Nach einer Skizze von Moonty Phyton sind diese E-Mails zu einer wahren Last für die E-Mail-Systeme geworden.
Mittlerweile ist der Anteil von Spamming für über 80% des E-Mail-Verkehrs zuständig. Seit rund drei Jahren verwendet die Uni ZÃ??rich schwarze Liste (RBL+ und Spamcop), um die Hektik zu begrenzen. Die Liste zeigt große Vorteile (der versendende Server wird informiert, die Post wird überhaupt nicht angenommen) sowie unstrittige Benachteiligungen.
Einerseits umgehen Spammer sie zunehmend, andererseits werden gelegentlich "Unschuldige" in die schwarzen Listen aufgenommen (einschließlich der Beta-Version des Maildienstes von Google).
Unglücklicherweise gab es zu viele falsch-positive E-Mails für das universitäre Umfeld. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Möglichkeiten gegeben sein müssen, dass die Anwender den Spam-Filter einzeln einrichten.
SpamsAssassin ist weit verbreiteter und wird an verschiedenen Hochschulen (z.B. ETHZ) und anderen Einrichtungen verwendet, ist kostenfrei und fügt sich sehr gut in unsere E-Mail-Infrastruktur ein.
SpamsAssassin ist eine Zusammenstellung von Perl-Skripten, die eine Reihe von Prüfungen ausführen und eine einheitliche Oberfläche für das E-Mail-System bereitstellen.
Nach Abschluss der Prüfungen wird der E-Mail eine Note zugeordnet. Durch die Punktesumme wird die Möglichkeit ausgedrückt, dass eine E-Mail als Spamming zu bezeichnen ist. Emails mit weniger als etwa drei Stellen können durchaus als "Ham" beschrieben werden, d.h. Emails mit mehr als fünf Stellen als Dosenfleisch.
Emails mit mehr als 10 Punkte können mit ziemlicher Gewissheit Spam-Mails zugewiesen werden. Manche Nutzer ziehen es vor, keine Benutzer-Mail zu bekommen (in der Regel legale Werbung) und nicht den Versuch eines Aktienbetrugs. Anderen ist es lieber, ein wenig mehr unentdeckter Spam zu bekommen und sie sind überzeugt, die gewünschte Werbebotschaft zu haben.
Mit Hilfe des Anti-Spammanagers kann jeder Anwender diese Einstellung vornehmen. Im Wesentlichen werden E-Mails in vier Kategorien eingeteilt: Keine Spams, die Post erfolgt ohne Identifikation. Geringe Eintrittswahrscheinlichkeit, dass es sich um Spams handeln wird, die Nachricht wird im Kopfbereich gekennzeichnet (in der Regel nicht vom Mailprogramm angezeigt). Wahrscheinlich ist die Nachricht im Titel mit **-SPAM-** gekennzeichnet, im Kopf steht "X-Spam-Flag: YES".
Sicherlich wird die Nachricht auf dem Server gestrichen. Anwender, denen die Auswahl des Themas nicht gefällt, können diese ausblenden. Außerdem können Anwender E-Mail-Adressen festlegen, von denen sie generell alle E-Mails empfangen möchten (z.B. Wunschwerbung ) oder von denen sie keine E-Mails empfangen möchten (z.B. Belästigung).
In der Produktion werden in der Regel 8 Computer verwendet, um die E-Mails zu prüfen und die entsprechenden Parameter zu setzen, meist in redundanter, skalierbarer Ausführung. Zukünftig soll es jedoch möglich sein, die Lernfunktionalität des Gerätes besser zu gestalten und für interessierte Anwender noch feiner abzustimmen.
Die zahllosen Open-Source-Entwickler, die an Spamassass, Amavisd-new, Mail, Perm, Perl, Java, Oracle, PHP, Phyton, Lotus, Linux und anderer Hardware mitgearbeitet haben, hätten die individuelle Gestaltung des Spam-Filters zu einem unschätzbaren Wert gemacht.