Erfindungsgegenstand ist ein schraubloses Brillenscharnier mit einem Gelenkblock und einem Brillenhalter, der am Gelenkblock angebracht ist, sowie ein Brillenrahmen mit dem schraublosen Scharnier der Erfindung. Der Brillenhalter ist an dem Gelenkblock angebracht. Brillenfassungen haben in der Regel einen Brillenrahmen und zwei aufklappbare Bügel. Der Bügel ist so am Bügel angebracht, dass er zum leichteren Transportieren und Aufbewahren der Gläser auf den Bügel gefaltet werden kann.
Zu diesem Zweck sind die Schläfen aufklappbar. Dieses Scharnier ist bei den meisten Brillen aus einer großen Anzahl von filigranen Teilen zusammengesetzt, bei denen der Halter oft mit einer Schraubenverbindung am Gestell befestigt wird. Deshalb wird versucht, die Brillenbänder zu vereinfachen. Bei dem Rahmenscharnier zeigt sich in der Version 2005/0225717 A 1 ein runder Einsatz, der in einem Gelenkblock auf dem Gestell montiert ist.
Im Gelenkblock rotiert das Rundelement und verschiebt den Rahmen. Die Aufgabenstellung der aktuellen Entwicklung ist es daher, ein Brillenscharnier anzubieten, das nicht die oben erwähnten Vorteile hat, einfach zu installieren ist, kostengünstig in der Herstellung ist und aufgrund seiner Konstruktion nicht fehleranfällig ist. Es sollte auch die Nutzung unterschiedlicher Werkstoffe und unterschiedlicher optischer Ausführungen des Brillengestelles ermöglichen.
Die erfinderische Brillenscharniere besteht aus einem Gelenkblock und einem Brillenrahmen, der am Gelenkblock angebracht ist. Das ausgeklügelte Brillenscharnier verfügt über eine Aussparung und einen Führungsschienen. Durch die Aussparung, die sich über die ganze Bandbreite des Gelenkblocks ausdehnt, wird eine Bohrung im Gelenkblock erzeugt. Die Führungsschiene befindet sich auf der dem Rahmen zugewandten Fläche.
Der Brillenhalter besteht aus einem in der Aussparung angeordneten Einlegeteil. Der Brillenrahmen ist über eine Rahmenverlängerung mit dem Einlegeteil gekoppelt, wodurch die Rahmenverlängerung bei geöffnetem Scharnier im Führungsschacht liegt. Der Einsatz hat eine Einführöffnung, in der ein Ende des Bogenprozesses liegt und der Bogenprozess in der Einführöffnung verdrehbar ist.
Der erfinderische Brillenscharnier setzt sich vorzugsweise nur aus den drei Komponenten Gelenkblock, Einsatzelement und Bügelverlängerung zusammen. Das Bügeln ist vorzugsweise ein Drahtseil, z.B. ein einseitig, vorzugsweise rechtwinklig gebogener Stahldraht. Die gebogene Seite der Konsolverlängerung wird am Steckelement angebracht. Der Einschub hat eine Einschuböffnung, in der die Konsolenverlängerung liegt.
Beim Runddraht als Bogenaufsatz ist die Einführöffnung des Einlegeelementes eine Zylinderschaft. Die gewölbte Seite der Konsolverlängerung befindet sich im Einlegeteil, während sich das gerade Ende der Konsolverlängerung bei geöffnetem Scharnier im Führungsschacht des Gelenkblocks befindet. Die Führungsschiene vermeidet ein Verschieben oder Abrutschen des Eisenprozesses in senkrechter Lage, da der Eisenprozess so weit bewegt werden kann, dass er die Oberwand der Führungsschiene anstößt.
Die Steckverbindung wird vorzugsweise kraftschlüssig mit dem Gelenkblock hergestellt. Die Steckelemente können unterschiedliche Bauformen haben, dabei werden Steckelemente mit rundem, ovalem, rechteckigem, dreieckigem, polygonalem, sternförmigem oder herzförmigem Boden bevorzugter. Vorzugsweise wird eine kreisrunde oder oval geformte Disc oder eine Rechteck-, Dreieck- oder Polygonplatte verwendet. Der Einschub hat vorzugsweise die selbe Weite wie der Gelenkblock und kann, wenn dies aus technischen Gesichtspunkten erwünscht ist, auch schmäler als der Gelenkblock oder weiter als der Gelenkblock sein, so dass er aus ihm herausragt.
Das ausgeklügelte Design des Brillenbandes ermöglicht es, das Brillenband aus jedem Werkstoff herzustellen. Das Steckelement besteht vorzugsweise aus den Werkstoffen Massivholz, Stahl, Aluminium, Metall, Plastik, Hupe oder einer Materialkombination aus unterschiedlichen Werkstoffen, der Gelenkblock besteht ebenfalls aus Massivholz, Stahl, Aluminium, Horn, Plastik oder einer Materialkombination aus diesen Werkstoffen. Es ist möglich, Steckelemente und Scharnierblöcke aus dem gleichen oder unterschiedlichen Werkstoffen zu benutzen.
