Mode Sonnenbrillen 2015

Sonnenbrillen Trend 2015 - Wir schauen dem Trend des Sommers entgegen - Panoramen

Schön, farbenfroh oder rund: Das sind die Tendenzen für Sonnenbrillen im Jahr 2015. Obwohl sie immer mehr zu einer ganzjährigen Begleiterin wird, beginnen nun ihre Blütezeiten. Wenn sich der Frühjahr von seiner schönsten Seiten präsentiert, geht nichts mehr ohne Brillen. Obwohl sie immer mehr zu einer ganzjährigen Begleiterin wird, fängt ihre Blütezeit an.

Zusammen mit den Fachleuten des Good Vision Stiftungsrates präsentieren wir die Entwicklung. "Sonnenbrillen sind nach wie vor groß, aber die extremen XL-Formate werden seltener", sagt die Pressesprecherin der freien Kuratoriumsinitiative Gutes Seh. Teilweise werden die Gestelle komplett heruntergelassen und die Kleiderbügel unmittelbar mit dem Fenster verschraubt. "Je eher eine klassische und neutrale Brille wirkt, desto langlebiger ist sie", sagt er.

Manch eine Frau mag es eher feminin oder extravagant. "Ein Vorbild sind die beiden Ehefrauen Gnadekeller", sagt Brillenexpertin Dr. med. Kerstin K. Schröding. Das ist wie bei jeder Mode: Manche Tendenzen dauern etwas mehr, andere nur eine Zeit. "Je extremere Trendkomponenten, desto geringer die Lebensdauer", sagt er. Wenn Ihnen die Farben gefallen, sollten Sie in diesem Jahr ein Farbenspiel zwischen Fenster und Rahmen wählen.

Zum Beispiel eine Grüngläser in einem gelb-transparenten Sockel. Für die Gentlemen etwas kastenförmiger, mit rötlicher Brille. A propos Brille: "Reflexionen sind vielleicht der markanteste Trendthema im Jahr 2015", sagt sie. Auch Polarisationsgläser, die schief eingestrahltes Fremdlicht sperren, sind auf dem Vormarsch.

Mode: Sonnenbrillen sind wichtiger als Gestaltung

Tendenzen in der Sonnenbrille oder zart? Natürlich ist der Coolness-Faktor bei Sonnenbrillen oft mitentscheidend. Gute Brillen können beides: Schutz und Ausstrahlung. Berlins sommerliche Stimmung oszilliert zwischen zwei Polen - mal sitzt eine XL-Brille im Kopf, mal schmücken anmutige Rahmen die Nasenpartie. Die Stiftungsrätin für Good Vision, Frau Dr. med. Kerstin Kuschinski, sieht eine Tendenz zu mehr Zurückhaltung: "Die Rahmen werden kleiner.

"Manchmal werden die Bilderrahmen komplett ausgelassen." "Der Metallgoldrahmen aus den 1970er Jahren ist bei den Kleinen beliebt", fügt er an. "Es gibt ausgeklügelte Kombinationsmöglichkeiten, wie z. B. gelbe Brille mit gelb-transparenten Fassungen oder weisse Brille in schwarzen Fassungen." Farbenfroh sind auch die Materialien: "Der Gestellrahmen besteht aus Hörnern oder Acetat, die Schläfen aus Metall", erläutert er.

Aber nicht nur die Mode sollte beachtet werden: "Das Tragen der falschen Brillen schädigt permanent die Augen", sagt der Hauptverband der OptikerInnen. Grosse Brillengläser tendieren dazu: "Sie sollen das Augenlicht vor Ultraviolettstrahlen von vorn, oben und seitlich absichern. Nur Objektive mit integrierten UV-Filtern können diesen Effekt haben.

"Unglücklicherweise gilt: Je mehr getönte Brillen, desto besser schützt sie vor schädlicher Strahlung." Dunkelgläser nehmen nur sichtbares Sonnenlicht auf, d.h. sie dienen nur dem Sichtschutz. "Wenn es hell ist, kontrahieren unsere Schülerinnen und Schüler von selbst und erlauben so weniger UV-Strahlung ins Auge", erläutert er.

"Gefärbte Brillen übersteuern diesen Mechanismus, weil sie das Bild dämpfen." "Die Pupille weitet sich und mehr UV-Strahlen kommen ins Gesicht als ohne Brille." Dass Sonnenbrillen über einen genügenden UV-Schutz verfügen, zeigt das CE-Zeichen, das in ganz Deutschland vorgeschrieben ist. Der Verschattungsgrad ist abhängig vom Verwendungszweck der Brillen.

"Man unterscheidet fünf Kategorien", so Krushinski. "Mehr Blendschutz, je größer die Anzahl der Blendschutzkategorien, je düsterer das Fenster und je mehr Helligkeit es absorbiert." Die Klasse 0 ist bis zu 80 % des Sonnenlichtes durchlässig und wird daher nur am Abend oder bei bewölktem Wetter empfohlen, die Klasse 1 ist für den Frühling mit leichter Sonneneinstrahlung geeignet.

"In den Breitengraden werden im Hochsommer Brille der Klasse 2 empfohlen, die 57 bis 82% aufnehmen; Level 3 ist ideal für den Badestrand, das Schwimmbecken oder beim Sonnenbaden ", erläutert er. Mehr als 90 % des Lichtes werden von der Klasse 4 aufgenommen. "Diese Brille wird nur im hohen Gebirge oder auf dem Gletscher benutzt, aber nie im Automobil, die Linsen sind zu dunkel", sagt er.

Auf farbenfrohe Brillen sollte man verzichten, wenn man seine eigene Sonnebrille am Lenkrad hat. Braun und grau sind die unwahrscheinlichsten." Ein Linsentest ist auch vor dem Einkauf ratsam: "Halten Sie die Brillen 50 cm vor eine gerade Geraden - wie ein Sichtfenster oder eine Tafelkante - und wenden Sie die Brillen leicht ", empfiehlt er.

"Eine verzerrte Leitung kann Kopfweh und Benommenheit verursachen." "Ist die Brille richtig im Fenster?" Beeindruckt die Bearbeitung von Verglasung und Rahmen? Die Schläfen sollten leicht nach aussen gedrückt werden, damit sie sich nicht abreiben. Sie findet es nicht gut, auf einem Ferienmarkt eine Brille zu erstehen.