Brillengläser Essilor Preise

Unternehmenszusammenschlüsse: Kommission leitet eingehende Untersuchung des geplanten Zusammenschlusses von Essilor und Luxottica ein

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Unternehmenszusammenschlüsse: Fusionsvorhaben von Essilor und Luxottica geprüft

äische Kommission hat ein eingehendes Verfahren zur Pr Sie befürchtet, dass der Wettbewerbsdruck auf dem Brillenglasmarkt dadurch behindert werden könnte, und wird die Folgen des Vorhabens auf dem Brillenglasmarkt weiter ergründen.

Wir müssen daher genau überlegen, ob der Zusammenschluß zu erhöhten Kosten oder einer eingeschränkten Wahlmöglichkeit für die Augenoptiker und letztendlich auch für die Konsumenten führt. Das Zusammenschlussvorhaben würde zwei der führenden Firmen auf dem Gebiet der Sehhilfe zusammenführen. Mit namhaften Herstellern wie Ray-Ban und Öakley sowie dem Europamarkt ist die Firma Luxemburg der weltgrößte Hersteller von Brillenfassungen.

Die beiden Firmen vermarkten ihre Erzeugnisse an Augenoptiker, die wiederum Fertiggläser und Sonnenbrille an die Konsumenten ausliefern. Die anfängliche Untersuchung der Marktlage durch die Europäische Union ergab mehrere Befürchtungen, vor allem hinsichtlich der Auswirkungen der Kombination der guten Position von Essilor auf dem Brillenglasmarkt und der guten Marktstellung von Luxusbrillen.

Zum jetzigen Zeitpunkt fürchtet die Europäische Union, dass das fusionierte Gemeinschaftsunternehmen die starke Marke der luxotischen Firma nutzen könnte, um Augenoptiker zum Kauf von Essilor-Brillengläsern zu bewegen und andere Brillenglashersteller, z. B. durch Binde- und Bündelungsverfahren, vom Handel auszunehmen. Deshalb wird die Kommmission nun untersuchen, ob ein solches Verhalten den freien Warenverkehr beeinflussen könnte, z. B. durch eine Verringerung der Auswahlmöglichkeiten und der Preise; durch den Zusammenschluß würde der sich abzeichnende bedeutende Konkurrenzkampf zwischen der Firma Luxemburg für Brillengläser und Essilor für Brillenfassungen beseitigt.

Das Vorhaben wurde am 22. August 2017 bei der Europäischen Union zur Zustimmung eingereicht. Nun hat die Historikerkommission 90 Werktage bis zum 1. Januar 2018 Zeit, um eine Entscheidung zu treffen. Essilor mit Sitz in Paris ist hauptsächlich in der Produktion und dem Vertrieb von Kontaktlinsen an Augenoptiker auf der ganzen Welt aktiv.

Essilors bekannteste Markennamen sind Warilux, Krizal, Transition, Eyezen and Aperio. Die Firma Luxemburg ist ein italienisches Familienunternehmen, das Brillenfassungen und -brillen herstellt und vertreib. Das Firmenportfolio umfasst neben geschützten Handelsmarken wie Ray-Ban, Orange, Oracle und Perspol mehr als 15 Lizenzmarken, darunter die Firmenarmanis, Channel, Deluxe, Dolce and Garbana, Prag und Vessace.

Auch als Augenoptiker ist die Firma im Einzelhandel tätig: über die Firma Sale & Vintage vor allem in den U. S., aber auch in den italienischen Ländern, über die Firma Davids in Großbritannien und über die Firma Sonnengläser. Sie hat die Pflicht, Unternehmenszusammenschlüsse und -übernahmen zu untersuchen, deren Umsätze über bestimmten Schwellenwerten liegen (siehe Art. 1 der Fusionskontrollverordnung), und Unternehmenszusammenschlüsse zu verbieten, die den effektiven EWR-Wettbewerb oder einen erheblichen Teil desselben spürbar beeinträchtigen würden.

Im Regelfall muss die Kommision nach der Notifizierung binnen 25 Werktagen über die Genehmigung des Projekts durch eine Voruntersuchung (Phase I) oder die Einleitung einer eingehenden Untersuchung (Phase II) befinden. Neben der beabsichtigten Transaktion sind zwei weitere vertiefte Untersuchungen (Phase II) im Gange: die beabsichtigte Akquisition von National Instruments durch QUALCOMM und die beabsichtigte Akquisition von MESANTO.

Nähere Angaben zu diesem Fall werden unter der Aktenzeichen M.8394 im öffentlichen Verzeichnis der Europäischen Union auf der Webseite der GD ³eWettbewerb³c zur Verfügung gestellt.