Dies ist ein weiteres Plus des originellen Brillenbandes, das aus rein optischer oder technischer Sicht an das eingesetzte Trägermaterial angepasst werden kann. Darüber hinaus lassen sich durch die unterschiedlichen Werkstoffe auch unterschiedliche Formen für das Steckelement und eine Vielzahl von Ausführungen realisieren. Auch der Gelenkblock hat eine zweite Aussparung zur Unterbringung des Rahmens.
In diese beiden Aussparungen wird dann der Blendrahmen, z.B. in Gestalt eines Metallrahmens oder einer Karbonplatte, eingesetzt. Der zweite Ausschnitt befindet sich im Gelenkblock am Ende gegenüber dem Führungsschienen. Die Führungsschiene läuft von der zweiten Aussparung, in der sich das Einlegeteil befindet, bis zum Rand des Gelenkblocks.
Beim Ausklappen des Rahmens befindet sich die Griffverlängerung, an der der Rahmen angebracht ist, in diesem Führungsschacht und steht an einem Ende aus dem Gelenkblock vor. Die Bügelverlängerung ist entweder einstückig mit dem Bügel oder als Bestandteil konzipiert, an dem der Bügel angebracht ist. Dies ist im Grunde genommen abhängig von der Form des Tempels.
Bei Verwendung eines einfachen Metallbogens werden Bogenprojektion und Brillenbogen vorzugsweise in einem Stück gefertigt. Mit einem Plastik- oder Holzrahmen wird der Rahmen vorzugsweise als Komponente mit diesen zusammengefügt. So ist das originelle Brillenscharnier schraublos, es sind keine weiteren Schrauben oder andere Verbindungselemente zur Befestigung des Brillenhalters am Gelenkblock erforderlich.
Das Gestell kann in das Scharnier eingesetzt, geklebt oder anderweitig mit diesem verknüpft werden. Der Gelenkblock und der Rahmen sind aus einem Stück. Mit nur zwei Montageschritten lässt sich das geniale Brillenscharnier montieren. Der Bügelvorgang wird in einem ersten Arbeitsgang in die jeweilige Aussparung des Einlegeteils eingelassen.
Die Griffverlängerung ist dann in dieser Bohrung verdrehbar montiert. In einem zweiten Arbeitsschritt wird das Steckelement mit Konsolverlängerung in den Gelenkblock eingesetzt. Durch Verklebung oder andere handelsübliche Verbindungselemente kann das Steckelement im Gelenkblock nachgerüstet werden. Brillenscharnier 1 mit einem Gelenkblock 2 und einem Brillengestell 3 Das Rahmengestell 3 ist über eine Rahmenverlängerung 7 mit dem Steckelement 4 verbundn.....
Gelenkblock 2 hat eine Aussparung 5 und einen Führungsschlitz 6. Das Bild zeigt das Scharnier 1 im zerlegten Zustand. 2. Das Steckelement 4 wird bei der Bestückung in die Aussparung 5 eingesetzt, die Klemmverlängerung 7 befindet sich im Führungsschacht 6. Die Anordnung der Klemmverlängerung 7 im Führungsschacht 6 stellt sicher, dass die Klemmverlängerung 7 nicht nach oben aus dem Steckelement 4 ausrutschen kann.
Das Brillenband aus 1, mit einer Aussparung 8 im Gelenkblock 2, in dem ein Ende des hier gestrichelten Rahmen 9 liegt. Man erkennt auch, dass der Bogenprozess 7 an einem Ende abgebogen ist und das abgebogene Ende in eine Einführöffnung 8 im Einführungselement 4 eingesetzt wird.
Eine weitere Bauform des originellen Brillenbandes zeigt sich in den Ausführungen 3b und Bb. Bei der Ausführung 3b ist in der Aussparung 5 des Gelenkblocks 2 ein Rundsteckelement 4 angebracht. Die Griffverlängerung 7 steht nach rückwärts aus dem Gelenkblock 2 vor. Dabei ist der Führungsschlitz (nicht abgebildet) unter dem Steckelement angebracht. Im Gegensatz zur Ausführung in 1 und 2, bei der der Führungsschlitz über dem Einschubelement im Gelenkblock 2 liegt.
Das Brillenband von 3a ist in der Explosionszeichnung zu sehen, bevor das Einführelement im Gelenkblock montiert wird. In dem Steckelement 4 ist die Zylinderöffnung 8 zu sehen, in der sich die Konsolverlängerung 7 befindet.