Herstellung von Brillengläsern

Verschleiß-Lite

Unabhängig vom Linsentyp ist die Herstellung von Brillengläsern sehr kompliziert und technisch aufwendig. Die einfachen Linsen sind so geschliffen, dass ihre Krümmung der einer sphärischen Fläche entspricht. Brillenträger können sehr gut geradeaus sehen. Im letzten Jahrhundert waren Brillengläser noch ausschließlich eine Sehhilfe - in Form einer Einstärkengläser - und sind heute nicht nur ein modisches Accessoire, sondern auch ein Accessoire. Dies ist der Ursprung des Namens Korrekturlinsen, obwohl die meisten Korrekturen der Fehlsichtigkeit heute mit Kunststofflinsen (eigentlich "Kunststofflinsen") durchgeführt werden.

Verschleiß-Leuchte

Mehr als die Haelfte aller Eidgenossen sind auf Sehhilfen angewiesen. Deshalb ist Wear-Lite die beste Wahl. Brillen haben sich zu einem Modeaccessoire weiterentwickelt, die Herstellung der Brillengläser ist jedoch noch wenig fortgeschritten. Das Unternehmen Wear-Lite aus Châm geht neue Wege. Brillengläser herzustellen ist komplex und alles andere als zeitgemäß.

Die Technik dafür hat sich seit Jahren kaum geändert. Herkömmliche Gläser werden aus einem Kunststoff-Rohling geschliffen. Durchschnittlich werden rund 80 % des Rohmaterials pro Linse vergeudet. Viele haben bereits versagt, die Produktionstechnologie von Brillengläsern zu verändern. Bisher ist es nur einem kleinen Start-up aus dem Hause Champ gelungen.

Mit einem bekannten Serienprodukt, aber einem komplett neuen Herstellungsverfahren sind die INTERGLASSTECHNIK AG und ihre Vertriebsfirma Wear-Lite AG in Serie gegangen. In der Zwischenzeit kann Managing Director Dr. med. Thomas SCHÜRCH ein nicht nur " Schweiz ", sondern auch einen makellosen Öko-Fußabdruck vorweisen.

Dabei hat sich Wear-Lite vollständig von der konventionellen Technik abgewandt. In der hausinternen Fertigung werden die Gläser nicht mehr aus einem Zuschnitt herausgearbeitet, sondern gemäß den jeweiligen optischen Korrekturen des Auftraggebers unmittelbar in die entsprechende Gestalt gebracht. Das bedeutet, dass bei der Produktion kein Abfall anfällt. Aber nicht nur die offenkundigen Umweltvorteile machen diese neue Technik so einträglich.

Der Grundgedanke der Wear-Lite AG ist es, die Themen Ökologie und Ökonomie optimal zu verbinden - zu marktgerechten Konditionen. "Aber auch in unserer Industrie müssen neue Erzeugnisse zukunftsfähig sein", ist sich der Geschäftsführer einig. Hauptmerkmal des Wear-Lite Herstellungsprozesses ist die vollständige Integration der Prozesse.

Beim Gießen entfallen viele Arbeitsschritte des klassischen Verfahrens. Die Kunststoffrohlinge werden bei konventioneller Technik oft aus dem asiatischen Raum eingeführt und am Standort verarbeitet. Das ist nicht abhängig von Wear-Lite. Das gesamte Objektiv wird in den eigenen vier Wände automatisch gefertigt. Bei der klassischen Produktionsmethode werden fünfzehn Arbeitsschritte unterschieden.

Für den gesamten Produktionsprozess braucht das schweizerische Traditionsunternehmen nur drei davon. Das ist eine revolutionäre Brillenfertigung. Als einziges auf dem Markt ist Wear-Lite in der Lage, ein zukunftsfähiges Erzeugnis in dieser Industrie zu vertrieb. "Wir sind besonders darauf stolz", sagt er. Der bedeutendste Fortschritt wurde mit der neuen Technik gemacht.

Auch in der Brillenbranche hat sich das Bewußtsein für zukunftsfähige Waren durchgesetzt. Nun müssen die Mitarbeiter von Herrn Dr. med. Thomas SCHÜRCH ihre Erzeugnisse vermarkten. Der Vertrieb muss ebenso neuartig sein wie das Erzeugnis. Dabei will er unter anderem auf die Schweiz zählen. Kein Wunder, dass diese Auszeichnung für ein sehr exakt auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Angebot von großer Bedeutung ist.

Außerdem ist die Brillen ein Modeprodukt. Aber auf die Schweiz allein kann sich der Künstler nicht berufen. Für dieses Jahr erwartet er einen Umsatzzuwachs von 60 prozentig. Das Unternehmen Wear-Lite steht mit seinem Angebot noch am Beginn seiner Unternehmensgeschichte.