Augen - Brille - Auto: Besser schauen - Sichere Fahrt - Werner D. Böckelmann
"See mall" - So könnte jeder beliebige Satz anfangen, wenn ich Ihnen als Rallye-Fahrer ein wenig Fahrweise erläutern möchte. In der Tat ist gutes Sehvermögen die mit Abstand bedeutendste Bedingung, um wirklich gut Auto zu fahren. Das betrifft sowohl Kundgebungen in der Staubfahne von Afrika als auch Sportveranstaltungen im dichten englischen Waldnebel oder bei einem Besuch in der " Night of the Long Knives " in der Nähe von Bergen, hinter mehreren hundert W-Halogenlampen.
Genauso verhält es sich im täglichen Verkehr, wo der Autofahrer nahezu alle verkehrswichtigen Daten über die Kamera mitnimmt. Aus diesem Grund sollte er dieses wertvollste Instrument regelmässig einer "Inspektion" unterzogen und mit einer Brille oder Kontaktlinsen korrigiert werden. Unglücklicherweise gibt es aber trotz permanenter Erleuchtung immer noch zu viele Menschen, die das Steuerrad schlecht sehen und sich und andere in Gefahr bringen.
Die zweite Ausgabe dieses Buches eines renommierten Ophthalmologen, der die Leistungsgrenzen des Menschen bei vielen Langstreckenrallyes selbst erfahren hat und auch über spezielle Erkenntnisse der Ophthalmologie und Fahrzeugtechnik verfügte, kann Ihnen wichtige Tipps für mehr Fahrsicherheit mitgeben. Damit man einer Bedrohung entgegentreten kann, muss man sie zuerst einmal wahrnehmen können - und dafür sollte man so gut wie möglich nachsehen!
Weil man die tagtäglichen Spezialprüfungen im Strassenverkehr nur mit scharfem Blick ohne Panne bestehen kann. Der Gewinner ist der sichere und verunfallfreie Autofahrer, nicht der Schnellere. Ich wünsche Ihnen - und dem Fotobuch - viel Glück.
Das ist eine Sportbrillen in Modulbauweise: Sie können sie nach Ihren Wünschen und Ihrem Farbgeschmack zusammensetzen und immer wieder auswechseln. Der Rahmen ist in einer Vielzahl von Farbtönen lieferbar und kann dann auch mit Hilfe von Accessoires farbig verändert werden. Je nach Bekleidung wechsle ich meinen Rahmen oft und habe dann eine weiß-orange, weiß-blaue oder weiß-rosa-Sportbrillen.
Aber nicht nur das Aussehen ist überzeugend, sondern vor allem die Funktion des X-Kross. Einerseits gibt es für die verschiedenen Disziplinen unterschiedlichste Brillengläser, andererseits sind diese dann in mehreren Farbtönen und je zwei Grössen zu haben. Die Brillen sind je nach Art der Aktivität anders gelüftet, damit sie nicht einnebeln.
Die Brille benutze ich hauptsächlich zum Joggen, aber mit den passenden Linsen auch zum Biken. Es sind sechs unterschiedliche Farbtöne verfügbar, so dass die Linsen optimal an die Witterungsverhältnisse angepaßt werden können: Klar rein, Klar, Reinsorange, Klarspiegel, Orangenspiegel, Rotspiegel und Braunspiegel sind erhältich.
Am liebsten sind mir die beiden Spiegelfenster in den Farben Orangen und Rottönen. Die Funktionslinsen arbeiten bei unterschiedlichsten Lichtbedingungen und die Kontur ist deutlich besser zu sehen als ohne Brille. Ich fragte mich immer, warum ich überhaupt eine Brille trage. In der Zwischenzeit renne ich kaum noch ohne Sportbrillen, bei jedem Klima.
Mein Blick ist vor allem und nicht nur vor der Sonneneinstrahlung geschützt: Winde, Insekten und andere Lebewesen, Zweige auf dem Weg und, und, und, und, und. Reißende Blicke bei der Abfahrt, früher ein großes Ärgernis für mich, habe ich auch nicht mehr. Als ich durch kalte Winde ging, waren meine Blicke die ganze Zeit durchnässt, was auch mit dem X-Kross gemacht wurde.
Gelegentlich habe ich beim Rennen nicht einmal mehr Kontaktlinsen. Zuerst musste ich mich daran gewöhnt haben, aber jetzt renne ich gerne ohne Brillenglas. Die After-Sportbrille, ein durchsichtiger Rahmen, in den ich den inneren Clip nach dem Training einrasten lassen kann, wenn ich meine Brille nicht bei mir tragen will, ist ebenfalls gut überlegt.
Ich habe den X-Kross sehr leicht und passgenau, ich habe in der Regel sehr rasch vergessen, dass ich ihn überhaupt anlege. Ich sehe entspannt aus und gehe entspannt. Ich habe den X-Kross zu meinem festen Wegbegleiter gemacht - und er wird es auch sein.