Ab 1940 studiert der Unternehmerssohn Alexandre Rodenstock Betriebswirtschaftslehre an der TU M� Er promovierte 1944 zum Dr. rer., 1947 Habilitation in M�?nchen mit der Dissertation „Die Genauigkeit der Kostenrechnung industrieller Betriebe" und wurde zum Privatdozenten ernannt.
Zwischen 1956 und Anfang der 80er Jahre war er Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, Industrielle Rechnungslegung und Technisch-Wirtschaftliche Optimierung an der TU-München. Schon 1943 wurde er Leiter der kaufmännischen Geschäftsführung der Optische Werke G. Der Rodenstock in Muenchen. 1953, nach dem Tode seines Vater, übernimmt er als geschäftsführender Teilhaber die Geschäftsführung der Optical Works.
Das Unternehmen wurde unter seiner Führung zu einem der bedeutendsten Hersteller von Gläsern, Fassungen und Präzisionsoptiken in Deutschland. Seit 1983 teilt er sich die Geschäftsleitung mit seinem Vater Rodenstock, der 1990 allein die Betriebsführung inne hatte. Partner bleibt weiterhin Herr Rodenstock. Von 1949 war er von 1955 bis 1977 Mitglied des Präsidiums des Verbandes der Bayrischen Wirtschaft, von 1952 bis Ende 1984 Mitglied im Vorstand des Bundesverbands der Industrie (BDI) und dessen Vorsitz.
Zwischen 1966 und 1978 war er Vorsitzender des Institutes der Volkswirtschaftslehre in Deutschland. Von 1971 bis 1990 war er Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer für die Länder Bayern und Muenchen. Benedikt Rodenstock (* 1970) war mit ihr verheiratet, und zwar mit ihr.
In diesem Buch sammelt er 5.430 Biographien aus acht Epochen. In dieser Zeit haben die von ihm ausgesuchten Personen mindestens einen Teil ihres Leben in der bayerischen Hauptstadt gelebt und außergewöhnliche Dinge mitgestaltet. Vor seiner Biographiesammlung präsentiert er einen Katalog, der Schlüsselwörter und Veranstaltungen mit den oben genannten Personen verbindet.
Die Monographie enthält auch eine Liste von Künstlernamen, Pseudonyme und Nicknamen, die mit gebräuchlichen Bezeichnungen verbunden sind.