Basler Buch der Steuern Jahrgang 1 - Ertrag 29 Nr. 17
Das Steuerrecht differenziert zwischen Krankheits- und Krankheitskosten auf der einen und Invaliditätskosten auf der anderen Seite. Während ist eine reine Erkrankung, die in der Regel eine bleibende Erkrankung ist. Nach dem 1. 1. Prinzip Gemäss § 29 Abs. 1 lit. n. G. können die Aufwendungen für für die Erkrankung und den Unfallfall des Steuerpflichtigen und der von ihm betreuten natürlichen Personenkreise in Abzug gebracht werden.
Für den Bund gilt ein Kostenabzug nur für zulässig, sofern dieser 5% des steuerpflichtigen übersteigen beträgt (Art. 33 Abs. 1 Buchstabe h DBG). Die Bezeichnung Erkrankung, wie sie im Steuergesetz gebraucht wird, ist medizinisch. Weil die Möglichkeit der Abreise von Krankengeldern eine Ausnahmeregelung vom Prinzip von Nichtabzugsfähigkeit der Lebenshaltungskosten stellt, ist der Ausdruck gemäss der Bundesgerichtsbarkeit eng zu interpretieren (BGE 2C_722/2007 vom 14. April 2008).
Das Rundschreiben Nr. 11 FTA vom 31. 8. 2005 beinhaltet die ärztliche Behandlung, d.h. die anfallenden Gebühren für Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der körperlichen oder geistigen Gesundheist. Zusätzlich kostet zählen für: Ambulanz - Regenbogen - etc.
Die Betreuungsstufen (nach BESA) für Pflegeheimbewohner waren bisher in 4 Ebenen unterteilt; ab dem Jahr 2011 werden es 12 sein. Dies hat zur Konsequenz, dass Bewohner von Pflegeeinrichtungen nun von einer Invalidität ab Versorgungsgrad 3 (bisher 2) ausgegangen werden kann und somit 2/3 der von ihnen zu tragenden gesamten Aufwendungen (nach Abzug von Fremdleistungen ) als abzugsfähige aufgefasst werden.
Ein Drittel der Ausgaben gilt nicht als abzugsfähige Lebenshaltungskosten (Unterkunft und Verpflegung) im Sinn einer Einfachanwendung. Menschen in den Betreuungsstufen 1 und 2 werden nicht als Behinderte angesehen, können aber 2/3 der von ihnen selbst zu tragenden Hauskosten als Krankenkosten in Abzug bringen; beim Verband ist ein Einbehalt von 5% an berücksichtigen zu zahlen.
Bewohner von Altenheimen ohne Betreuungsniveau haben keinen Anspruch auf einen Selbstbehalt. die Rahmenbedingungen üblicher und die notwendigen Maßnahmen übersteigen (vgl. BGE 2A. 318/2004 vom 7. Juni 2004); - nur indirekt oder indirekt mit einer Krankheit oder einer Heilung oder einer Pflege (z.B. Kosten für den Transport zum behandelnden Arzt, Kosten für Besucher, Austausch von Bodenbelägen für); lysen) oder die Beibehaltung bzw. Erhöhung der körperlichen Schönheit und des körperlichen Wohlbefindens (z.B. Schönheit oder Verjüngungsbehandlungen, Verschlankungskuren oder chirurgische Eingriffe, wenn sie nicht verschrieben werden ärztlich) ärztlich
Ebenso werden Krankenkassenprämien nicht als medizinische Ausgaben betrachtet. Es wird nämlich nicht für eine medizinische Versorgung ausgegeben. Stattdessen dient der Preis dem (vorgängigen) Schutz der Versicherung. In Ermangelung einer rechtlichen Bestimmung kann Prämien nicht im wirksamen Ausmaß abgezogen werden. Der Vorsteuerabzug ist nur im Zusammenhang mit dem Versicherungsabzug möglich ( 29 Abs. 1 lit. 1 lit. 1 lit. 1 t oder § 33 Abs. 1 lit. 1 lit. 1 t DBG) berücksichtigt
Insofern hat das Kantonsgericht in seinem Beschluss vom 24. 9. 2004 (vgl. Beschluss Nr. 96/2004 des Steuergerichts Basel, veröffentlicht) festgestellt, dass Ausgaben, die nicht unter ärztlich vorgeschrieben waren und dem Allgemeinwohl dienten, wie zum Beispiel Mittel für die Therapie eines milden Erkältung, Mittel für die Kompressionsbehandlung oder für sowie Verhütungsmittel, nicht als Arztkosten abzugsfähig sind.
Volle Ernährung became ursprüng-ich predominantly für Diabetics eingeführt. Es wird heute in der Regel zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B. Infarkt oder hohem Blutdruck, eingesetzt. Während der vergangenen Dekaden wurden diese Ernährungs Ratschläge - viel ballaststoffreiche Kohlehydrate, bewusste fettreduzierte Ernährung und sparsamen Alkoholkonsum - wie Ernährungsgrundlage nicht nur für alle Diabetesarten sowie Prävention von Stoffwechselerkrankungen übernommen, sondern sie werden allen, die sich gesunde ernähren wünschen, weiterempfohlen (Quelle: Stiftung Ernährung und diabetes, Bern).
