Jetzt kommt die Computerarbeitsplatzgläser ins Spiel. Jetzt kommt die Brille. Mit seinen Sichtflächen ist er den Augenbewegungen beim Arbeitseinsatz bestens angepaßt. Mit diesen Objektiven haben Sie ein sehr großes Sehfeld für optimale Sicht im Nah- und Mittelbereich - also zwischen einem Halbmeter und vier Meter -, so dass Sie exakt im gewünschten Sehfeld zurechtkommen.
Bildschirmarbeitsplatzgläser mit "Near"-Objektiven: Bei diesem Konzept ist der Abstand, bis zu dem der Träger klar und klar erkennen soll, auf zwei m eingestellt. Auf diese Weise wird eine scharfe, natürliche Sicht vom Leseabstand bis in den Mittelbereich von zwei Meter möglich. Die Arbeitsplatzvariante ist für Menschen geeignet, die vorwiegend am PC sitzen oder viel gelesen haben.
Arbeitsplatzgläser mit Objektiven vom Typ "Room": Der Maximalabstand ist bei diesem Objektivdesign auf vier m eingestellt und erlaubt eine entspanntere Betrachtung mit großzügig bemessenen Sichtfeldern vom Leseabstand zu diesem zentralen Sichtfeld. "Raum " zum Beispiel ist für Menschen geeignet, die viel Kontakt zum Kunden haben, oft vom Schreibtisch stehen und gleichzeitig auf einem Monitor mitarbeiten.
Während Sie herumlaufen, werden Sie nicht einmal bemerken, dass Sie Ihre Bildschirmbrille haben. Bildschirmarbeitsplatzgläser mit Linsen vom Typ "Book": "Book" hat einen erhöhten Schwerpunkt auf den Leseabstand von maximal einem Metern. Gegenüber Lesebrillen, die meist auf einen festen Leseabstand - den persönlichen Leseabstand - ausgelegt sind, garantiert "Book" damit eine wesentlich größere Reichweite für ein entspannteres Leseerlebnis.
Bildschirmarbeitsplatzbrillen mit dem Brillentyp " Individuelle ": Das ist die Arbeitsplatzbrillenvariante, die speziell auf den Träger der Brille abgestimmt ist. Für jede einzelne Personen wird der jeweils optimalste Betrachtungsabstand im Zimmer millimetergenau festgelegt. Der Augenoptiker wird mit Ihnen darüber sprechen, welcher Linsentyp für Sie am besten geeignet ist.
Computerarbeit ist mit hohen Ansprüchen an die Sehkraft verbunden. Dadurch können Bildschirmbenutzer bis zu 30.000 Mal am Tag zwischen Handschrift, Keyboard und Bildschirm hin- und herschauen. Damit immer wieder ein scharfe Bilder entstehen, müssen sich die Blicke immer wieder an die unterschiedlichen Helligkeits- und Kontrastverhältnisse gewöhnen und auf andere Distanzen schauen.
Daher leidet jeder, der viel am PC arbeitet, oft unter Sehstörungen wie verschwommenem Blick, Doppeltsehen, Blendung, Augenschmerz, Rissen, Juckreiz, Druck, Verbrennungen, roten Lidern und Kopfweh. Die Akkommodationsfähigkeit (Brechkraft) der Kinderaugen nimmt ab dem 45. Altersjahr in der Regel ab und kann somit die Sehschärfe bei Abständen zwischen Keyboard (ca. 40 cm) und Display (ca. 50 - 70 cm) weiter eingrenzen.
Reicht eine alltägliche Brille für die Bedienung eines Computermonitors nicht mehr aus, kann eine besondere visuelle Hilfe, die Computerarbeitsplatzbrille, vonnöten sein. Erweist sich bei der Betrachtung des Sehens und der Sehkraft, dass eine Bildschirmarbeitsplatzbrille benötigt wird, muss der Arbeitgeber/Arbeitnehmer der betreffenden Person eine besondere, preiswerte visuelle Hilfe im notwendigen Maße für die Bearbeitung von Computermonitoren (Bildschirmarbeitsplatzbrille) zur Seite stellen.
Die Nachsorge ist nicht mehr rezeptpflichtig. Ein neuer moderner Rahmenvertrag mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Frau und Seniorinnen wurde am 31. März 2014 unterzeichneten. Der Vertrag ist die Basis für die Belieferung von Mitarbeitern des Bundeslandes Baden-Württemberg mit Computerarbeitsplatzgläsern. 2016 wurde die Abteilung "Arbeit" in das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg eingegliedert.
Wir werden Ihnen gern weitere Auskünfte und die Erklärung zur Mitgliedschaft zusenden. Einen Überblick über alle Vertragsparteien, die den Vertrag über die Auslieferung von Computerarbeitsplatzgläsern unterzeichnet haben, erhalten Sie im folgenden nach Postleitzahlen sortiert. Eine Mitgliedschaft im Rahmenabkommen ist zu jeder Zeit möglich.