Gläser, die sich in ihrer Einmaligkeit nicht nachahmen lassen. Eindeutigkeit ist der Status, durch den ein eindeutiges Objekt festgelegt wird: Jede Brillenfassung reflektiert durch die Zusammenstellung von 12 verschiedenen Farbtönen den größtmöglichen Farbausdruck. Alle Brillen werden in Italien von Meisterhand gefertigt, die sich im Lauf der Jahre die filigranen Fähigkeiten und die notwendige Berufserfahrung angeeignet haben.
Jedes Brillengestell ist ein Unikat, das in seiner Farbzusammenstellung nicht imitiert werden kann. Die Herstellung einer solchen Glasscheibe dauert ein paar Tage. Das Halbfertigprodukt wird nach dem Schneiden und Kleben 12 Tage lang in einer Maschine von weniger als 300 kg gespannt. Ab diesem Zeitpunkt sind die Rahmen bereit für den Einsatz in der Fertigung.
Ursprünglich wird Celluloseacetat, ein biobasiertes Polymermaterial aus Baumwoll- und Holzwerkstoffen, verwendet. Der Rahmen geht durch die geschickten Hand der Meister aus dem Cadore-Tal. Seit jeher ist das Unternehmen der Dreh- und Angelpunkt der Brillenherstellung. Jeder Rahmen ist mit einer fortlaufenden Nummer ausgestattet, die die Einmaligkeit und Ursprünglichkeit der Gläser sicherstellt.
Letzteres ist dem Auftraggeber gewidmet: Die Individualisierung durch den eigenen Vornamen, die Signatur und das Zeichen macht es möglich, den Grad der Eindeutigkeit zu übertreffen.
Italien: Brille von Frau Wertüller und Fellini's rotem Halstuch - Reisen - World
Anlass genug, sein 75-jähriges Jubiläum zu begehen und seine Türen für die Gäste zu eröffnen. Wenn Sie also nicht drehen oder produzieren, können Sie sich mit den 21 Ateliers durch das Areal leiten und durch das alte römische Reich mit seinen unversehrten Tempelanlagen, dem Siegesbogen und der Appiastraße spazieren gehen.
Der Weg geht natürlich auch an Fellini's Theater Nr. 5 vorüber, einem äußerlich nüchternen Gebäude, das erst durch die Phantasie des Meister zur traumhaften Kulisse wurde. Das, was hier gefilmt wurde, ist in der kleinen, aber feine Schau "Cinecittà SI Mostra" zu sehen, die zum 75. Jahrestag veranstaltet wurde. Draussen auf dem Platz empfängt Sie der grosse Venuskopf, der in Fellini's "Casanova" aus der venezianischen Bucht erscheint.
Fotografien, Filmauszüge, Dreharbeiten, Ausschnitte aus dem Skript zu Pasolini's "Medea" und viele weitere Exponate erwecken die Geschichte des Films zum Leben. Da ist das Reitpferd aus Fellini's "Amarcord", dort das Tracht in " Ingwer und Frederick ", die Kleidung von Sofia Loren in der " Schönen Isabelle " von Franz Rosi oder das Gewand von Georg Lollobrigida als " Imperiale Vene " von Jeanne Dellannoy.
"Aber nachdem mehr als 100.000 Menschen gekommen sind, haben wir sie behalten und vergrößert." "Wir sind nicht an Unterhaltung interessiert, unsere Schau ist vielmehr ein Kulturbeitrag für Filmfans", sagt der Künstler. Schließlich dürfen sie einiges Persönliches aus den Fächern einiger Vorstände mitnehmen.
Zum Beispiel die vielen verschiedenen Gläser, die für die Ledermütze, den Pistolenrevolver und die Editionen von Homer's "Ilias" und "Odyssee", die zu Sergei Leo Lone zählte. Dann gibt es noch den schwarzen Helm und den roten Halstuch, die Fellini's Vorzüge waren.