Optische Petrak: Brille für die Sendung - München - Augsburg-Stadt
Optikpetrak erfasst seit vielen Jahren Brillen, die von den Trägern von Brillen nicht mehr gebraucht werden und in Schubkästen leben.... Jahr für Jahr werden gebrauchte Gläser von unseren Abnehmern, Gemeinden und Arztpraxen an uns zurückgesandt, die in Schachteln abgepackt werden. Dieses Jahr wurden der Köschinger Unternehmerfamilie die fast 4000 gespendeten Gläser von den Herren und Damen überreicht.
Hier werden sie im Rahmen der Vereinigung "Brillenweltweit" ausgezählt und nach Koblenz mitgebracht. Durch diese Institution, eine Inititative von Dr. Stefan Kiefer im Elsass, gehen die gestifteten Gläser dann an die L.S.F. F. ohne Grenzen (Gläser weltweit), die von Kapuziner Pater François Meyers, dem Blindenpfarrer in Elsass, ins Leben gerufen wurde und heute von Dennis SCHICKELIN fortgeführt wird.
Die Brillen werden von Spezialisten gesäubert, geordnet nach Dioptriestärke und nach Frauen-, Männer-, Kinder- und Brillen. Jede Brille geht also dahin, wo sie benötigt wird. Die Brille entspricht in afrikanischen Ländern 6-8 Monatsgehältern. In diesem Zusammenhang ist das Einsammeln nicht mehr benötigter Gläser sehr bedeutsam.
Deshalb akzeptiert die Fa. Optisch Haustiere immer wieder gebrauchte Gläser, um sie in Kooperation mit der Deutsche Katholische Blindenarbeit e.V. an diese weiterzugeben. Nebenbei bemerkt: Jedes Jahr schickt die L.S.F. die Lünetten ohne Grenzen rund 140.000 gesäuberte und geordnete Gläser in die ganze Erde - eine tolle Errungenschaft dieser rund 40 freiwilligen Mitarbeiter (zum Teil im Ruhestand ) der L.S.F. in Frankfurt/M....
Wer diese Kampagne unterstützt, kommt zu uns zu Besuch bei der Firma Optikpetrak in der Halderstraße in der Augsburger Innenstadt.
Erklenz. Auf der Suche nach alten Gläsern in einem guten Zustande. Nach dem Firmenmotto "Ja, das werde ich" holen die Konfirmanden der Kirchengemeinde Christi des Königs in Erkelenz die alten Gläser für die Menschen in der so genannten Dritten Welt. 2. In Kooperation mit dem Bundesverband für Blinde und Sehbehinderte unterstützt sie die Kampagne "Brille weltweit". "Die Brille ist in afrikanischen Ländern sechs bis acht Monatsgehälter wert."
Die Konfirmanden fordern, dass Menschen in Südafrika, die auf eine Brille angewiesen sind, eine Spende erhalten, um sie vor der sozialen Exklusion zu bewahren. "Manche Menschen haben zuhause eine gut erhaltene Brille, die nicht mehr benötigt wird, weil sich ihr Sehvermögen geändert hat oder ihr Rahmen ihnen nicht mehr gefällt", sagt sie.
Sie schicken die eingesammelten Gläser an die Katholische Blindenarbeit, reinigen sie und bereiten sie vor. Unter dem Motto "Als Christen blicken wir durch verschiedene Gläser - mit Christus können wir deutlich sehen" wird das Vorhaben für die Unternehmensgruppe am 23. Mai um 17.30 Uhr in der Gruft des heiligen St. Lammertus abgeschlossen.
Die Gläser können in diesem Kalendermonat vor und nach jedem Gottesdienst in allen Pfarrkirchen übergeben werden. Zusätzlich steht in der Gemeindekirche St. Lammertus in Erkelenz von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr im Foyer ein Auffangkorb zur Verfügung. Die Gläser können auch im Sekretariat der Jugendherberge, Johannisplatz 5, abgeliefert werden.