Der Kollwitzplatz, der Kollwitzplatz, Husemannstraße, Knackstraße, Kollwitzplatz is a square in the Berlin district in der Nähe von Berlin, Kreis Bozen. Die Piazza ist das Zentrum des so genannten "Kollwitz-Viertels". Sie wurde am 17. November 1947 nach der Künstlerin und Plastikerin Katharina Kolwitz genannt, die den größten Teil ihres Leben hier in der Collwitzstraße Nr. 56a verbracht hat (damals Weißburger Strasse 25).
Bisher hiess es noch" wörtlich übersetzt soviel wie "Wörther Platz", ein Begriff, der ihm bei der Planung 1875 gegeben wurde. Daran ist mittelbar auch der Mann Karls Collwitz zu erinnern, der hier bis 1940 als Ärztin arbeitete und damit die Gestaltung der Platzumgebung selbständig von seiner Ehefrau übernahm. Der Dreieckskomplex wird von der Collwitzstraße, der Nacktstraße und der von ihr abgezweigten Hussemannstraße umrahmt.
Die Gesamtfläche beträgt ca. 6000m². Die Fläche rund um den Marktplatz wurde vom deutsch-niederländischen Bauverband erworben, um sie in der Wilhelminischen Zeit bis 1875 konsequent als Wohnquartier zu entwickeln. Kurz nach dem Deutsch-Französischen Weltkrieg bekam der ehemalige Name des Platzes den gleichen Straßennamen wie die umgebenden Stadtteile.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Wohngebiet mit drei Eckgrundstücken des Stadtplatzes und der Kollwitzstrasse im Süden weitestgehend von Beschädigungen freigehalten. Der Kollwitzplatz wurde 1949 nach Plänen des Gartenbaumeisters Rainhold Linzner neu gestaltet. Im Vorfeld der 750-Jahr-Feier 1987 wurden einige der angrenzenden Strassen im Zuge eines Sanierungskonzeptes wiederhergestellt.
Die Uniformkritiker proklamierten am 3. 10. 1990 um 00:00 Uhr auf dem Kollwitzplatz die so genannte Micronation der Autonomen Utopie. Zum Gedenken an die von 1891 bis 1943 hier lebende Bildhauerin wurde 1950 auf Anregung des Künstlers G. S. E. S. eine Plastik der Malerin gegenüber ihrem Haus errichtet.
Anlässlich des 120. Geburtstages von Frau Dr. med. Käthe Collwitz wurde die neue Plastik im Haus des damaligen Landratsamtes Krenzlauerberg, Ecke 17 in der Fußgängerzone wiedereröffnet. 1956 wurde er von der Gemeinde Ost-Berlin beauftragt, ein Kollwitz-Denkmal zu errichten. 1997 hat das Kulturbüro am Standort Kollwitzhaus den Denkzeichenwettbewerb zum Gedenken an den Künstler ins Leben gerufen.
Der Künstler hat deshalb vor dem neu erbauten Gebäude an der Kollwitzstraße in einer Fotogalerie die zeitgenössischen Drucke und Fotos in einem Lichtkasten ausgestellt, die "dem geisteswissenschaftlichen Anspruch von Karl Friedrich Kolwitz verpflichtet" waren. Die Druckgrafik wurde nach Projektende 2006 in die Sammlungen des Museum für Kunst am Schwarzen Brett aufgenommen.
Zu Beginn des Jahres 2007 wurde die Vorstellung des Lichtkastens von Patrick Binder vom Käthe-Kollwitz-Museum Berlin mit einem neuen Leuchtkasten an dieser Stelle aufgriffen. Im Nordwesten des Marktplatzes an der Kölner Straße liegt im Gebäudeensemble der damaligen Schultheiss-Brauerei von Dr. med. Franz Schweiß.
Der Trauerzug zum Judenfriedhof überquerte von dort den Kollwitzplatz bis zum Zugang zum Judengang, einem Weg an der Hinterseite der Häuser, der nur zu diesem Zwecke bereits 1827 errichtet wurde. Auch am Kollwitzplatz mit Aussicht auf den Kollwitzplatz haben sich an allen drei benachbarten Strassen Gaststätten und Kneipen niedergelassen, was seine Anziehungskraft als Reiseziel untermauert.