Das Ernährungskonzept bei Diabetikern weicht daher kaum von einem gesundheitsfördernden und ausgeglichenen Ernährung ab, da es sich um für die ganze Bevölkerung empfiehlt. Bei Wür wurde der pauschale Abschlag für für diese Realisierungen ausgelöscht. Zuckerkranke können daher nur die tatsächlichen Zusatzkosten abziehen (KS FTA Nr. 11 vom 31. August 2005, Ziffer 3.2.10).
Analog dazu gilt für die Preise für Nahrungsmittel bei Milchzuckerunverträglichkeit. 1 Allgemein Gemäss § 29 Abs. 1 Lit. m. Slg ( "StG" bzw. Artikel 33 Abs. 1 Bst. hbis DBG) die vom Steuerpflichtigen und den von ihm im Rahmen des Behindertengleichstellungsgesetzes vom 13. Dezember 2002 untergebrachten Kosten, soweit der Steuerpflichtige selbst die von der Steuerpflicht betroffenen Stellen von Einkünften abzieht.
Anders als bei den Gesundheitskosten gibt es bei der Bundessteuer auf behindertengerechte Aufwendungen keinen Steuerabzug von 5% des zu versteuernden Gewinns. Das Finanzamt ist für die Auswertung der Fragestellung, ob jemand behinderte und/oder welche Ausgaben behindertengerecht sind, auf die Unterstützung der zuständigen Ärzte angewiesen sind ( "Fragebogen, Anhang zur Erw. KS").
Gemäss Als Invaliden gilt in jedem Falle: - Bezüger von Vorteilen gemäss das Gesetz über die Erwerbsunfähigkeitsversicherung (IVG); - über von Hilflosenentschädigungen im Sinne von art. 43bis AHVG, art. 26 UVG und art. Für Bewohner von Pflegeeinrichtungen ist eine Invalidität ab Betreuungsstufe 3 anzunehmen, so dass 2/3 der gesamten übernommenen Aufwendungen (nach Abzug von Fremdleistungen ) als abzugsfähi im Verhältnis zu den Gesamtinvestitionskosten anzusehen sind.
Ein Drittel der Gesamtkosten werden nicht berücksichtigt abzugsfä- hohe Lebensunterhaltskosten (Unterkunft und Verpflegung) im Sinn einer unkomplizierten Abwicklung der Disposition. Menschen in den Betreuungsstufen 1 und 2 werden nicht als Behinderte angesehen, können aber 2/3 der von ihnen selbst zu tragenden Hauskosten als Krankenkosten in Abzug bringen; beim Verband ist ein Einbehalt von 5% an berücksichtigen zu zahlen.
Die Installation von Treppenliftern wird von grundsätzlich als behindertengerechte Aufwand erfasst und unmittelbar vom zuständigen Finanzamt abgewickelt. Grundsätzlich die Preise für sind abzugsfähige öffentliche Verkehrsmittel oder ein Behindertenfahrdienst. Als behindertengerechte Ausgaben werden sie nur angesehen, wenn aus dem Gutachten des Kantonsdienstes für Schulpsychologie hervorgeht, dass der Schulbesuch an einer privaten Schule die einzige mögliche und notwendige Maßnahme für eine adäquate Schulbildung des beeinträchtigten Schülers ist.
Statt des Wegfalls der tatsächlichen selbst zu tragenden Aufwendungen können Menschen mit Behinderung einen jährlichen Pauschalbetrag in der folgenden Höhe in Abzug bringen: Abzug von 5% des zu versteuernden Einkommens bis zur Höhe berücksichtigen Für behindertengerechte Aufwendungen besteht kein Abzugsrecht. Ermittlung des Franchiseabzugs auf Bundesebene: Nettoeinkommen x 5: 95 = Franchise Der Steuerpflichtige muss die Ausgaben nachweisen.
Zertifikate, Abrechnungen, Versicherungsscheine etc. werden als Beweis angesehen ärztliche Es ist zu berücksichtigen, dass die Steuer Abzugsfähigkeit nicht mit Abrechnungsfähigkeit und teilweise Vergütung durch die Krankenkassen übereinstimmt und daher gesondert zu veranschlagen ist. Wenn für die Abzugsfähigkeit eine ärztliche Regelung voraussetzt, muss die Veranstaltung von einer nÃ?
Stichtag für Abzugsfähigkeit ist nicht das Therapiedatum, sondern das Fachjahr gemäss Jahresabrechnung der Krankenversicherung. Ist keine Jahresabrechnung vorhanden, wird das Leistungsnachweisdatum der Krankenversicherung verwendet. Wird mit der Krankenversicherung nicht abgerechnet, ist das Fakturadatum maßgebend.