauchverfahren wird die modische Farbenvielfalt der farbigen Kunststoffbrillengläser hergestellt.

Glaukom | Keine Abhilfe durch Brillengläser

Das Grüne Star ist ein irreversibler Sehverlust, der durch eine Beschädigung des Sehnerven verursacht wird. Unter dem Begriff des Glaukoms (medizinisch richtig als Glaukom) versteht man den Verlust des Sehvermögens durch Schädigungen des Sehnerven. Das Grüne Star ist eine der verbreitetsten Ursachen für Erblindung und stellt trotz der Fortschritte in der Medikamentöse und chirurgische Behandlung nach wie vor eine gefährliche Augenkrankheit dar. Glaukome werden häufig durch ein Ungleichgewicht zwischen intraokularem Druck und Druck in den Blutgefässen verursacht, die den Sehnerven versorgen.

Der Sehnerv wird durch mechanische Beschädigung, praktisch "gequetscht" und durch Kompression der Gefäße von der Versorgung mit Nährstoffen und Nährstoffen durchtrennt. Dies kann auch bei einem normalen Augendruck auftreten, wenn der Druck im Blut außergewöhnlich gering ist (Normaldruckglaukom). Ursächlich für einen höheren Augendruck ist meist ein Wasserrückstau der wässrigen Flüssigkeit. Die wässrige Flüssigkeit wird kontinuierlich von den Augenhautzellen erzeugt und strömt meist durch kleine Kanäle, die im Winkel zwischen Cornea, Regenbogenhaut und weisser Dermis beginnen.

Bei angeborenem oder erworbenem Weitwinkelglaukom werden diese Kanäle durch Gewebevermehrung oder Ähnliches blockiert. Bei einem Glaukom im engen Winkel tritt bereits vorher eine Verstopfung auf, die oft durch einen scharfen Winkel in der Kammer bevorzugt wird. Engwinkelglaukome können zu einem heftigen Glaukomangriff mit sehr hohem Augendruck und schleichendem Weitwinkelglaukom oft erst dann nachweislich werden.

Ein Risikofaktor für das Glaukom ist der erhöhte intraokulare Druck, insbesondere der niedrige oder schwankende Druck, das hohe Alter und vaskuläre Schäden durch Zuckerkrankheit und Arterienverkalkung. Starkes Kurzsichtige bevorzugt das Weitwinkelglaukom, starkes Weitsichtige bevorzugt das Weitwinkelglaukom. Glaukom tritt häufig in Familien auf. Bei einem erhöhten Risiko eines Glaukoms sind die privaten Vorsorgeuntersuchungen eine vernünftige Investment.

Glaukomsymptome sind eine Verengung des Sehfeldes sowie die typischen punktförmigen Gesichtsfeldstörungen, die aufgrund von Ausgleichsmechanismen im Alltagsleben oft lange Zeit nicht auffallen. Ziel der Glaukomtherapie ist es, einen weiteren Sehverlust durch Senkung des Augendrucks zu verhindern. Die Entwässerungskanäle oder der Raumwinkel können durch operative Maßnahmen (Trabulektomie, Iridectomie, Kanalplastik) wieder geöffnet werden.