An Seilen aufgehängt oder in alte Flugzeugkarren gestaut, werden zig Rahmen wie Gegenstände gestellt.
Weil alle Rahmen des Fabrikats ice! Berliner keine Schraube benötigen. Nur heute, so die Fachhändlerin im Geschäft, habe ein Gast sie besucht, nachdem ein Wagen über seine Gläser gefahren sei. Brillen, sie sind schon lange mehr als nur eine Lesehilfe. Gläser sind zu einem Zubehör geworden, einem Objekt, das Schrift und Stil prägt.
Nach einer Befragung des Online-Händlers Edel-Optics im Jänner 2017 gehen 77% der befragten Fashion-Experten und Modedesigner davon aus, dass Brillen ihren derzeitigen Stellenwert in der Modebranche halten oder gar an Bedeutung gewinnen werden.
"Ungeachtet neuer Formate und Farbtöne gibt es auch bei Brillen einen Nachhaltigkeitstrend ", sagt Branchenexpertin Dr. med. Kerstin Kuschinskivon von der eigenständigen Stiftung "Kuratorium Gutes Sehen": "Es gibt jetzt Rahmen aus Bambusstäben, Recyclingpapier oder -metallen - und natürlich aus echtem Brillenholz. "So ist das Südtiroler Traditionsunternehmen mit eleganten, sehr hellen Rahmen in Kombination mit Hölzern, Steinen oder Hörnern sehr gut am Markt zu haben.
Es ist bemerkenswert, wie viel innovative Kraft auf dem heimischen Wohnungsmarkt von der Bundesrepublik ausgeht. So ist beispielsweise das Beispiel der nicht zu kühnen Behauptung, dass "Berlin schon lange eine Modemetropole ist, die Trends vorgibt. Technologie, die visuell besticht - das ist der Claim des Label MIKITA.
Die Brille besteht aus eingesteckten, nicht aufgeschraubten Brillenbügeln. Als weiteres Beispiel sei der Wettbewerber mit rund 300 Beschäftigten genannt. Die Firma läßt ihre Federleichtrahmen jeweils in einem unter Denkmalschutz stehenden Geschäftshaus im Landkreis Kreis Kreiskreuzberg fertigen. Aus den aus rostfreiem Stahl ausgestanzten Basisformen werden in ca. 80 Arbeitsgängen Gläser hergestellt, mal im modernen und mal im Retro-Design.
Sie sind bei uns auf einen Prozess besonders Stolz, bei dem ein Werkstoff namens Nylon in einem 3-D-Druckverfahren zu passgenauen Konturen verarbeitet wird. "Brands wie z. B. meine Tochter und ich, die Berliner haben sozusagen mit purem Entwurf angefangen." Diejenigen, die eine noch stärkere Tendenz zur Individualisierung bevorzugen, werden in der Bundesrepublik immer mehr kleine Hersteller finden, die sich von der neuen Vorliebe für Brillen inspirieren lassen.
Minimanufakturen zum Beispiel, in denen ein Geigenbaumeister oder Zimmermann einzigartige Holzrahmen herstellt. Weitere Kontaktadressen für handgemachte Brillenfassungen erhalten Sie hier: