Es handelt sich bei den Ein-Dollar-Brillen (selbstgeschriebene Ein-Dollar-Brillen oder OneDollarGläser) um Brillen, die vom früheren Deutschlehrer Martín Aufmuth für die Menschen in den Ärmsten Ländern der Erde entworfen wurden, die dort hergestellt werden können und für die Menschen dort erschwinglich sind. Bis heute wurden etwa 100.000 Menschen auf der ganzen Welt mit einem einzigen Euro behandelt. Als gemeinnütziger Verband hat sich der von der Firma AUFMUTT gegründet es Unternehmen zur Aufgabe gemacht, 150 Mio. Brillen zu produzieren und zu verkaufen.
Dieser Wert basiert auf Kalkulationen der WHO und bezieht sich auf alle Menschen auf der Welt, die zwar unbedingt eine Schutzbrille benötigen, sich diese aber nicht mehr leisten können. 1 ] In 2017 sollen Brillen in den Ländern Inder, Kenianer und Nepalesen eingeführt werden. Für Ein-Dollar-Gläser gibt es in der Bundesrepublik keinen Vertrieb. Es ist jedoch möglich, in vielen regionalen Gruppen zu arbeiten und sich dort in der Herstellung von Gläsern ausbilden zu lassen. 2.
Sie können dann Ihre eigene Brillen mitnehmen. Mathe- und Diplomphysiklehrer Dr. med. Martin Aufmuth hat in 2010 mit der Erfindung von Ein-Dollar-Gläsern und den dafür notwendigen Werkzeugen begonnen. Er hat am 29. 04. 2010 die Geschmacksmuster DE202010010010006431U1 und die Marke der Marke mit der Bezeichnung: DE202010006432U1 angemeldet. 4 ] Zur Zeit ist er nicht als Pädagoge tätig, um sich ganz seiner Vorstellung zu verschreiben.
Sie sind aus stabilen Federstahlgläsern, Polycarbonatscheiben und Schrumpfschläuchen und auf Anfrage aus bis zu zwei bunten Schmuckkugeln gefertigt, die ihnen ein ganz persönliches Aussehen geben. Nach einer gründlichen Ausbildung können die Gläser von den Menschen vor Ort ohne Elektroenergie selbst gefertigt werden, was dort Arbeit schafft oder bereits geschaffen hat.
Der Verband liefert die Abkantmaschine samt dem dazugehörigen Zubehoer. Federstahlgläser, Schrumpfschläuche und Schmuckkugeln kosten zusammen etwa einen US-Dollar. Für die Produktion von Gläsern ist etwa eine Dreiviertelstunde konzentrierter manueller Arbeit erforderlich. Beim Brillengestell wird ein Spezialfederstahldraht eingesetzt, der z.B. auch für Streben eingesetzt wird.
Die ursprüngliche Ausführung der Ein-Dollar-Gläser wurde aus nur einem einzigen Drahtstück hergestellt. Das Basismodell umfasst zur Zeit drei Drahtteile (Mittelteil und zwei Halterungen). So gibt es zum Beispiel in Malaysia und Birmingham ein in der Entwicklung befindliches Model mit sechseckigen Gläsern, die demnächst als Sonnenschutzbrille erhältlich sein werden. Sie sind aus widerstandsfähigem Polykarbonat mit einer gehärteten, kratzfesten OberflÃ?che, die in geschliffenen Gussformen sphÃ?risch vergossen werden und keine weitere Bearbeitung erfordern[7], so dass keine teuren Schleif- und FrÃ?smaschinen erforderlich sind.
8 ] Sie werden zur Zeit in der Volksrepublik hergestellt. Die Palette umfasst sphärische Linsen mit Dicken von -10,0 bis +8,0 dioptres in Stufen von bis zu 0,25 dioptres. Das Brillenglas wird manuell in den Rahmen geklickt und befestigt. Farbige oder farblose Polyolefin-Schrumpfschläuche werden dort verwendet, wo die Außenhaut das Glas berührt: am Nasenrücken und an den Nasenenden.
Nun hat er die 11. Maschinengeneration seiner Abkantmaschine entwickelt. Es kann von etwa sechs Leuten gleichzeitig benutzt werden; die Fertigungskapazität beträgt bis zu 50.000 Gläser pro Jahr. Sie können verwendet werden, um Gläser für drei verschiedene Pupillenabstände herzustellen. 9 ] Sie wird durch Spenden bestritten und ist in den jeweiligen Staaten kostenfrei erhältlich.
Die Abkantmaschine beinhaltet eine Rundungsmaschine und eine feststellbare Handkurbel zur Produktion der Aufhängebügel. Bei der Verleihung des ersten Preises der Siemensstiftung für die Entwicklung einer Ein-Dollar-Brille aus 800 Wettbewerbern wurde er mit dem "Empowering-People-Preis" im Herbst 2013 geehrt.