Brille von Krankenkasse

Krankenkassenbrille

Lesen Sie hier, wo es jetzt - zumindest ein wenig - Geld von der Krankenkasse gibt und für welche Untersuchungen die Krankenkasse nun die Kosten erstattet. Der Referenzpreis ist deutschlandweit einheitlich und richtet sich nach der erforderlichen Stärke der Gläser. Die Kostenbeteiligung der Zusatzversicherung zur Brille: Die Kosten werden für Brillengläser und Kontaktlinsen bis zu einem festen Betrag oder in Höhe des vereinbarten Vertragspreises übernommen. Kontaktlinsen, Brillen, Sehhilfen - Informationen zur Abdeckung.

Brille und Gläser - BKK KUNSTSTOFFSETZER FÜR DIE GILDEMEISTER SEIDENSTICKER

Bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre decken wir die anfallenden Gebühren für medizinisch verschriebene Gläser und Linsen in der jeweils geltenden Festbetragshöhe. Für Versicherte über 18 Jahre tragen wir zu den anfallenden Gebühren für schwere Sehbehinderungen bei. Dann haben Sie Anrecht auf einen Finanzzuschuss in Form der geltenden Pauschalbeträge abzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Nachzahlung pro Gläser oder Linse (mindestens fünf und maximal zehn Euro).

Danach werden wir auch für diese Zielgruppe die bundesweiten Referenzpreise für Hilfsmittel uebernehmen. Es gelten nach wie vor die aktuellen Bestimmungen zur Erstattung der Kosten für die Sehhilfe für jugendliche Versicherungsnehmer bis zum Alter von 18 Jahren. Gleichermaßen haben die Versicherten, die 18 Jahre oder älter sind und höchstens 30-prozentig mit Brille sehen, nach wie vor Anrecht auf Erstattung im aktuellen Bereich.

Augenoptiker riechen Laden: Die Brille auf Verschreibung ist wieder da.

Eine gute 1 Mio. gesetzliche Krankenkassenpatienten können nun wieder auf einen Zuschuß für ihre Brille warten. "Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Sehbehinderten und Sehbehinderten (DBSV) fragt: "Sind die Referenzpreise zu tief oder sind die Augenoptiker nicht bereit, zu diesem Wert zu kalkulieren? Nach dem kurz vor dem Osterfest in Kraft getretenen Recht ist eine Brillenbeihilfe für gewisse Gruppen von Personen nach dem Wegfall des allgemeinen Brillengeldes für Rechtsschutzversicherte vorgesehen.

Die aktuellen Referenzpreise genügen laut Angaben des Deutschen Bundesverbandes für Strahlenschutz (DBSV) jedoch nicht, um den Krankenversicherungsschutz mit den erforderlichen visuellen Hilfsmitteln zu gewährleisten. Gerade einkommensschwache Menschen wie Pensionäre oder Sehbehinderte, die auf besonders kostspielige Brillen angewiesen sind, hatten nach der Abschaffung des Brillengeldes im Jahr 2004 oft Schwierigkeiten mit dem Kauf einer neuen Brille, berichtete der Vorstandsvorsitzende des Berufsverbandes der Ophthalmologen, Herr Dr. med. Bernd Böhm.

Je größer der erforderliche Preis für Brillengläser, desto kostspieliger sind sie." Die Referenzbeträge für die Eigenbeteiligung an visuellen Hilfsmitteln waren jedoch im Jahr 2008 fixiert worden. Sofern keine neuen Referenzbeträge beschlossen werden, bleibt die bisherige Aufstellung gültig. Darin sind Werte zwischen ca. 10 und 113 EUR pro Objektiv fixiert.

Eine Förderung der Brillenfassung ist nicht geplant. Nach Schätzungen des Zentralverbandes der optischen Industrie (ZVA) sind rund 1,4 Mio. von rund 40 Mio. ausgewachsenen Brilleträgern in der Bundesrepublik nach dem neuen Recht versichert. Die Zentralvereinigung der Gebietskrankenkassen (GKV) erwartet rund eine Mio. Menschen. Insbesondere etablierte Augenärzte wünschen sich mit dem neuen Recht neue Abnehmer.

Der Onlineprovider bringt es auf den Punkt, dass er bereits erste Kontakte mit den Kassen unterhält, um den Brillenträgern einen Sondertarif zu unterbreiten. Seit Jahren vollzieht sich in der Industrie ein wachsender Konzentrationsprozeß. Grosse Optiker-Ketten wie z. B. Fa. Friedrich und Apollon konnten ihren Anteil im Jahr 2016 weiter ausweiten.

Im vergangenen Jahr haben die zehn grössten Firmen der Industrie rund 45,1 Prozentpunkte des Umsatzes im Stationärhandel erwirtschaftet. Unter den Verlierern dieser Umsatzentwicklung waren mittelständische Optikkonzerne, deren Marktanteile auf fast 55 Prozent gesunken sind. Inklusive Onlinehandel stieg der Branchenumsatz 2016 um 2,1 Prozentpunkte auf 5,9 Mrd. EUR. Zahlreiche Kontaktlinsenspezialisten beziehen sich auf ihre Qualifikationen, um den Wert einer Brille im Wettbewerb um den Verbraucher zu bestimmen.

Nach dem neuen Gesetz könnte diese Funktion nun vermehrt von Ophthalmologen wahrgenommen werden, da in Zukunft eine medizinische Verschreibung zur Kostendeckung durch die Krankenkasse erforderlich sein wird.