Schweizer Automatik Uhren

Uhrenmarken aus der Schweiz

Entdecken Sie die beliebtesten Tissot Automatikuhren für Damen und Herren im offiziellen Tissot Online-Shop. Qualitativ hochwertige Manufakturkaliber, Automatikuhren und raffinierte Komplikationen sind die Spezialität der Schweizer. Vor allem im oberen Preissegment und bei Luxusuhren dominieren Swiss Made Uhren. Hier finden Sie die Geschichte der Schweizer Uhren und aller bekannten Schweizer Uhrenmarken. Nahezu alle Automatikuhren erlauben den Blick auf ihr schönes Uhrwerk durch ein Sichtfenster, meist auf der Rückseite, aber auch als Ausschnitt im Zifferblatt.

schweizerische Marken

Das Angebot wird laufend ausgebaut und beinhaltet Uhrenmarken aus der ganzen Welt. Zu Beginn des 18. Jh. machte sich auch der Uhrmacher Daniela Jean-Richard aus Le locle einen Namen. Viele Uhrmacher verlegten im gleichen Jahrtausend ihre Ateliers entlang des Juras und die Zeit blühte. In den Dörfern Le Locle und Le Chaux-de-Fonds entstanden wichtige Uhrenzentren.

Bereits heute werden 60.000 Uhren pro Jahr ausgeführt. Der erste Automatik-Uhr - es war eine Pocket Watch - wurde 1770 von Louis-Abraham Pérelet in Le Locle vorgestellt. Erst im Ersten Weltkrieg wurden die ersten Uhren ausgeliefert. 1922 wurden auch Uhren mit Automatikwerken produziert.

1870 stürzte die Schweizer Uhrenbranche in ihre erste grosse Not. Bereits in den Vereinigten Staaten ist die Automation angekommen und die Anlagen stellen Standardkomponenten her. Im Jahre 1870 kamen noch 3/4 aller Uhren aus der ganzen Welt. Billige Uhren aus Deuschland und den Vereinigten Staaten werden in den kommenden Jahren viele heimische Uhrenmarken ersetzen.

Im Jura greifen die Schweizer den Krieg auf und errichten eigene Werke. Auch in der Industrie setzte sich Ende des 19. Jh. die Erfolgsgeschichte der Industrieproduktion in der ganzen Welt weiter fort. Auch in der Industrie hat sich der Trend fortgesetzt. Zwischen 1882 und 1911 verzehnfachte sich die Zahl der Taschenuhrenfabriken, als Girard-Perregaux die ersten Armbanduhren vorstellte.

Weltkrieges setzt die nÃ??chste existentielle Krisensituation fÃ?r die Schweizer Uhrenbranche ein. Die Schweizer Luxus-Uhren waren von der Wirtschaftskrise wenig bis gar nicht berührt. Während der Wirtschaftskrise wurde die Schweizerische Gesellschaft für industrielle Horlogerie SA (SSIH) 1930 von den Unternehmen omega und toissot ins Leben gerufen.

Der zweite grosse Konzern war die 1931 gegrÃ?ndete Allgemeinen Schweizerischen Uhrenindustrie ("ASUAG"). Mithilfe des Staates und der Schweizer Bank wurde diese bedeutende Beteiligung ins Leben gerufen. Weltkrieges erreichte der Schweizer Uhrenexport neue Ausmaße. Während 1950 noch 25 Mio. Uhren ausgeführt wurden, gab es 20 Jahre später bereits 80 Mio. Manuhren.

Doch schon in den 70er Jahren war die nÃ??chste große Krisensituation - die Quartzkrise - in Sicht. Der Schweizer Uhrenbranche fehlte eine Zukunftstechnologie: Dieses Mal waren die Schweizer von den Japans überraschend begeistert. Uhrmachermarken wie z. B. Case, Bürger und Seienko forderten die Schweizer Uhrenmarke auf einmal zum Export heraus. Die beiden Gruppen ALSUAG und SIH wurden im Laufe der Wirtschaftskrise unter der Leitung von Nikolas Hajek zur Gruppe zusammengeführt.

Am Anfang haben die Schweizer Uhrenmanufakturen auch versucht, billige Quarz-Uhren zu produzieren, sind aber gescheitert. 2015 wurden rund 1,2 Mrd. Uhren abgesetzt, davon 29,2 Mio. aus der ganzen Welt (Quelle). Allerdings ist der Durchschnittspreis einer Schweizer Uhr von 739 Euro bemerkenswert. Die Uhren aus der ganzen Welt machen 54% des Umsatzes aus.

Nach Marktanteilen (Umsatz) die 10 grössten Uhrenhersteller: