Verrückte Armbanduhren

Verrückte Investitionen insgesamt (Teil 4): Armbanduhren

Die große Ära der Armbanduhren als Sammlerstücke oder Schmuck ist zu Ende. Herzensangelegenheit (wie man so sagt ): Wer von Ihnen hat eine Uhr regelmässig an und hat mehr als eine, die auch preislich zur Kategorie "Investments" gehört. Ich muss gestehen, dass ich Armbanduhren wunderschön finde und tatsächlich gewillt wäre, hier etwas ausgeben.

Deshalb fällt es mir schwer, wieder eine Uhr zu kaufen. Welches Produkt eignet sich als Anlageprodukt? Heute trägt man nur noch intelligente Armbanduhren oder digitale Zeitmesser! Am bekanntesten ist wohl die Firma Rolodex. Unglücklicherweise kann nicht jede einzelne Anlage als Investition betrachtet werden. Die wenigsten Baureihen gewinnen im Laufe der Zeit an Bedeutung.

Zu diesen Baureihen gehört wahrscheinlich die neue Version der Rocky Mountains aus den 70ern oder eine neue. Es ist jedoch recht schwer, eines der gefragten Stücke zu bekommen. Neue werden nur an Kunden vertrieben, die bereits andere Zeitmesser haben. Es wird wahrscheinlich recht schwer sein, eine gute Rentabilität zu erzielen.

Unglücklicherweise kann ich nicht erläutern, warum Sie im Netz oft lesen, dass Armbanduhren gute Anlageobjekte sind. Unglücklicherweise überfluten derzeit billige Produkte aus China den Absatzmarkt, so dass die Kurse sinken und kaum noch jemand hochpreisige, hochwertige Armbanduhren benötigt. Aus diesem Grund mussten in den vergangenen Jahren immer wieder ganze Baureihen von den Fachhändlern zurückgenommen und der Preis zurückerstattet oder gegen andere Baureihen eingetauscht werden, da diese nicht zum Verkauf standen.

Von Armbanduhren als Anlageobjekt kann ich Ihnen nur raten, wie Sie selbst sehen müssen. Eigentlich nur als Sammlerstücke für wahre Genießer geeignet, die dann die Armbanduhren anziehen und nicht in einem Tresor verderben wollen.

Armbanduhren: Die verrückte Uhrmacherei

Das ist es - eine Uhr. Das " Opus 3 " von Charles W. S. W. ist vielleicht das markanteste Stück einer neuen Uhrengeneration, die mit ihrem Entwurf verblüfft. Das" Oper 3" entstand dank einer Verbindung der besonderen Art: Die Nobelmarke Harrison hat seit 2001 jedes Jahr einen anderen außergewöhnlichen Uhrmacher gebeten, eine kleine, exclusive Opus-Kollektion zu entwerfen.

In diesem Jahr hat der in Saint Kroix im Waadtland arbeitende François Paul Journes "Opus One" und "Opus Two" von Antonio Préziuso sowohl Fachleute als auch Uhrenliebhaber mit einer Schöpfung überrascht. "Das" ist zu einer echten Maschine geworden. Bei den sechs Luken des Gehäuses sehen die Uhrzeiten (oben li. und re.), die Minute (unten li. und re.) und das Datums (in der Bildmitte von oben nach unten) in unterschiedlichen Farbtönen aus.

Also auf der hier gezeigten Uhr außerhalb der Zeit ist 20:37 und es ist der Monatsbericht. Aber nicht nur das Erscheinungsbild des "Opus 3" lässt auf Aktion schließen, auf dieser Uhr ist eigentlich immer etwas los. "Das" Werk 3 setzt sich aus 250 Einzelstücken zusammen, die fast alle von ihm selbst gefertigt wurden.

In Roségold sind 25 Kopien, in Gold 25 Kopien und - und dafür war natürlich der " Karo-König " verantwortlich - fünf großzügig mit Schmucksteinen ummantelt. Wenn Sie ein "Opus 3" nicht fangen können oder es sich nicht erlauben können, können Sie sich mit einer der anderen Uhren von Victor ia mitnehmen.

"Meine Uhr spricht Menschen an, die - wie ich - den Dingen auf den Grund gehen wollen ", sagt Halfter. Eine gewisse Ahnung von den Menschen, die seine Uhr trägt, hat auch Herr Dipl.-Ing. Baumgartner von der Genf Uhrmachermarke Ürwerk.

"Für Menschen, die nicht nach der Zeit laufen, sondern sie fühlen und genießen wollen", sagt der 34-jährige Deutsch-Schweizer, der seit 1995 in Genève tätig ist und vor einigen Jahren sein Debütmodell 101 vorführte. Schon bei dieser Uhr bewegt sich nur die entsprechende Anzahl von Stunden auf einer halbrunden Umlaufbahn für 60 min allein über das Uhrzeiger.

Man kann die Zeit nur schätzen - eine Uhr für den echten Zeitkenner, der sich nicht um Einzelheiten wie z. B. Protokolle kümmert. Mit dem neusten Model 103, das an der diesjährigen Baseler Fachmesse präsentiert wurde, haben sich das Team um die Gebrüder Thompson und Félix Baumgartner sowie der Designerkollege Martín Frei einen Namen gemacht und der Uhr eine korrespondierende Waage hinzugefügt.

Wahnsinnig und einmalig ist diese Uhr mit ihrer riesigen Uhrkrone, dem mysteriösen ovalem Kofferdeckel und der erstaunlichen Uhrzeit. Der 34jährige Thomas Baumgartner ließ sich - wie ebenso wenig wie Herr Halfter, der in der Gilde der Uhrmacher der Académie horlogère des Créateurs Indépendants tätig ist - von seinen zukunftsweisenden Originalmodellen in der Ferne inspirieren.

Natürlich verfügt das 103er über keine Sonderbeleuchtung, aber am unteren Ende der Uhr befindet sich ein kleines Kontrollzentrum: eine zweite Displayanzeige, eine Viertelstundenanzeige, eine 42-Stunden-Gangreserveanzeige und die Einstellmöglichkeit, ohne das Uhrengehäuse öffnen zu müssen. Es gibt einige Verkaufsstellen auf der ganzen Welt, aber für solche Armbanduhren - eine Auflagenhöhe von 100 ist geplant - ist es möglich, dass Einkäufer, die ihr zukünftiges Lieblingswerk aus der Hand des Schöpfers erhalten möchten.

Die" Freak" von der Manufacture Olysse Uardin in Le Locle ist ohne Zweifel eine der außergewöhnlichsten Armbanduhren der vergangenen Jahre. Die zwei Arbeitsbrücken drehen sich um das Gemeinschaftszentrum und stellen die Uhrzeit und die Zeit ein. Auf der unteren Seite der Uhr werden die Zeiten angezeigt, während die oberste Uhr, die sich einmal pro Woche um die eigene Uhr dreht, die Minute anzeigt.

Nachfolgend finden Sie detaillierte Angaben und Bezugsmöglichkeiten zu den präsentierten Uhren: Der Vertrieb von "Opus 3" erfolgt über die Firma Harald W. A. W. S. W. A., die anderen Modelle von S. W. S. W. S. A. sind bei der Botschaft in Bern und bei L'Heure A. S. A. in Genève erhältlich.