Am bekanntesten ist die Sonnenbrille von Boss Orangen, einem der Sublabels der Fa. Boss. Inspiriert werden die Gestalter gern von Süd-Kalifornien, dem unendlichen Sonnenlicht, dem Lebensstil und den Menschen dort. Der Bekanntheitsgrad der Handelsmarke Boss ist in der Bundesrepublik sehr hoch - kein Wunder, denn das Traditionsunternehmen hat seinen Firmensitz im baden-württembergischen Münster.
Ursprünglich war Boss nur für Männer tätig, aber seit 1998 gestaltet das Team auch Damenmode. Alles begann 1929, als der Firmengründer eine Gesellschaft zur Produktion von Berufsbekleidung gegründet hat - dass er den Grundstock für das damals natürlich nicht vermutete grösste Reich der deutschen Modewelt legte.
In der Nachkriegszeit hat sich Boss auf die klassischen, hochwertigen Herrenanzüge und Herrenmäntel konzentriert und die heimische HAKA-Branche revolutioniert ("Herrenanzüge/Jungenanzüge"). Die Boss Sonnenbrille spiegelt auch diese klassisch-elegante Erscheinung wieder. Die Beschreibung des Stils von Boss ist nicht so einfach, denn viele Brands sind Teil der Boss AG - sie alle haben ihren eigenen Style und sind für verschiedene Käuferschichten attraktiv.
Nach und nach wurde die Hauptmarke Boss in verschiedene Brands aufgeteilt - später wurden diese durch Parfums, Zubehör und natürlich Gläser und Sonnenbrille erweitert. Boss' Entwurf ist klassizistisch, edel und immer unkompliziert - Sie werden keinen Schmuck vorfinden. Die Sonnenbrille Boss ist das ideale Gegenstück zum teueren Brillenanzug.
Völlig anders aussieht es mit der jugendlichen, lebendigen Sorte Boss Orangen - Mode-Liebhaber und Globetrotter aufpassen! Mit ihrer Mehrmarkenstrategie wendet sich die Firma Boss AG an sehr verschiedene Zielgruppen: Wer sich für diese Sonnenbrille entscheidet, legt großen Wert darauf, dass sie hochwertig und ordentlich aussieht - es sind Menschen, die auch bei Boss einkaufen würden.
Chef Oranje konzentriert sich auf die jüngeren Menschen, die die ganze Erde durchqueren und vom Reiz der einzelnen Staaten und Städten verzaubert sind - sie sind städtisch, weltoffen und markenfreundlich. Als Knabe ging er auf eine weiterführende Schule, die er ohne Schulabschluss aufgab.