Brillengläser Austauschen Kosten

Kosten für den Austausch von Brillengläsern

Wenn Sie Ihre Brillengläser austauschen lassen wollen, brauchen Sie nur noch neue Brillengläser und können Ihre bewährte Fassung weiter verwenden, nur die Brillengläser wechseln und so Kosten sparen. Die Optiker passen Ihre Gläser exakt in Ihre Fassung und führen verschiedene Qualitätskontrollen durch. Es gibt keine kostentreibenden Filialen, teure Messeauftritte oder Werbeagenturen zu horrenden Preisen für die Erstellung von Websites, Katalogen, Anzeigen oder TV-Spots. Sämtliche Werbemaßnahmen werden von unserer hauseigenen Medienabteilung kostengünstig durchgeführt.

Beschwerden an den Optiker - wie man damit umgeht

Dass es kaum eine vom Träger selbst beschädigte Brillen gibt, ist jedem Optiker bekannt. Keiner denkt daran, sich nach einem Jahr über einen Gleitschuh zu beschweren und um einen kostenfreien Austausch zu bitten, weil die Fersen ablaufen. Bei Brillen, bei denen sich die Farben zu verlieren beginnen oder die Linsen die ersten Schrammen aufweisen, sollten wir nach einem Jahr oder länger trotzdem ausliefern.

Machen wir uns nichts vor: Brillen sind eine Ware, die oft für 15 Std. oder mehr pro Tag verwendet wird. Auch wenn eine Maschine kalzifiziert ist und der Kundenservice kommen muss, übernehmen wir natürlich die Reise- und Unterhaltskosten. Aber wenn nach sechs Monate eine Brillenlinse zerbricht, sprechen wir mit unseren Auftraggebern über Sonderkonditionen und ob das überhaupt sein kann.

Stellt euch vor, was der Brilleträger jeden Tag mit seiner Schutzbrille macht: Gläser sind ein alltägliches Objekt, das oft viel schlimmer als Autos oder Anzüge sind! Die Seminar-Teilnehmer sagen uns immer wieder, dass auch sie eine kostenlose Ersatzbrille haben, obwohl sie mehrere Jahre älter sind oder durch raue Behandlungen geschädigt wurden.

Aber aus Furcht, den Gast zu verlieren, tun sie ihm einen Dienst. Alternativ dazu können Sie diese Option auch selbst in Anspruch nehmen - um den vermeintlichen "Garantiefall" dem Produzenten nachträglich aufzubürden. Weil Optiker, die nicht verantwortlich mit Beschwerden umzugehen wissen, nur eine Brille abgeben - an Käufer, die sonst eine neue Brille haben.

Fakt ist: Sollten Gläser eigentlich eine Kaltlötstelle haben, brechen sie bereits während der Verglasung, beim Einbau oder nach einer kurzen Einwirkzeit. Brillen, die nach einem Jahr zerbrechen, sind jedoch keine Beanstandung: Sie wurden weit über 5.000 Betriebsstunden lang benutzt, mehrere hundert Mal gesäubert, zahllos ein- und ausgezogen und oft falsch gelagert oder befördert.

Selbst die teuersten Skier haben nach einer Skiwoche sichtbare Kratzspuren und andere Abnutzungserscheinungen - und niemand würde einen kostenlosen Umtausch in Erwägung ziehen. Also müssen wir uns erst einmal klar machen, dass auch die Brille abgenutzt ist. Berechnen Sie einfach: 15 Std. mal 365 Tage am Tag ergeben in einem Jahr fast 5.500 "Betriebsstunden".

Und wie kann man solche Gläser angesichts dieser Werte ganz unkompliziert austauschen? Sie können einen Käufer mit einem kostenlosen Austausch zufrieden stellen, insbesondere wenn Sie dieses Problem anschließend an den Anbieter weitergeben (der es dann zwangsläufig zu seinen Preisen hinzufügen muss). Aber vor allem sagen Sie Ihren Gästen, dass die Brillen auch nach mehr als 5.000 Betriebsstunden nicht abgenutzt sein dürfen.

Sie können dem Debitor auch eine Musterrechnung vorlegen: Brillen, die er für 300 Euro erwirbt und nur für ein Jahr tragt, kosten ihn 82 Cents pro Tag. Welches andere Utensil kann 15 bis 17 Std. am Tag für nur 82 Cents benutzt werden? Der bekannte Austauschzyklus von 4 Jahren beträgt kaum mehr als 20 Cents pro Tag!

Berechnen Sie auf freundliche Weise, wie viele Arbeitsstunden der klagende Kunde bereits seine Brillen trägt, wie viele (oder besser: wie wenig) Cents er pro Tag für seine Brillen verbringt - und vergleicht dies mit anderen Brillenprodukten. Beispielsweise steht ein Mittelklasse-Neuwagen an den meisten Tagen 23 von 24 Std. unbrauchbar herum - aber auch ohne Nutzung kostet er 10 Euro/Tag.

Sie erhalten eine ganz neue Perspektive und mehr Verstehen bei Ihren Auftraggebern! Im obigen Fall kann dem Auftraggeber eine Variante zum "kostenlosen Ersatz" angeboten werden: Schicken Sie die Gläser an den Produzenten und überprüfen Sie sie auf mögliche Mängeln. Wenn sich herausstellt, dass es ein Fehler des Herstellers ist, wird die Schutzbrille natürlich kostenlos ausgetauscht.

Ist der Schaden jedoch auf Verschleiß oder unsachgemässe Handhabung zurück zu führen, wird eine Kostenpauschale von 50 Euro für die Inspektion sowie für Versand und Versicherung berechnet; in diesem Falle gibt es natürlich keinen kostenfreien Umtausch. Optiker, die diese Technik anwenden, berichteten verblüfft, dass viele Brillenträger auf einmal feststellen, dass sie ihre Gläser doch nicht sehr sorgfältig behandeln.

Es ist nicht notwendig, eine neue Schutzbrille oder das komplette Zubehör einzusenden. Du gibst Deinem Auftraggeber Deine Fachkompetenz und zeigst ihm auf freundliche Weise, dass er nicht mit Dir mitspielen kann. Sie machen ihm auch klar, dass eine Brillenfassung kein Wertobjekt mit ewiger Lebensdauer ist, sondern ein Verbrauchs- und Gebrauchsgegenstand, der einer natürlichen Abnutzung unterworfen ist.

Probieren Sie es einmal, Sie haben nichts zu verlieren. Was?